Warteschlangen an Ladesäulen - Ferien, Feiertage, lange Wochenenden, ...

[Daiyama]

Das nicht, aber wenn man beim Essen merkt, dass die Ladung beendet ist, geht man gefälligst zum Auto und steckt das ab und parkt es um und beendet dann sein Essen. Alles andere ist wieder mal me first, dann laaaange nichts und dann vielleicht die anderen....

[A.Q.]

Nein, das ist nicht "me first", das ist das Ergebnis einer objektiven Abwägung zwischen den widerstreitenden Interessen:

• A möchte gerne sein Essen beenden, bevor es kalt ist.
• B möchte mit dem Ladevorgang beginnen.

Wenn ich B wäre, möchte ich nicht, dass jemand sein Essen kalt werden lässt, nur damit ich ein paar Minuten weniger warten muss.

Viel wichtiger aber ist: Man weiß als A überhaupt nicht, ob es B überhaupt gibt. In 99 % der Fälle hat man dann ein kaltes Essen und eine leere frisch geräumte Ladesäule, an der niemand laden will.

[Daiyama]

Ok, da ticke ich anders, ich würde mein Essen kalt werden lassen, für jemanden, der wegen mir wartet. und wenn es Samstagmittag an einem Reisewochenende ist, kann ich mir schon vorstellen, wie die Situation an der Ladesäule ist.

[Helfried]

Freilich, wenn ich die Ladesäule nicht mehr sehe, ist sie völlig egal.

[Hannes1971]

A möchte gerne sein Essen beenden, bevor es kalt ist.

In meinem Fall ist A meist alleine unterwegs und dürfte davon ausgehen, dass sein halb gegessenes Essen abgeräumt ist, wenn er vom Umparken wiederkommt. Von daher ist das keine Option.

Aber bisher habe ich es noch immer geschafft, kurz vor 100% wieder am Auto zu sein.

[city_lion]

...geht man gefälligst zum Auto und steckt das ab und parkt es um und beendet dann sein Essen. ...

Schon sehr arrogant deine Unmutsäußerungen.

Hier ging es doch um einen Ioniq5 - Nun ja die laden nun mal schnell - wäre deine Situation besser derjenige würde dir zu liebe ein langsam ladendes Fahrzeug fahren damit er nicht sein Essen runterwürgen muss ohne, Magenverstimmung zu riskieren (also bei dir)

Man muss ja nicht immer das Böseste vermuten. Man könnte auch mal denken da ist eine alleinerziehende Mutter mit ihrem Kind - und das musste jetzt unbedingt noch gewickelt werden. Warum kann man da nicht einfach mal gutmütig drüber weg sehen und hoffen, dass eines der anderen 5 Fahrzeuge auch irgendwann mal weg fährt. Man ist ja nicht alleine auf der Welt und alle anderen haben sich nach dir zu richten.

Und ich wäre nicht verwundert - du bist genau derjenige Typ, der in der Innenstadt am AC Lader steht - weil es halt ein günstig gelegener Parkplatz ist, man Parkgebühr spart, obwohl man locker noch ohne Laden nach Hause kommt. Und dann komm ich als Stadtbewohner der keine Wallbox zuhause haben kann - und denk mir - ach ja ist halt so - muss ich halt am Abend nochmal raus aber diese zusätzliche Bewegung ist gesünder als sich aufzuregen.

[city_lion]

...und wenn es Samstagmittag an einem Reisewochenende ist, kann ich mir schon vorstellen, wie die Situation an der Ladesäule ist.

Deswegen fährst du ja antizyklisch oder nur Ladeparks mit 30 Ladesäulen abseits der Restaurants an. Also wozu die künstliche Aufregung? Betrifft dich doch nicht.

[schwaben_ioniq]

... oder man lädt dort, wo viele vorbeifahren oder eben schon kurz vorher geladen haben. Eben kurz Ladestau am Ionity Bellinzona Süd gehabt. 12 Minuten warten ist noch ok.

[Daiyama]

@city_lion Kennen wir uns oder wie kommst Du auf Deine Interpretationen über mich?
Da wir uns nicht kennen, sind das also nur Projektionen Deiner Erfahrungen. Suche Dir bitte jemand anderen dafür.

@schwaben_ioniq Ja, etwas mehr Gelassenheit kommt hoffentlich mit mehr Erfahrung auf Langstrecke.

[A.Q.]

Ok, da ticke ich anders, ich würde mein Essen kalt werden lassen, für jemanden, der wegen mir wartet. und wenn es Samstagmittag an einem Reisewochenende ist, kann ich mir schon vorstellen, wie die Situation an der Ladesäule ist.

Ist doch schön: Ich bin bereit zu warten, damit jemand sein Essen beenden kann, du bist bereit dein Essen zu unterbrechen, damit eventuell jemand schneller an die Ladesäule kann.

"Me first" ist sicher beides nicht, nur eine unterschiedliche Auffassung dessen, was das kleinere und was das größere Übel ist.