Trend städtische HPC Ladestationen

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Re: Trend städtische HPC Ladestationen

Ioniq1234
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Jupp78 hat geschrieben: 10-20 Minuten fürs Tanken? Jetzt machst du dir aber die Welt, wie sie dir gefällt.
Ich fahre leider ab und zu dienstlich auch mal längere Strecken mit einem Verbrenner. Wie die meisten Navis zeigt auch dessen die vorraussichtliche Ankunftszeit an. Nach dem Tankstopp an der Autobahn ist diese dann in der Regel 10-20min später. Wenn ich nach dem eigentlichen Tanken noch umparke um zu Saniunfair zu gehen, auch gerne mal bis zu 30min. Und da habe ich noch nichts irgendwo gespeist, den Insektenfriedhof beseitigt oder Wischwasser nachgefüllt.

Klar mit dem BEV dauert die Anfahrt zum Lader auch 1-2min und dann noch 1min das Starten des HPC. Also ungefähr 5min sind da auch weg ohne eine kWh geladen zu haben. Aber nach spätestens 30min bin auch dann auch wieder auf der Piste incl. biologischem Ladungswechsel.


Nochmal: Ich habe nichts gegen HPC´s. Im Gegenteil. An den Fernstraßen sind es immer noch viel zu wenige. Aber an Orten, wo man in der Regel 30min und länger außerhalb des Autos verbringt, sind HPC300 und mehr fehl am Platz. Gerne DC50-100KW aber auch ausreichend AC. An Orten wo überwiegend über Nacht oder viele Stunden am Tag geladen werden kann oder soll, nur AC 11KW.
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Re: Trend städtische HPC Ladestationen

tm7
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Ioniq1234 hat geschrieben: Da man in der Regel mehrere o.g. Aktivitäten pro Woche durchführt, kann man seinen wöchetnlichen Strombedarf auf meherere Ladungen verteilen. Hier mal 100km dort 200km und am WE Ausflug noch mal 150km nachladen und schon kommt man nur mit AC gut über die Woche, auch wenn man weder zu Hause noch beim AG laden kann. Und sollte es doch mal nicht reichen, kann man immer noch mal an der Tankstelle 10min den HPC nutzen. Das ist dann aber eher die Ausnahme.
Aus Sicht eines Ioniq-Fahrers heißt das: "wenn die Akkugröße überdimensioniert ist in Relation zu den üblichen Fahrten, dann sollte es reichen".

Davon mal ganz abgesehen, nutze ich meinen Wagen nicht für stundenlange Einkäufe o.ä.. E-Auto == Stadtauto - bei einer solchen Nutzung reicht AC natürlich problemlos aus.

Und drittens finde ich "einmal" tanken immer noch sehr viel angenehmer als dreimal oder viermal für die gleiche Strecke.

Da sieht man die verschiedenen Prioritäten sehr schön: einer hat keine Probleme damit, drei- oder viermal das Ladekabel aus dem Auto zu holen, um zu laden, der andere hat keine Probleme damit, einmal die Woche auf dem Weg eine Ladestation anzufahren, um dann vielleicht 20 oder auch 30 Minuten zu laden.
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Re: Trend städtische HPC Ladestationen

Jupp78
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Also ich tanke ungern an Autobahnraststätten, weil ich die Suppe selber zahlen muss. Daher braucht die Tankstelle neben der Autobahn sicher noch eine Minute mehr Anfahrt. In 8-9 Minuten bin ich da immer so durch ... und ja, sehe ich auch am Navi. Das sind die Tankvorgänge, die aber tendenziell am längsten dauern. Tanke ich vor Ort, dann sind es eher 5 Minuten, so dass die genannten 7 Minuten im Schnitt durchaus plausibel sind. Aber der Toilettengang ist da nicht mit drin, so wie alles andere auch nicht.

Re: Trend städtische HPC Ladestationen

MartinG
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Köln Bonner hat geschrieben: Korrekt, aber ich sehe nicht, warum man das nicht auch an Tankstellen in der Stadt machen kann.

Das Tankstellensterben, welches es sowieso gibt, wird sich in den nächsten Jahren stark beschleunigen. Vermutlich wird es in 10-20 Jahren viele Tankstellen geben, die mehrere HPC und nur noch eine Zapfsäule haben.
Das kann man machen, das wird auch durchaus gemacht werden. Ich persönlich bin lediglich heute nicht vom Sinn überzeugt, aber ich behaupte nicht, dass ich die Wahrheit vorhersehen kann.

Wir werden einfach sehen, wie es sich entwickelt und welche Angebote angenommen werden und welche nicht. Genau diese Entwicklung trägt dazu bei, dass Elektromobilität so spannend ist!
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Re: Trend städtische HPC Ladestationen

Ioniq1234
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Wie macht Ihr das? Ich habe immer das "Glück", dass da mindestns einer vor mir an der Kasse steht. Manchmal auch 2 von denen 3 ihre PIN vergessen haben ;)

Ähnlich im Supermarkt. Auch da stehe ich selten unter 5min an der Kasse. Beim größeren Einkauf ist daher mit Wagen holen, Pfand wegbringen, Kasse stehen alleine 20min weg. Und dann muss der Einkauf ja noch eingeladen werden. Bei den jetzigen Temperaturen wird dann schonmal die Klima angeworfen, während ich den Wagen wegbringe.

Da ich gerne bei den Schnäppchen rumkrame, ist der Kauflandeinkauf selten unter 1h zu machen. Wenn noch 1-2 andere Läden dabei sind oder ein Eisbecher, werden es auch schonmal 2h im EKZ.

Klar für manche ist Einkaufen ein notwendiges Übel, welches so schnell wie möglich erledigt werden will. Aber dann gibt es bestimmt andere Gelegenheiten, wo man länger Strom fassen kann. Man muss es nur wollen und ein wenig mit einplanen. Ich denke in Zukunft wird es immer mehr Gelegenheiten dazu geben.

Re: Trend städtische HPC Ladestationen

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OlafSt hat geschrieben:
env20040 hat geschrieben: Da die Öllampen durch Gaslampen, und diese durch das elektrische Licht ersetzt wurden, ist in den Masten?
Wieder richtig,
ein Kabel.
Meist sogar eines, welches 32 A könnte, was andere Gründe hat.
Verzeihung, haben sie nicht. Die Strippen da drin sind gerade stark genug, das sie den Strom für das Leuchtmittel transportieren können. Aber ganz sicher keine 2,3kW und schon gar keine 32A. Neu aufgestellte (nicht umgerüstete !) Laternen habe ich von innen noch nicht gesehen, aber wenn man den extremen Sparzwang der Gemeinden da sieht, ist da wohl nur noch Klingeldraht drin.
Ich schreibe nicht von den Leitungen im Mast zum Leuchtmittel, hinter der Absicherung, sondern von der Anspeisung des Mastes.
Diese ist nun mal, zumindest in einem nicht so reichen Land wie Österreich, eine 5 x 6mm2 im Regelfall.
Ausnahmen sind mir noch bekannt.
Dies alleine um die Schutzmaßnahme Nullung gewährleisten zu können.
Im Mast, das stimmt, sind ab 6,8,10 A Sicherungen für dem Candelaabgang vieles verbaut.
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.

Re: Trend städtische HPC Ladestationen

MartinG
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In diesem Artikel steht:
Kia & Hyundai: "Die Verwendung von DC-Ladung sollte minimiert werden, um zum langen Leben der Hochvoltbatterie beizutragen."
Ford: "Wir empfehlen, das DC-Laden zu begrenzen. Häufiges DC-Laden kann die Effizienz und die Lebensdauer Ihrer Batterie reduzieren."
Tesla: "Die maximale Ladeleistung könnte nach vielen DC-Ladungen leicht zurückgehen."
Zum eGolf hier im Forum: "Laut VW dürfen die Fahrzeuge dieser Generation nicht überwiegend mit DC geladen werden. D.h. bis 50% DC-Anteil ist zumindest nicht garantieschädlich." Klar, das ist kein aktuelles Fahrzeug und es hat kein aktives Thermomanagement. Dennoch fahren noch genug herum.

Das finde ich schon relativ deutlich.

Audi ist im englischen Handbuch (2022) etwas zurückhaltender: "Hochvoltbatterien können aufgrund der Art der Benutzung altern (...)", bezieht sich dabei allerdings mehr aufs komplette Vollladen und weniger auf die Ladegeschwindigkeit.

Insgesamt sehe ich doch viele Stimmen, dass langsames Laden schonender als Schnell- bzw. Ultraschnellladung ist. Das ist natürlich kein Beweis im wissenschaftlichen Sinn, aber kann durchaus zu denken geben. Es ist leider recht schwierig, einen größeren Doppelblindversuch mit entsprechenden Controls zu machen, wäre aber sicher spannend, um der Klärung näher zu kommen...
Zuletzt geändert von MaXx.Grr am Do 21. Jul 2022, 11:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Trend städtische HPC Ladestationen

Ioniq1234
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Um mal kurz vom Thema abzuschweifen: DC Laden an sich ist nicht nennenswert schädlicher als AC Laden, wenn man die Temperatur im Aige behält. Und die Temperatur behält das BMS im Auge. Trotzdem wird beim Schnellladen, insbesondere an HPC mit voller Leistung, der Akku deutlich stärker erhitzt.

Fährt man jetzt einmal in der Woche im Sommer an die Tanke oder ins EKZ zum Schnellladen und fährt danach nur wenige km nach Hause, steht der Akku bei über 40 Grad und hohem SOC mindestens bis zum nächsten Tag. Und das ist es was ihn stärker altern lässt, wenn man das ständig macht. Lädt man hingegen überwiegend AC und bewegt den Akku meist bei SOC zwischen 20 und 80% und heizt ihn im Sommer nich so stark auf, so wird der Verscheiß geringer ausfallen.

Nun ist es aber so, dass ich beim Einkaufen an einem HPC oft länger brauche als das Auto zum Laden. Dann steht es eben mit hohem SOC und hoher Temperatur rum. Hätte ich AC geladen wäre der Akku vielleicht nur bei 60-80% und deutlich kühler.

Im Winter dann ähnlich. Der Akku wird bei DC erst aufgeheizt und dann immer schneller geladen. Mal abgesehen vom zusätzlichen Energieeinsatz, sind starke Temperaturänderung für so große Bauteile nicht unbedingt wünschenswert. Beim AC Laden erwämt sich der Akku kaum.

Das macht zwar sicher nicht in Größenordnungen was aus, aber ob ich nach 10 Jahren noch 90% oder 80% Restkapazität habe, ist dann schon ein Unterschied.

Re: Trend städtische HPC Ladestationen

Jupp78
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Ioniq1234 hat geschrieben: Wie macht Ihr das? Ich habe immer das "Glück", dass da mindestns einer vor mir an der Kasse steht. Manchmal auch 2 von denen 3 ihre PIN vergessen haben ;)

Ähnlich im Supermarkt. Auch da stehe ich selten unter 5min an der Kasse. Beim größeren Einkauf ist daher mit Wagen holen, Pfand wegbringen, Kasse stehen alleine 20min weg. Und dann muss der Einkauf ja noch eingeladen werden. Bei den jetzigen Temperaturen wird dann schonmal die Klima angeworfen, während ich den Wagen wegbringe.

Da ich gerne bei den Schnäppchen rumkrame, ist der Kauflandeinkauf selten unter 1h zu machen. Wenn noch 1-2 andere Läden dabei sind oder ein Eisbecher, werden es auch schonmal 2h im EKZ.

Klar für manche ist Einkaufen ein notwendiges Übel, welches so schnell wie möglich erledigt werden will. Aber dann gibt es bestimmt andere Gelegenheiten, wo man länger Strom fassen kann. Man muss es nur wollen und ein wenig mit einplanen. Ich denke in Zukunft wird es immer mehr Gelegenheiten dazu geben.
Weder an Kasse der Tankstelle stehen, noch der Supermarkteinkauf sind Hobby, das ich besonders zeitintensiv verlängern müsste. Sprich das ist notwendiges Übel.

Und einer vor einem an der Kasse an der Tankstelle ... ja, das kommt so im Mittel vor. Aber wenn der nur eine Tankrechnung zahlt, ist der auch in 30 Sekunden weg. Wobei Autobahnraststätten mit Tankstelle in der Tendenz gar nicht gut sind. Da will der eine noch einen Kaffee und der nächste was auch immer, weil das oft nicht nur Tankstellenkassen sind, sondern noch alles mögliche andere machen. Und wenn der Reisebus 3 Minuten vor einem angekommen ist, dann wird da garantiert keine schnelle Nummer draus. Ist ein Grund weniger dort zu tanken (neben dem Preis).

Und im Supermarkt dauert es im Schnitt vielleicht 4-5 Minuten an der Kasse. Kommt einem meist länger vor, als es tatsächlich dauert. Heute war ich nach guten 10 Minuten wieder raus inkl. Pfandgut von 22 Flaschen und Dosen (war kein Wochendeinkauf, nur einer dazwischen ... Warenwert 45€), aber ich hatte auch Glück, nur einer vor mir an der Kasse und der war durch, bis ich alles auf dem Band hatte. Auch solche Tage gibt es.

Ansonsten glaube ich, dass jeder der sich mit dem Thema E-Mobilität so intensiv auseinander setzt wie die meisten hier, recht gut abschätzen kann, wie oft und lange es bei sich selbst mit öffentlichem Laden funktionieren würde. Bei mir nicht wirklich, eigentlich nur diese Einkaufszeiten. Sonst bliebe nur der 950m entfernte AC-Lader (fast immer frei) oder auf dem Heimweg ein HPC. Ich glaube ich würde eher in der Tat den HPC wählen, zumindest unter der Woche. Das Auto abstellen und nach Hause laufen wäre kein Problem, an sich mache ich ein paar Schritte gerne, aber irgendwann will ich auch Feierabend und Abends um 9 oder 10 noch mal raus um das Auto abzuholen, da hätte ich kein Bock drauf.

Re: Trend städtische HPC Ladestationen

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city_lion hat geschrieben: ...
Extrembeispiel sind die Urban-Mobility-Hubs welche ihren Namen auch zurecht tragen: z.B. Stuttgart Rotebühlplatz ist da das Paradebeispiel. Sie werden schlicht als praktischen und billige Parkplätze missbraucht. Dort finden sich immer wieder Fahrzeuge die viele Stunden dran hängen - auch schon 10h und länger habe ich gesehen. Fahrzeuge die nur 5kwh geladen haben - also so 90% auf 100% SOC. Selbst der ENBW eigene Tarif lässt ja 4h zu und es gibt ja noch immer MSPs die ganz ohne Blockiergebühr funktionieren. In diesem Standort Rotebühlplatz Stuttgart (genauso wie der Stadtmitte-Uni-Standort) kommt paradoxer Weise noch hinzu, dass es dort jeweils auch keine 50 Meter weiter AC-Ladesäulen gibt sogar noch die wenigen die direkt von der ENBW betrieben werden - diese befinden sich aber im Gegensatz zu den HPC-Ladesäulen beide Male auf kostenpflichtigen Parkplätzen. Klar dass dann die Leut' ihr Auto im Zweifel halt an den Schnelllader stellen solange es eben möglich aber nicht nötig ist...
FloB hat geschrieben: Die "Dauerparker" an den HPCs in Stuttgart scheinen aber die EnBW bisher leider (noch) nicht zu stören,
sonst hätten sie ja zumindest mal eine entsprechende zeitliche Beschränkung per Parkscheibe beschildern können.

Wobei das dann auch jemand kontrollieren müsste. Es scheint mir eher so "halböffentlich" zu sein.
Da kann und wird das Ordnungsamt AKA Polizeibehörde wohl nichts zu melden haben, oder?
Ich erlaube mir mal unter einem passenderen Thread zu antworten:

Meines Wissens ist Eigentümer des Platzes auf denen die HPC Ladesäulen, genauso wie der Parkplatz daneben auf dem die AC-Säulen stehen - des Land Baden-Württemberg. MMn. sind damit die Ordnungsbehörden zuständig. Und ich bin sicher echte Ladesäulenblockierer die kein Kabel eingesteckt haben werden und wurden sicher schon ohne Diskussion abgeschleppt, wenn sie denn angezeigt werden.

ENBW hat an ihren gut frequentierten Ladesäulen inzwischen Parkplatz-Belegt-Sensoren montiert. Ich kann mir schon vorstellen, dass da zumindest überlegt wird einen Prozess zur Anzeige von Falschparkern zu etablieren - wenn es den nicht sogar schon gibt. Darüber werden sie aber sicher nicht öffentlich reden wollen. Ich glaube solange innerhalb weniger Minuten mindestens eine Ladesäule immer wieder frei wird - besteht ja auch kein wirtschaftlicher Handlungsdruck - und außer dass ein paar Leute wie wir uns in Foren drüber ärgern werden die meisten achselzuckend einfach die nächst freie Ladesäule nutzen - solange denn mindesten Eine auch zeitnah frei wird.

Dennoch halte ich nichts von Parkscheibenregeln - weil diese werden doch eh nicht kontrolliert. Nach 18 Uhr und an WE ist in Stuttgart ja sowieso Wildwest-Parken defacto erlaubt - weil da im Ordnungsamt für diese Tätigkeiten schlicht niemand mehr arbeitet - in der Zeit wird auch die entsprechende Falschparker-Hotline auf die Polizei umgeroutet, die sich aber je nach Lust uns Laune mal für zuständig mal auch auch nicht zuständig erklärt.

Meines Erachtens sollte das Thema Abschleppen sowieso auf die CPOs übertragen werden, die das wie bei Supermärken ja auch schon öfters praktiziert mit Parksensoren dann von fachkundigen Unternehmen im rechtlichen Sinne der Besitzkehr nach § 859 BGB („kostenpflichtiges Abschleppen lassen“) erledigen lassen. Am Ende ist das lehrreicher - weil öffentliche Bußgeldkatalog ist ja noch vergleichsweise harmlos im Gegensatz zu dem was privatrechtlich abgerechnet werden kann.

Am Ende benötigt das natürlich die Erkenntnis und Bereitschaft von CPOs ihr Recht auch durchzusetzen. Ich vergleiche das gerne mit einem Einkaufsladen, bei dem ein Fremder einfach die Eingangstüre zusperrt oder eine Tankstelle - wo man einfach mal komplett die Einfahrt versperrt. Da wird einem unrechtmäßig die Möglichkeit verwehrt seinem Geschäft nachzugehen und Geld zu verdienen.

Aber die CPOs scheuen natürlich auch ein Stück weit vor solchen Auseinandersetzungen zurück - man könnte ja auch Kunden verschrecken. Viele Supermarkte haben das vergleichbare Vorgehen auf Ihren Parkplätzen ja durchaus auch wieder "abgemildert" oder ganz eingestellt.
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