Trend städtische HPC Ladestationen
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Re: Trend städtische HPC Ladestationen
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Ich brauche öffentliche AC-Säulen sehr selten. Die einzigen "zwingenden" Anwendungsfälle in den letzten Jahren waren dreimal an Hotels, die entweder keinen Parkplatz hatten oder keine Ladesäule auf dem Parkplatz, zweimal ein Tagesbesuch bei Freunden in der Stadt ohne eigenen Parkplatz (außerhalb der Reichweite von uns aus zuhause), und einmal im Zoo.
Für mich war aber in diesen Fällen das Hauptproblem, dass ich nicht sicher sein konnte, dass die Ladesäule verfügbar ist, wenn ich sie brauche. Daher muss man vorplanen und eine größere Reserve im Akku lassen, um dann bei der Weiterfahrt zum nächsten HPC zu kommen, obwohl Ankunft bei 0% und Laden auf 100% gepasst hätte.
Das Nebenproblem ist, dass es Blockiergebühren gibt, oder Strafen, wenn man vollgeladen stehen bleibt. Diese haben natürlich einen guten Grund - siehe vorheriger Absatz. Komfortabel ist das aber nicht. Wenn ich auf 100% laden möchte, da ich eine längere Strecke vor mir habe, muss ich den Moment des Absteckens exakt abpassen. Erschwert wird dies durch wechselnde Ladegeschwindigkeiten durch Lastmanagement.
Und ein reiner Komfortpunkt ist, dass man für das AC-Laden fast immer sein Kabel herausholen muss. Warum haben die Ladestationen keine integrierten Kabel?
Diese Punkte bedeuten zusammen aber, dass öffentlich AC schlicht nicht praktisch ist. Beim nächsten Auto mit dann deutlich größerer Reichweite als jetzt beim Ioniq mit 28 kWh werde ich das dann vermutlich nur noch spontan machen, wenn es möglich ist und passt, aber eben nicht mehr damit rechnen.
Daher: AC mit geringer Ladeleistung zuhause (je nach Situation 3-11 kW), beim Arbeitgeber, im Hotel, vielleicht am Flughafenparkplatz. Etwas höhere AC-Ladeleistung (11-22 kW) dann nur opportunistisch in Einkaufszentren etc.
HPC sind dann an den Fernstraßen für alle, sowie an Supermärkten u.ä. für die Laternenparker. Dann sollte es nur sehr selten vorkommen, dass man "Tanken" fahren muss - also Laden, wenn man nicht sowieso parkt.
Für mich war aber in diesen Fällen das Hauptproblem, dass ich nicht sicher sein konnte, dass die Ladesäule verfügbar ist, wenn ich sie brauche. Daher muss man vorplanen und eine größere Reserve im Akku lassen, um dann bei der Weiterfahrt zum nächsten HPC zu kommen, obwohl Ankunft bei 0% und Laden auf 100% gepasst hätte.
Das Nebenproblem ist, dass es Blockiergebühren gibt, oder Strafen, wenn man vollgeladen stehen bleibt. Diese haben natürlich einen guten Grund - siehe vorheriger Absatz. Komfortabel ist das aber nicht. Wenn ich auf 100% laden möchte, da ich eine längere Strecke vor mir habe, muss ich den Moment des Absteckens exakt abpassen. Erschwert wird dies durch wechselnde Ladegeschwindigkeiten durch Lastmanagement.
Und ein reiner Komfortpunkt ist, dass man für das AC-Laden fast immer sein Kabel herausholen muss. Warum haben die Ladestationen keine integrierten Kabel?
Diese Punkte bedeuten zusammen aber, dass öffentlich AC schlicht nicht praktisch ist. Beim nächsten Auto mit dann deutlich größerer Reichweite als jetzt beim Ioniq mit 28 kWh werde ich das dann vermutlich nur noch spontan machen, wenn es möglich ist und passt, aber eben nicht mehr damit rechnen.
Daher: AC mit geringer Ladeleistung zuhause (je nach Situation 3-11 kW), beim Arbeitgeber, im Hotel, vielleicht am Flughafenparkplatz. Etwas höhere AC-Ladeleistung (11-22 kW) dann nur opportunistisch in Einkaufszentren etc.
HPC sind dann an den Fernstraßen für alle, sowie an Supermärkten u.ä. für die Laternenparker. Dann sollte es nur sehr selten vorkommen, dass man "Tanken" fahren muss - also Laden, wenn man nicht sowieso parkt.
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Re: Trend städtische HPC Ladestationen
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Der Preisunterschied für die Hardware steht auf der einen Seite, die erwartete Auslastung bzw. der Umsatz, d.h. die Anzahl der kWh, die ich in einer gegebenen Zeit verkaufen kann, steht auf der anderen. Dazu kommen noch die standortbezogenen Kosten, z.B. für Wartung, Reinigung, Reparaturen, Stellplatzmiete usw. und die dürften sich kaum zwischen einem HPC und einer AC-Säule unterscheiden. Um mit AC eine entsprechende Kundenversorgung wie mit DC zu erreichen, muss ich aber vielmehr Ladesäulen aufstellen, d.h. diese Fixkosten multiplizieren sich. Da relativiert sich der Mehrpreis für die Hardware schnell.MaXx.Grr hat geschrieben: ↑Doch - wenn der Preisunterschied für die Hardware 900 % ist würd ich es mir zweimal überlegen, wieviele ich von den 9fach teureren HPC aufstelle.phonehoppy hat geschrieben: ↑Wenn DC insgesamt rentabler ist und man damit alle Anwendungsfälle abdecken kann, die man mit AC auch abdeckt, plus einige mehr, hat es keinen Sinn, zwei verschiedene Technologien parallel zu betreiben.
Re: Trend städtische HPC Ladestationen
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Der einzige, klitzekleine Unterschied ist, dass AC Lader keine Stellplätze haben und derart diese nicht gepflegt werden müssen, neben dem, einen Beitrag vorher kritisierten, dass bei AC kein Ladekabel an der Säule ist..demnach weder kaputtgehen, geklaut, oder Sabotiert werden kann.
Klitzeklein der Unterschied und sicher nicht Kostenreduzierend...
Mal abwarten bis diese Argumente kommen, warum DC Laden immer teurer ist..
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Re: Trend städtische HPC Ladestationen
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Re: Trend städtische HPC Ladestationen
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Hmm - Deine Annahmen sind gut und schön - aber die Rechnung geht auch nur auf wenn Du immer gut Auslastung hast und die Leute nicht an der Ladestation für 3 Stunden stehen bleiben, weil der Friseur nicht schneller war. Allein in den 5 Minuten in denen einer absteckt und wegfährt bis der nächste parkt und ansteckt wird kein Strom verkauft.
Ich komme zu folgendem Ergebnis bei folgenden Annahmen: 5000 € für AC-Ladestation, 50.000 € für DC-Ladestation und 10 ct/kWh verlange ich zusätzlich zu den tatsächlichen Kosten. Dann ist nach 50.000 kWh der AC-Lader drin, nach 500.000 der DC-Lader. Für mich wäre das eindeutig was ich bei mir vor meiner Wirtschaft aufbaue: 10x AC und 1x DC. Zwei DC-Lader machen deutlich weniger Leute glücklich bei ähnlicher Kostenstruktur.
Man sollte es aber so machen wie PowerTower schreibt: die Ladungen über eine gewisse Zeit beobachten und dann nachregeln. Zum einen über Parkzeitbeschränkungen und zum anderen über Zubau von weiteren Säulen der Art, die dort gebraucht werden. Also ich verstehe es nicht wie man hier die doch eher große Erfahrung von PowerTower auf die Seite wischt. Es gibt nunmal verschiedene Anforderungen an die Ladung eines eAutos, die man auch mit verschiedenen Lademöglichkeiten beantworten sollte. Das Problem bisher war ja daß es eigentlich immer zu wenig Säulen waren und nicht zu viele. In München war es die letzten zwei Jahre ganz o.k., aber mittlerweile sollte auch hier wieder nachgelegt werden.
@Köln Bonner - Du argumentierst hier für mehr AC-Stationen: wenn statt 2 DC 10x AC und 1x DC rumstehen würden, könntest Du Dich ziemlich sicher drauf verlassen, daß einer der AC-Lader frei ist. Das Thema Blockiergebühr ist hier falsch da es nicht unterschiedlich gehandhabt wird - jeder Anbieter mit Blockiergebühr verlangt sie sowohl an DC wie auch an AC - nur nach unterschiedlichen Zeiten.
Bleibt die Bequemlichkeit - da hast Du Recht. Aber das ist auch mit ein Grund, warum AC-Säulen billiger im Unterhalt sind. Ein nicht vorhandener Stecker kann nicht auf den Boden fallen oder überfahren werden, ein nicht vorhandenes Kabel kann nicht abgeschnitten werden.
Grüazi, MaXx
P.S. die Parkraumbewirtschaftung sollten wir nicht auch noch mit in diese Diskussion hineinnehmen - in Zukunft wird der Parkplatz vor eine AC- / DC-Säule genauso teuer sein wie außenherum die anderen. Außer ich steck nicht an, dann kommen zwischen 55 und 350 € dazu...
Ich komme zu folgendem Ergebnis bei folgenden Annahmen: 5000 € für AC-Ladestation, 50.000 € für DC-Ladestation und 10 ct/kWh verlange ich zusätzlich zu den tatsächlichen Kosten. Dann ist nach 50.000 kWh der AC-Lader drin, nach 500.000 der DC-Lader. Für mich wäre das eindeutig was ich bei mir vor meiner Wirtschaft aufbaue: 10x AC und 1x DC. Zwei DC-Lader machen deutlich weniger Leute glücklich bei ähnlicher Kostenstruktur.
Man sollte es aber so machen wie PowerTower schreibt: die Ladungen über eine gewisse Zeit beobachten und dann nachregeln. Zum einen über Parkzeitbeschränkungen und zum anderen über Zubau von weiteren Säulen der Art, die dort gebraucht werden. Also ich verstehe es nicht wie man hier die doch eher große Erfahrung von PowerTower auf die Seite wischt. Es gibt nunmal verschiedene Anforderungen an die Ladung eines eAutos, die man auch mit verschiedenen Lademöglichkeiten beantworten sollte. Das Problem bisher war ja daß es eigentlich immer zu wenig Säulen waren und nicht zu viele. In München war es die letzten zwei Jahre ganz o.k., aber mittlerweile sollte auch hier wieder nachgelegt werden.
@Köln Bonner - Du argumentierst hier für mehr AC-Stationen: wenn statt 2 DC 10x AC und 1x DC rumstehen würden, könntest Du Dich ziemlich sicher drauf verlassen, daß einer der AC-Lader frei ist. Das Thema Blockiergebühr ist hier falsch da es nicht unterschiedlich gehandhabt wird - jeder Anbieter mit Blockiergebühr verlangt sie sowohl an DC wie auch an AC - nur nach unterschiedlichen Zeiten.
Bleibt die Bequemlichkeit - da hast Du Recht. Aber das ist auch mit ein Grund, warum AC-Säulen billiger im Unterhalt sind. Ein nicht vorhandener Stecker kann nicht auf den Boden fallen oder überfahren werden, ein nicht vorhandenes Kabel kann nicht abgeschnitten werden.
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#2307 - Mit koordiniertem, gemeinsamen Laden die Strompreise reduzieren und die Welt retten ;-)
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Re: Trend städtische HPC Ladestationen
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Weiß ich nicht, für mich wäre das nicht eindeutig. Dürfen vor deiner Wirtschaft nur Kunden dieser parken (und laden)? Falls ja, fördert das nicht unbedingt die Auslastung. Falls nicht, kommen vielleicht mehr Leute zum Laden aber die blockieren eventuell die Stellplätze für die Kunden deiner Wirtschaft.. Wenn du nin insgesamt 12 Stellplätze hättest, halte ich es für verkraftbarer mit DC bloß 1-2 Stellplätzen an Nur-Laden-Kunden abzugeben, als einen Großteil der Stellplätze mit AC.
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Re: Trend städtische HPC Ladestationen
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Man muss halt beim AC-Laden ein gutes Stück weit blockieren akzeptieren. Es liegt in der Natur der Sache, dass es nicht funktioniert den Moment des Absteckens exakt abzupassen. Das kann durch Zufall mal gut hinkommen, aber das wird bei weitem nicht immer so sein. Wer AC will, der muss das tolerieren.Köln Bonner hat geschrieben: ↑ Das Nebenproblem ist, dass es Blockiergebühren gibt, oder Strafen, wenn man vollgeladen stehen bleibt. Diese haben natürlich einen guten Grund - siehe vorheriger Absatz. Komfortabel ist das aber nicht. Wenn ich auf 100% laden möchte, da ich eine längere Strecke vor mir habe, muss ich den Moment des Absteckens exakt abpassen. Erschwert wird dies durch wechselnde Ladegeschwindigkeiten durch Lastmanagement.
Damit meine ich nicht die Fälle von Freitag Abend bis Montag Morgen, sondern einfach die, wo man was anderes tut und das eben nicht 100% korrespondiert mit dem Wunschladestand. Am HPC hingegen wird das sehr viel öfter gelingen, weil das Laden da im Vordergrund steht. Natürlich könnte man mit Parkregeln und/oder Blockiergebühren das AC-Laden reglementieren, aber das lässt dann die Attraktivität des AC-Ladens stark sinken.
Re: Trend städtische HPC Ladestationen
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Dann lies Dorf / Stadt / Einkaufsmeile / ...LeakMunde hat geschrieben: ↑Weiß ich nicht, für mich wäre das nicht eindeutig. Dürfen vor deiner Wirtschaft nur Kunden dieser parken (und laden)? Falls ja, fördert das nicht unbedingt die Auslastung. Falls nicht, kommen vielleicht mehr Leute zum Laden aber die blockieren eventuell die Stellplätze für die Kunden deiner Wirtschaft.. Wenn du nin insgesamt 12 Stellplätze hättest, halte ich es für verkraftbarer mit DC bloß 1-2 Stellplätzen an Nur-Laden-Kunden abzugeben, als einen Großteil der Stellplätze mit AC.
Im Moment ist in der Diskussion nicht die Frage zu wenig Stellplätze zu haben (Parkplatznot hat man normalerweise in Städten eh, der wird mit Parkraumbewirtschaftung begegnet) sondern so vielen Leuten wie möglich - die nicht (!) daheim laden können - die Elektromobilität zu ermöglichen. Das war ja immer eine Argumentationslinie, daß es für solche Leute in Städten und ohne eigenen (TG-)Stellplatz nicht möglich ist. Die Städte wiederum wollen Leute anziehen, die Geld ausgeben. Und sie wollen etwas gegen eine Entvölkerung der Innenstädte machen - also die Aufenthalts- und auch die Wohnqualität verbessern. Was ich allerding nicht als unendlich vorausgesetzt habe ist das vorhandene Geld mit dem das bewerkstelligt werden soll.
Wenn mehr als zuviel Geld da ist - ja dann magst Du recht haben - dann einfach alle 50 vorhandenen Parkplätze mit HPC ausrüsten - aber das erfüllt dann dieses Sprichwort von den Kanonen und Spatzen...
Grüazi, MaXx
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Re: Trend städtische HPC Ladestationen
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Also, ich muss das auch bei DC-Laden tolerrieren, dass die Ladesäulen blockiert werden. Zunehmend von klassischen Dickschiffen mit vollen Batterien und PHEV....Jupp78 hat geschrieben: ↑Man muss halt beim AC-Laden ein gutes Stück weit blockieren akzeptieren. Es liegt in der Natur der Sache, dass es nicht funktioniert den Moment des Absteckens exakt abzupassen. Das kann durch Zufall mal gut hinkommen, aber das wird bei weitem nicht immer so sein. Wer AC will, der muss das tolerieren......Köln Bonner hat geschrieben: ↑ Das Nebenproblem ist, dass es Blockiergebühren gibt, oder Strafen, wenn man vollgeladen stehen bleibt. Diese haben natürlich einen guten Grund - siehe vorheriger Absatz. Komfortabel ist das aber nicht. Wenn ich auf 100% laden möchte, da ich eine längere Strecke vor mir habe, muss ich den Moment des Absteckens exakt abpassen. Erschwert wird dies durch wechselnde Ladegeschwindigkeiten durch Lastmanagement.
Es liegt in der Natur... des Ladens, egal an welcher Spanungsquelle......
Dass man das Ladeende des vorigen Nutzers nicht abpassen kann....
Das KAnn durch Zufall.... aber
Wer DC will, muss das tolerieren....
Also, wo ist da ein Unterschied?
Selbe Sätze, nur den Begiff AC durch DC ersetzt....
Oh, der Unterschied liegt darin, dass es mehr AC Ladepunkte im städtischen Bereich gibt als DC.
Und dass man bei DC nicht weiterfahren wird, wie beim AC, wo um die Ecke, oder ein paar Ecken weiter, der nächste ist.
Beim DC ist man " Angenagelt", weil´s immer weniger geben wird, da man ansonsten in die Innenstädte Kupferbergwerke wird verlegen müssen, damit die DC Punkte zu "tanken", in ausreichender Menge vorhanden sind. ( Alu ist, da wir´s bevorzugt aus Russland beziehen sowieso im Moment eher keine Alternative)
DAS ist der Unterschied.
Leute, kommt von einer Tank-Mentalität weg.
Beim Wäsche Waschen steht Ihr auch nicht vor der Waschmaschine und seht zu, oder?
( Wenn schon, dann wird´s bedenklich und, wenn man das noch versteht, erst beim Geschirrspüler

AC Laden wo´s geht, wenn´s benötigt wird.
DC Starkladen auf Strecke.
Warum praktiziere ich das nur seit über 100.000 km ohne Probleme?
Weil´s funktioniert !
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