Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

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Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

Tom7
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AbRiNgOi hat geschrieben: Und der Transporter 10m weiter am Fahrradstreifen ist kein Problem???

In Wien hat man es mit der Breite von amerikanischen Fahrzeugen oft nicht leicht, da kommt dann die Straßenbahn nicht vorbei. Aber hier sehe ich das Problem nicht gegeben.
Natürlich ist der Transporter ein Problem, aber ein vollkommen anderes Problem.

Hier hat man planerisch einfach zu viel gewollt. An der Stelle passen Fahrbahn, Radweg und Ladeparkplatz einfach nicht ausreichend nebeneinander. Dann hat man so zusammengequetscht, dass das bei raus gekommen ist. Das Fahrzeug ist jetzt auch nicht exorbitant breit oder schlecht geparkt.
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Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

Hellkeeper
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Der Blickwinkel ist zwar nicht optimal, aber da könnte man noch näher zum Randstein parken ohne sich die Felgen zu ruinieren. Dafür müsste man sich jedoch Zeit nehmen.

PS: Durch die 33. StVO-Novelle würde so ein Parkverhalten einen Strafzettel bedeuten. (Bisher wurde meist nach Fingerspitzengefühl gehandelt.)

Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

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AbRiNgOi hat geschrieben: Aber hier sehe ich das Problem nicht gegeben.
Am links überhängenden Kabel - mindestens 30 cm außerhalb des markierten Bereichs - kann ein Radfahrer mit Pedalen oder Knien hängen bleiben. Es kann ja gerade in dem Moment des Vorbeifahrens 100 cm weiter links ein 40-Tonner vorbeirauschen.
*325ppm. Seit 32 Jahren mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

panoptikum
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Was sollte der Teslafahrer anders machen? Der Abstand zum Bordstein ist meines Erachtens im Bereich des Erlaubten. Links zufahren ist wahrscheinlich nicht erlaubt, da es sich um eine Vorrangstraße im Ortsgebiet handeln dürfte und anscheinend eine bauliche Trennung der Fahrspuren vorhanden ist.
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Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

Helfried
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Der Tesla macht es nicht wirklich falsch, ein paar Zentimeter hätte er wohl schon noch gewinnen müssen. Aber die haben halt die neue Straßenbahn-Trasse mitten durch den Hauptplatz gezwängt. Klar, dass dann für Radfahrer und Fußgänger nur mehr ein paar Zentimeter bleiben. Und dann noch die Ladestation an die schmalste Stelle genau beim Pizzalieferdienst...

Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

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panoptikum hat geschrieben: Was sollte der Teslafahrer anders machen? Der Abstand zum Bordstein ist meines Erachtens im Bereich des Erlaubten. Links zufahren ist wahrscheinlich nicht erlaubt, da es sich um eine Vorrangstraße im Ortsgebiet handeln dürfte und anscheinend eine bauliche Trennung der Fahrspuren vorhanden ist.
Wenn das Auto (inkl. Kabel) nicht auf den Parkplatz passt, kann man da halt nicht parken.

Es gibt kein Grundrecht mit jedem Auto überall parken zu dürfen.
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Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

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Ich Wien gibt es 1000te Parkplätze (egal ob mit oder ohne Säule) die für die heutigen Autos einfach zu schmal sind.
Da stehen keine Golf 1 mehr herum.

Dem Tesla auf dem Foto gebe ich absolut nicht die Schuld an so einer Lage.

Und ich bin auch E-MTB Fahrer und der Tesla würde mich in keinster Weise behindern, auch nicht der fließende Verkehr. Muss man halt aufpassen beim fahren.

@tstr Grundrecht? Steht aber auch nicht "Auto maximale Breite xx"

@Helfried Welche Wiener App?
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Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

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Der Teslafahrer hat meiner Meinung nach auch keine wirkliche "Schuld" - mal ganz abgesehen davon, dass er mit seinem Fahrzeug nicht so parken dürfte, dass es über den gekennzeichneten Parkplatz hinaus ragt. Das ist aber das hauptsächliche Problem der Verkehrsplaner, die da Mist gebaut haben.

Der Tesla behindert Dich nicht als "E-MTB Fahrer" - wenn er unaufmerksam ist, haut er Dir halt seine Türe in die Fahrspur und dich wickelt's da ganz gewaltig. So schnell kannst Du in aller Regel gar nicht reagieren, wie das Ding in Deiner Fahrspur auftaucht.

Die Umstände ergeben hier unnötig eine hochgefährliche Situation, die bei ordentlicher Planung so gar nicht passieren würde. Aber das ist halt das autozentrierte Denken in unserer Gesellschaft "der muss halt gucken" - bis es halt man einen wickelt und der sich's Genick bricht. Aber dann ist der Radler dem Auto 'rein gefahren und der Autofahrer hat den Radler nicht massiv behindert und gefährdet. Die Presse findet da ganz bestimmt das richtige Wording dafür.

SüdSchwabe
--
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Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

Rita
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Zitat SodSchwabe:....
Der Tesla behindert Dich nicht als "E-MTB Fahrer" - wenn er unaufmerksam ist, haut er Dir halt seine Türe in die Fahrspur und dich wickelt's da ganz gewaltig. So schnell kannst Du in aller Regel gar nicht reagieren, wie das Ding in Deiner Fahrspur auftaucht.
Zitat Ende

dann hat der Tesla Fahrer aber (Mit-)Schuld, wenn er unaufmerksam die Tür öffnet.....
hilft dem Radler im Spital halt wenig....
allerdings fahren hier etwa 80% der Radler völlig hirnlos als verkehrsanarchisten rum und halten sich an keinerlei Verkehrsregeln...
habe sogar schon einen mit dem Garagentor vom Rad gefegt....unabsichtlich natürlich
Schlüsselschalter betätigt.....Tor schwenkt auf.....kommt der Radler mit nem Affenzahn aufm Fußweg daher....dicht an der Mauer....
und schlägt mitm Brustkorb am halboffenen Tor ein......Fahrrad fährt noch paar Meter ohne ihn weiter und schlägt an nem geparkten Auto ein...
von den depperten Essensausfahrern auf Fahrrädern reden wir jetzt noch gar nicht... die sind die Steigerung....und eine echte Plage

Rita

Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

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Ob der Tesla jetzt die 15cm weiter in der Markierung stehen würde oder nicht, ändert nichts an der Fahrertür.
90% der Radwege sind so gebaut/gemacht, dass man da jede Tür mitnehmen könnte.
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