Ladekarte der Maingau Energie

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Re: Ladekarte der Maingau Energie

gekfsns
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@ChrKoh, ich glaub Du kritisierst da den falschen. Ich finde, die Kritik hätten eher die Ladesäulenbetreiber verdient. Was die Maingau für Deine Ladevorgänge in Rechnung stellen, kannst erahnen, wenn Du mit der Newmotion App (jetzt Shell Recharge) die Ladegebühren abfragst. Da kommen für deine vielstündigen Ladevorgänge heftige Beträge zusammen, die erst Mal über Querrsubvention finanziert werden müssen.
Mein Maingau Hausstromtarif ist inzwischen richtig heftig teuer geworden, aber selbst mit den Beträgen werden die. trotz meiner nur wenigen Ladevorgänge, vermutlich kaum große Gewinne mit mir machen.
EnBW+ nutze ich auch gern, aber ich glaub das ist auch nur eine temporäre Marketingaktion, wie damals bei der Telekom.
Wir müssen die Destination Charger Betreiber davon überzeugen, vernünftige Preise zu verlangen.
Also nicht die >11Cent/min an AC bei eWald, wie wir sie hatten, bevor es die genial günstigen Angebote von Maingau und EnBW+ gab.
An Schnelladern find ich >1h bedenklich, dafür sind sie zu wertvoll um von einzelnen dauernd blockiert zu werden.
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Re: Ladekarte der Maingau Energie

Jomim
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AbRiNgOi hat geschrieben:
Solange das aber bei den Roamingpartnern nicht verraten wird, solange das Eichgesetz nur Vorschreibt Zeit und kWh und AC/DC zu übertragen (und einige weitere ID), kann Maingau keinen besseren Tarif anbieten. Irgendwer ist immer schlechter dran.
Auf Hubject sollten in den CDR's die "Partner ProductID" übertragen werden und die sollte einen sinnvollen Wert (AC/DC + Leistungsklasse) enthalten.
Die Frage ist hier kriegt Maingau die Daten in den Hubject CDR's oder nicht

Re: Ladekarte der Maingau Energie

GrauerMausling
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AbRiNgOi hat geschrieben:
Aber leider hat sich Maingau in den Kopf gesetzt einen Einheitstarif zu machen, damit es "einfach" ist. Warum ist es unmöglich, dass der Betreibe einer Säule sagen kann, was die Säule den für eine Säule ist, Destination- Laterne- oder Schnellladestelle.
Das Faire Tarifmodell ist für jede diese Ladesäulen unterschiedlich.
AbRiNgOi hat geschrieben:
Aber der Einheitsbrei von Maingau macht so keinen Sinn, der Versuch mit Unterscheidung AC und DC ist zwar nett gemeint, aber nicht immer ist der Zeittarif bei AC gerechtfertigt, aber auch an AC43 ist 4 Stunden zu lang.
Aber das ist doch genau der Vorteil von Maingau und deren Merkmal.

Wir regen uns in den anderen Threads darüber aus das man jedes mal in die App schauen muss wie viel es kosten könnten. Das muss einen bei Maingau überhaupt nicht interessieren, hier ist es IMMER von vornherein klar was passieren wird. Das es Situationen gibt wo der Preis nicht optimal ist, ist dann auch klar aber das ist eben nicht das Modell von Maingau. Wenn ich andere Anwendungen habe kann ich auch andere Karten - Flatrate, z.B. - nutzen.

Wenn ich irgendwo geplant lade kann ich mir das vorher ansehen was das günstigste ist, aber spontan ist da doch Maingau mit den klaren regeln immer das sicherste und gerade das möchte ich sicher nicht missen!

Re: Ladekarte der Maingau Energie

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Wenn aber auf jeder Säule Verpflichten "A", "B" oder "C" stehen. Dann kann man genau sagen was mein Partner für diese Säule verlangt. Auch müsste sich der Betreiber Gedanken dazu machen, was für eine Säule das den ist. Wenn auf einem DC Lader vorm Aldi die Kennung für Destination Lader steht müssen wir auch nicht mehr so viel streiten, wer beim Aldi wann wie lange laden darf.... egal ob DC oder AC.
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Re: Ladekarte der Maingau Energie

ubit
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Das Problem erübrigt sich doch von selbst.... AC-Ladersäulen für Kurzzeitparker werden überflüssig. Kaum ein Auto kann dort mit einer sinnvollen Ladeleistung laden. Die neuen Autos haben eher selten leistungsfähige AC-Lademöglichkeiten verbraut.

Im Gegenzug werden mit steigender Verbreitung von e-Autos mehr und mehr AC-Säulen gebraucht an denen Otto-Normal-Nicht-Eigenheimbesitzer laden kann. Dort wird es in der Regel Lastmanagement geben - man weiß also vorher gar nicht wie schnell man lädt. Dafür wird man das Fahrzeug dort über Nacht oder während der Arbeitszeit stehen lassen dürfen - ohne Zeitgebühren.

Ciao, Udo
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Re: Ladekarte der Maingau Energie

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ubit hat geschrieben: Das Problem erübrigt sich doch von selbst.... AC-Ladersäulen für Kurzzeitparker werden überflüssig. Kaum ein Auto kann dort mit einer sinnvollen Ladeleistung laden. Die neuen Autos haben eher selten leistungsfähige AC-Lademöglichkeiten verbraut.

Im Gegenzug werden mit steigender Verbreitung von e-Autos mehr und mehr AC-Säulen gebraucht an denen Otto-Normal-Nicht-Eigenheimbesitzer laden kann. Dort wird es in der Regel Lastmanagement geben - man weiß also vorher gar nicht wie schnell man lädt. Dafür wird man das Fahrzeug dort über Nacht oder während der Arbeitszeit stehen lassen dürfen - ohne Zeitgebühren.

Ciao, Udo
Das es in etwa mit DC/AC heute überein stimmt und Maingau dahingehend auch zwei unterschiedliche Tarife fährt ist ja schon ein Anfang. Aber gerade wenn die Leistungen steigen, ist das Theam Destination wie das DC 20kW bei Aldi ein Thema, dort einen Tarif zu haben wie 22kW oder 11kW AC.

Und in weiterer Folge benötigt es AC Stecker ganz ohne Zeitanteil, weil es eben Fahrzeuge gibt, die an einer öffentlichen Parkgelegenheit eine Dose zum Stromeinkauf nach kWh benötigen, auch wenn das Auto erst am Montag wieder verwendet wird, das geht am 20kW DC nicht aber auch nicht am 22kW (11kW) AC.

Das die Über Nacht Ladeleistung bei großen Fahrzeugen auf 11kW AC ansteigen wird, ist absehbar, das Schuko Laden wird sicher ein schnelles Ende finden. Dann gibt es Garagenladen mit 11kW AC oder "Notladung".

Jetzt haben wir zu wenige Schnarchlade Möglichkeiten, und in Zukunft wird das der11kW AC sein, wo ein 100kWh Fahrzeug 10 Stunden steht wie früher die Fahrzeuge an Schuko. Und trotzdem kann dort kein Zeittarif greifen. Dort muss reine kWh her.

Das ist unabhängig davon, wie lange ein Schnelllader 43kW AC angeboten werden soll, wie lange die 50kW DC noch als Schnelllader gilt. Wenn es ein Schnelllader ist, benötigt es den Tarif für einen Schnelllader unabhängig ob es AC oder DC ist. Das Bereitstellen einer solchen Ladeleistung kostet hohe Grundgebühren, da muss der Durchsatz hoch sein.
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Re: Ladekarte der Maingau Energie

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Basti_ hat geschrieben:
hari hat geschrieben:...bei mir wurden nun an einem Triple-Lader, an dem ich 4 Stunden stand um mit AC zu laden...
Finde ich gut das Maingau an Schnellladern nach der ersten Stunde Standgebühren verlangt. Ich hätte dort in 20 Minuten den Akku wieder fast voll gehabt. AC oder DC sollte da keine Rolle spielen.
Genau genommen ist es ein Doppel: Triple mit 6 Ladepunkten (jeweils 3 vorne und hinten) und 4 Stellplätzen. Ich verstehe nicht wieso man da nicht AC Laden soll. Für was ist der Stecker den sonst da? Zudem hat laut goingelectric Ladelog ausser mir noch niemand dort geladen. Aber gut wenn ich nicht soll las ich es bleiben. ☹️
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Re: Ladekarte der Maingau Energie

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Du kannst natürlich tun und lassen was du willst, auch gern stundenlang AC laden. Es ist nicht verboten und ich bin der Letzte der irgendwem Vorschriften macht. Es ging mir auch nicht um AD oder DC, ich meinte lediglich das es unschön ist wenn ein 43kW-AC Anschluss (denn man als Schnelllader bezeichnen kann) für Stunden von einem Auto blockiert ist das nicht schnell lädt. Wenn Maingau mit Standgebühren gegen steuert, dann finde ich das gut. Das darf ich doch sagen, oder?

Offensichtlich handelt es sich hierbei aber nicht um einen Triple mit 43kW Lader, damit erübrigt sich jede Diskussion.
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Re: Ladekarte der Maingau Energie

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Abgesehen davon, dass nur die Zoe 1. Generation mit 43kWh laden kann und sonst kein anderes e-Auto. Da wäre es sinnvoller man würde doch 2x22kWh oder besser 4x11kWh Stationen bauen.
Seit 06.02.2024 mit dem Skoda ENYAQ Coupé RS unterwegs.

Re: Ladekarte der Maingau Energie

Helfried
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ChrKoh hat geschrieben: oder besser 4x11kWh Stationen bauen.
Abgesehen davon, dass es so etwas gar nicht gibt, wäre das wohl deutlich teurer.
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