Ladekarte der Maingau Energie

[ubit]

Viele haben sich für die Maingau Strom- und Gastarife angemeldet und die Mehrkosten dieser Tarife bewusst in Kauf genommen, um beim Autostrom durch das vergleichbar bessere Angebot die Mehrkosten wieder reinzufahren.

Durch die Kopplung der Tarife könnte ggf. ein Sonderkündigungsrecht auch für den Haushaltsstrom begründet sein. Also einfach schnell den Hausstrom wieder wechseln. Wenn sie sich da sperren, dann gibt es eine Bundesnetzagentur die sich dafür interessieren könnte.

Ciao, Udo

[kub0815]

Viele haben sich für die Maingau Strom- und Gastarife angemeldet und die Mehrkosten dieser Tarife bewusst in Kauf genommen, um beim Autostrom durch das vergleichbar bessere Angebot die Mehrkosten wieder reinzufahren.

Durch die Kopplung der Tarife könnte ggf. ein Sonderkündigungsrecht auch für den Haushaltsstrom begründet sein. Also einfach schnell den Hausstrom wieder wechseln. Wenn sie sich da sperren, dann gibt es eine Bundesnetzagentur die sich dafür interessieren könnte.

Ciao, Udo

Und aus welchen Grund? für die Maingau kunden ändert sich nichts.

[kaip-rinha]

Naja, 15 oder 25 Cent je kWh ist schon ein Unterschied.

[Twizyflu]

Ich nehme an, dass man die 20% bei DC wieder abziehen wird (dort wo eben AC-Messeinrichtungen eingebaut sind).
Somit sind wir bei 20c pro kWh DC also 16c pro kWh netto ca.
Also beim AT Haushaltspreis. Das ist für schnelles Laden und Flexibilität immer noch fair.

Aber die Zutrittsgebühren sind schon horrend.

[Hinundher]

Bravo Maingau

Die 25 cent + für AT sind vermutlich aus der Verhinderungstaktik von AT Anbietern entstanden !

Jetzt erst recht Fahrstrom mit " Maingau" , nicht jedes mal aber immer öfter ähem seit 29.12. 2016 keinen Smatrics Fahrstrom in den Batterien meiner drei E- Fahrzeuge ...ab April 2017 auch nicht von BEÖ !
Komme gerade von einer 16 Tage Urlaubsfahrt durch AT und DE zurück 1800 Km sind mehr am Tacho von Peugeot IOn mit 16 Kw Batterie ...durchwegs Plug and Play freiwillig hab ich an manchen Ladepunkten € 1,- und an vielen Ladepunkte wurde per Zählerablesung verbrauchte Energie um 60 - 85 cent pro Kwh verrechnet , da sind die 60 cent Maingau Fahrstrom an ...wie Stand das im Mail ...45 000 Ladepunkten glatt ein Schnäppchen !

Schnellader nicht unbedingt nötig da iOn an diesen nur mit 17 Kw nuckelt , mit chaDemo Lader Setec an Bord bevorzuge ich eher 11 / 22 Kw Ladepunkte .
Lg.

[waytoemobility]

Bei der letzten Preisrunde war Maingau auch der Vorreiter und alle, inklusive mir, haben sich geärgert. Ich befürchte das in Kürze bei den Mitbewerbern ähnliche Mails kommen werden. Der Preisvorteil für die Energiekosten Elektroauto vs. Verbrenner schmilzt dahin. Wenn das Alles ein rundes Paket wäre, höhere Preise, schnellere Energiewende würde man das eher akzeptieren.
Momentan kann in Deutschland jeder Ladesäulenbetreiber verlangen was er will . Es gibt keinerlei Reglementierung. Der Markt wird es auch nicht so einfach regeln, da ist die Auswahl und Anzahl an Ladesäulen zu gering. Die fehlende Preiskennzeichnung tut dann noch ihr übriges. Aber wem erzähl ich das, ihr kennt das ja auch.....Alles in Allem schon ein wenig frustrierend.

[ubit]

Momentan kann in Deutschland jeder Ladesäulenbetreiber verlangen was er will . Es gibt keinerlei Reglementierung.

Yupp - daher brauchen wir:

* Abrechnung NUR noch nach kWh. Das ist das einzige Modell was eine direkte Vergleichbarkeit gewährleistet
* Ein zentrales Ladesäulenregister in dem die Betreiber verpflichtend die Ladesäulen melden müssen - inklusive der unterstützten Tarife/Ladekarten und möglichst auch der aktuellen Verfügbarkeit (Belegt/defekt etc.)
* Eine - notfalls erstmal zeitlich befristete - Befreiung des Ladestroms von der EEG-Umlage. Netzentgelte für Ladestrom mindestens halbieren, denn der Bau von Ladesäulen IST Netzausbau
* Regulierungsbehörde für Ladestromtarife. Tarifänderungen müssen dort beantragt und begründet werden bevor sie umgesetzt werden

Wenn das Alles umgesetzt wird, dann hätten wir:
* Funktionierenden Wettbewerb
* Zuverlässige Daten zu den Standorten - idealerweise inklusive Verfügbarkeit
* Ein wirtschaftlich betreibbares Geschäftsmodell für die Anbieter bei vertretbaren Kosten für die Nutzer

Und das Ganze bitte mindestens europaweit umsetzen.... Wäre das nicht eine nette Aufgabe für Frau von der Leyen? Herrn Scheuer brauchen wir mit solchen Forderungen ja wohl nicht belästigen - der würde das nicht mal verstehen....

Alternativ könnte man auch im Ladenetz die Trennung von Stromanbieter und Infrastrukturbetreiber festlegen - mit entsprechend aufgeteilten Gebühren. Dann könnte man auch an jeder Ladesäule im Idealfall den Haushaltsstrom von "zu Hause" beziehen.

Ciao, Udo

[tstr]

Beim Vergleich mit den Verbrennern wird einfach die Effizienz des Elektroautos übergangen. Wenn man also sagt, dass die Strecke trotzdem günstiger ist als mit dem Verbrenner schadet der Elektromobilität und unterstützt das verbrennen fossiler Kraftstoffe.

Das Preiskarussell beginnt sich wieder zu drehen und am Ende werden viele lieber wieder mit dem Verbrenner fahren, es sei denn man ist Idealist.

[marcometer]

Momentan kann in Deutschland jeder Ladesäulenbetreiber verlangen was er will . Es gibt keinerlei Reglementierung.

Yupp - daher brauchen wir:

* Abrechnung NUR noch nach kWh. Das ist das einzige Modell was eine direkte Vergleichbarkeit gewährleistet
[...]

Nein, genau das brauchen wir nicht.

[ubit]

Nein, genau das brauchen wir nicht.

Ich liebe wohl begründete Argumentationsketten....

Abrechnung nach kWh ist das einzige Preismodell das eine 100%ige Vergleichbarkeit von Tarifen erlaubt. Alles Andere hat zu viele Einflussfaktoren beim Endpreis. Das ist Otto-Normalfahrer nicht vermittelbar.

Ciao, Udo