Ladekarte der Maingau Energie

Nichts schriftliches, aber ich war letztens im Biosphärenhaus (Vortag über Lichtverschmutzung) und dort war eine nette junge Dame, der Pfalzwerke. Diese Dame hat mir das erzählt, dass jetzt nach abgegebener Menge abgerechnet werden kann (ich bin mir nicht mehr sicher, ob sie nicht sogar Tüv gesagt hat).
Es sei ein System was auch behördlich abgesegnet wurde.

Ah, ok, die junge Dame kenne ich . Dann weiß ich, welches Modell du meinst. Das Modell gilt aber auch nur übergangsweise, bis es geeichte DC-Zähler gibt und nur für wenige DC-Ladesäulen.

Eben und die Dinger sind jetzt geeicht. Das wollte ich/sie mir damit sagen. Die CCS Ladesäule bei mir um die Ecke wurde auch gewartet von einem Techniker. Eventuell wurde diese Hardwaremässig dafür vorbereitet.
Demnächst soll mir fast vors Haus noch eine CCS von den Pfalzwerken gebaut werden. Diese wird 3 Monate kostenlos sein.
Sagte auch diese Dame.

[Volker.Berlin]

Interessant wäre zu wissen, was sich die Betreiber untereinander verrechnen - ob dies nur kWh oder eine Kombination von Zeit und KWh ist.

Das macht jeder anders. Und ich meine wirklich jeder. Daher kommt ja der unfassbare Tarifwildwuchs bei TNM und PlugSurfing, und deshalb ist es ja auch immer noch eine verdienstvolle (und etwas riskante) Innovation, alle Ladestationen zu einem einheitlichen Tarif anzubieten.

[Helfried]

Ich als Österreicher finde es sehr schade, dass bei uns nun 40 cent pro kWh anfallen, und da kommen dann noch die Parkgebühren oben drauf.

Parkgebühren in Österreich? Wo denn?

[bm3]

Das war klar dass das kommt. Bisher haben dir ordentlich zugeschossen.

[Elestra]

Meine Meinung ist ja der Status Quo ist so das man jetzt nun versucht so wenig wie möglich auswärts zu laden weil niemand Mondpreise zahlen will für den Strom. Es gibt ja auch zu 95% bei den Ladepunkten keinen "Mehrwert" dafür hinzufahren trotz höheren Preisen als Zuhause. Wenn es regnet braucht meißt einen Schirm man kann sich nirgends einen Kaffee holen noch den Wagen aussaugen nebenbei, geschweige das bei den meisten nur irgendwo Mal ein Mülleimer wo hängt. Viele Stationen sind irgendwo im Nichts sind nicht ausgewiesen was wo wie viel kostet. Es gibt keine Shops, keine Bankomaten oder einen Lebensmittelshop.Und dafür soll ich dann mehr Bezahlen als Zuhause? Und an das Märchen das sich diese EU subventionierten Lader nicht rechnen kann ich nicht glauben. Die meisten Leute sind einfach gestrickt was das fahren betrifft, die sagen was braucht er auf 100km Hausnummer 20kWh mal 40 Cent sind 8€ auf 100km da wird Ottonormalverbraucher mir einfach den vogel zeigen und sagen daß er das mit seinem Diesel auch schafft und er dann den zweifelsohne erhöhten Anschaffungspreis eines E-Autos nicht wieder reinbekommt über die Energieeffizienz

Meine Meinung ist ja der Status Quo ist so das man jetzt nun versucht so wenig wie möglich auswärts zu laden weil niemand Mondpreise zahlen will für den Strom. Es gibt ja auch zu 95% bei den Ladepunkten keinen "Mehrwert" dafür hinzufahren trotz höheren Preisen als Zuhause. Wenn es regnet braucht meißt einen Schirm man kann sich nirgends einen Kaffee holen noch den Wagen aussaugen nebenbei, geschweige das bei den meisten nur irgendwo Mal ein Mülleimer wo hängt. Viele Stationen sind irgendwo im Nichts sind nicht ausgewiesen was wo wie viel kostet. Es gibt keine Shops, keine Bankomaten oder einen Lebensmittelshop.Und dafür soll ich dann mehr Bezahlen als Zuhause? Und an das Märchen das sich diese EU subventionierten Lader nicht rechnen kann ich glauben.

Da schliesse ich mich absolut an. Das schöne gegenüber der Benzintankstelle; man hat einfluss darauf. Beim Sprit muss ich das zahlen was die mir vors Auto knallen. Beim E-Auto kann ich das auch zu Hause mit dem normalen Haustarif erschlagen.
Gerade das finde ich eigentlich bedauerlich, weil die generelle Umstellung auf E-mobilität einen Stein in den Weg geworfen bekommen hat. Nur ist halt die Frage wie gross der Stein ist.
Nett wäre eine Art Wärmepumpentarif fürs E-Auto zu Hause

[conrad2222]

Meine Meinung ist ja der Status Quo ist so das man jetzt nun versucht so wenig wie möglich auswärts zu laden weil niemand Mondpreise zahlen will für den Strom.
Die meisten Leute sind einfach gestrickt was das fahren betrifft, die sagen was braucht er auf 100km Hausnummer 20kWh mal 40 Cent sind 8€ auf 100km da wird Ottonormalverbraucher mir einfach den vogel zeigen und sagen daß er das mit seinem Diesel auch schafft und er dann den zweifelsohne erhöhten Anschaffungspreis eines E-Autos nicht wieder reinbekommt über die Energieeffizienz

100% Zustimmung. Habe soeben die email der Maingau beantwortet. Betrifft den 40 cent Tarif in Österreich.

Kopie des Textes:

Guten Tag,

danke für das nette Weihnachtsgeschenk.

Sie haben Humor und nennen das den fairsten Autostromtarif Europas! Ihre Marketingabteilung muss lange über diese Schlagzeile gebrütet haben...

Glauben Sie, dass ein Tarif von 40 cent pro kWh in Österreich fair ist?

Bei einem i3 mit 11kW Ladeleistung AC beträgt die Erhöhung wegen der Parkgebühr schlappe 800%!

Zuhause zahle ich 5 cent für den Strom plus rund 15 cent Netzgebühren für die Leitung in mein Haus, die man bei einer Ladesäule, bei der tausende Leute den Anschluss benutzen, nicht 1:1 umrechnen kann, oder?

Ich hätte fast den Fehler gemacht beim Haushaltsstrom auf Maingau umzustellen, wäre jetzt wie so viele Kunden ziemlich verärgert.

Viel Erfolg mit Ihrem neuen Tarifmodell.

Mit freundlichen Grüßen

[phonehoppy]

Ich kann es durchaus verstehen, dass die Preise generell erhöht werden mussten.
Außerdem finde ich eine Abrechnung nach kWh gerechter, als die zeitbasierte Abrechnung.
Was mich aber extrem stört, sind die länderspezifischen Zuschläge. Wir leben in einem europäischen Binnenmarkt, da wäre es auch politisch ein positives Signal gewesen, in ganz Europa einen einheitlichen Preis anzubieten. Beim Mobilfunk hat ja hier der Gesetzgeber schon eingegriffen, da halte ich es für nicht zeitgemäß, wenn jetzt auf anderen Gebieten wieder versucht wird, Grenzen zu ziehen. Man hätte sicher durch eine gewisse Mischkalkulation versuchen können, das zu vereinheitlichen.

Bedenken habe ich auch wegen der „Blockierungsgebühr“ ab 2 h an AC (bei DC 1h finde ich OK).
Diese Regelung verhindert das viel benötigte und stark ausbaubedürftige Destination Charging, gerade für Leute, die zu Hause keine Lademöglichkeit haben und ihr Auto über Nacht öffentlich laden wollen oder müssen.

Maingau will ja pauschal 0,10€ pro Minute ab 2h, ganz egal, was auf dem Verkehrsschild an der Säule wirklich steht. Somit werden auch Ladestationen, die explizit als Destination Charger aufgebaut wurden, z.B. in Parkhäusern, effektiv mit dem Maingau-Tarif unbenutzbar. Soviel Maingau bisher für die E-Mobilität getan hat – dies blockiert sehr viel eher, als es nützt.

Und, Entschuldigung, aber die Bemerkung, dass laden über 80% dem Akku schadet, hätte man sich wirklich sparen können. Es ist ja nicht Sache des Stromanbieters, darüber zu entscheiden, wie die Kunden ihre Fahrzeuge nutzen. Solche Bemerkungen wirken auf mich eher überheblich bis frech...

Na ja, es gibt ja momentan wieder andere Anbieter mit günstigen Tarifen – ist zwar etwas blöd, sich immer wieder neu irgendwo zu registrieren, aber ich bin ja nicht auf Maingau angewiesen...

[stefan.deggendorfer]

Mich stört nur das der Tarif komplett an den Nutzern vorbei geht.
Kaum ein E-Auto ist nach 2 Stunden AC Ladung voll. Selbst für DC sind 1 Stunde schon zu knapp.
Und im meinem Fall müsste ich dann nach 2 Stunden 12 Min zum Auto laufen ggf umstecken und neu starten.
und das ganze in 6 Stunden noch ein zweites mal. Und nur in der Hoffnung das nach 2 Stunden nochmal weiter geht. Das ist doch nicht Zielführend.
Neue E-Auto haben noch größere Probleme. Immer größere Akkus. Aber nach Deutschen Storm Vorgaben nur max 4,6kw/h. Maingau wird jetzt leider viele Kunden verlieren. Abzusehen war es zwar. Aber warum der Preis so drastisch steigen muss.

Ich denke es wird jetzt noch paar Jahre dauern bis der Tarif passend zum Auto kommt.

[Utty]

Irgendwie scheint hier jeder immer nur sich selbst zu sehen. Die Zoe Q210 Fahrer sagen AC okay, die Einphasen-Lader finden das mit den zwei Stunden kacke, die die zu Hause laden können sagen länger als zwei Stunden sollte man eh nicht an einer AC Säule stehen...

Ich finde man sollte das ganze mal als großes Ganzes sehen.
Die Grundpreise sind zunächst einmal in Ordnung. Der AC zwei Stunden Aufschlag ist es einfach nicht. Hier sollte man meiner Meinung nach eher auf vier Stunden und nachts frei (nur die Parkgebühr) gehen.
Ich bringe hier einfach mal Kino als Beispiel rein. In Wuppertal sind am Kino zum Beispiel alle Parkplätze (außer Parkhaus) ab 18 Uhr kostenfrei. Warum sollte ich dann beim Laden Parkgebühren zahlen?
Es ist sonst einfach nicht machbar ins Kino zu gehen und dann dabei zu laden, zumindest nicht zu einem vernünftigen Preis.
Ansonsten finde ich die Parkgebühr nicht schlecht. Auch Tesla hat so etwas eingeführt und man sieht so einen zum Beispiel im neuesten Video von Schräg. Da steht ein Model S ewig am SuC obwohl er schon vor Frank mit 0% da war.
Also an DC finde ich die Stunde okay, da sollten alle einen vernünftigen Ladehub packen, an AC sind die zwei Stunden nicht praktikabel, denn so kann ich als nicht zu Hause Lader zum Beispiel das öffentliche laden über Nacht auf keinen Fall (mit diesem Angebot) nutzen.

Über die Roaming Gebühren im Ausland, speziell Österreich kann ich nichts sagen, aber meiner Meinung nach ist es noch immer günstiger, als Smatrics, oder? Vielleicht hat man sich da irgendwo versucht in der Mitte zu positionieren? Durchaus legitim.

Und zuletzt: die 300kWh. Im Normalfall sollte man damit doch locker auskommen, oder? Lediglich bei einer großen Urlaubsfahrt könnte es eng werden. Aber ich denke mal, dass Maingau da nicht direkt kündigt, sondern eher mal mittelt, was im Schnitt so in einem Monat geladen wird...


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