Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

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Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

ggansde
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Das Video hat mich persönlich jetzt daran gehindert einen zugeparkten öffentlichen Ladeplatz durch einen Verbrenner an das Ordnungsamt zu melden, da ich wohl nicht persönlich betroffen wäre: Der zweite Ladeplatz war nämlich frei und ich kann ja auch 200 m entfernt an meiner privaten Wallbox laden. Schlussfolgerung: Er kann da im Prinzip weiter parken.
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Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

Rita
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Du solltest trotzdem dort anrufen....
der 2te Ladeplatz kann ja auch erst später frei geworden sein .....
nach Deinem Anruf und vor Eintreffen der Streife....

Ruta

Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

Nuvirus
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wenn man kurz telefonisch anruft, gibt man ja zumindest keine Daten des Geschädigten an oder gibt diese ins Internet, natürlich entscheidet dann die Polizei/Ordnungsamt selbst ob sie sich darum kümmern oder nicht wenn du nicht selbst gerade ein Problem mit dem Zustand hast da nicht betroffen oder sieht das jemand anders?

Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

ggansde
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Die hiesige Polizeistation hat mir in einem ähnlich gelagerten Fall schon einmal geraten, mir ein anderes Hobby zu suchen als meine Mitbürger zu denunzieren.

Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

kosig
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In Hamburg scheint die Polizei sogar offen für entsprechende Hinweise zu sein:
https://www.e-charging-hamburg.de/fragen-und-antworten (Siehe "Parken und Abschleppen").
Und obendrein möchte Hamburg sogar, dass man das zuständge Kommissariat kontaktiert (und nicht 110 und auch nicht ein Ordnungsamt). Es macht also Sinn, sich bei der Kommune zu informieren, wie die das handhaben.

Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

jörg-michael
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Da habe ich andere Informationen. Ich habe bei meinem Geschäft in direkter Nähe eine Ladesäule. Und die Polizei etliche Male im Arbeit dort erlebt. Falls ich telefonisch Hilfe benötige, weil ein nicht berechtigtes Fahrzeug die Säule blockiert, immer 110 anrufen. Die Anrufe werden automatisch an die jeweiligen Stationen verteilt. Und für Hamburg gilt, die Säule wird innerhalb 17 Minuten geräumt, Stadt Hamburg hat einen Vertrag mit mehreren Unternehmen die Fahrzeuge entfernen, und diese Zeit ist vertraglich zugesichert. Bei den Vorgängen die ich beobachten durfte - musste - passte es von der Zeit her perfekt.

Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

KomaKona
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Wow 17 Minuten als Service Level Agreement für eine Abschlepper ist echt mal ne Ansage. Da braucht ja mancher Notarzt auf dem Land länger bis er zum Herzinfarktpatienten kommt.

Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

jörg-michael
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Ja, die Zeit stimmt wirklich, auch bei Falschparker auf Versehrtenplätzen (direkt vor meiner Tür) passte es zwischen Anruf der Streife bis Entfernung des Kfz.

Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

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wilhem hat geschrieben: Jungs,
ihr sollt unbedingt dieses Video anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=ssWK1QucDiM
Wieder absolut sinnlos... wie vieles in diesem Land...
Mich hat ehrlich gesagt gewundert, dass der strafbewehrte Rüffel nicht wie folgt war: "personenbezogene Daten über einen dritten Dienst (die Anzeigeseite) verarbeitet" = DSGVO-Verstoß!

Denn, wenn ich das richtig weiß, gibt es ja auch Gemeinden, auf deren Anzeigeportale man direkt Fotos hochladen kann/soll! Da das dann ohne die Einschaltung Dritter geschieht, ist das ja scheinbar DSGVO-konform!
Seit dem 09.03.21: eUP!
Stand 27.03.24: bereits 63.800km in der geilsten Stromkiste aller Zeiten gefahren!

Re: Diskussionsthread zum Ladesäulenpranger

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StVO hat geschrieben: Man muss in dieser Sache auch wissen, dass gerade in Großstädten das illegale Gehwegparken oftmals seit Jahrzehnten toleriert wird, da man sonst gar nicht wüsste, wo die ganzen Fahrzeuge parken sollen.
OT:

Hannover, das seit kurzem von einem grünen OB regiert wird, greift nun durch: nach einer kurzen "Gratis-"Hinweiszeit, kostet seit diesem Monat das langjährig tolerierte, da zu wenig Parkfläche vorhanden ist, sog. Schrägparken auf den Gehwegen nun 55.-

Die machen auch anderen lustige Dinge: in Hannovers Edelviertel (Zooviertel) hat sich ein Anwohner (Richter von Beruf) über die Einrichtung einer Fahrradstrasse vor seinem Haus gerichtlich dagegen gewehrt mit der Begründung, dass es für eine solche Straße ja nun zu eng sei.

Und hat gewonnen!

Und was macht Hannover? "Stimmt: ist zu eng, wenn links und rechts geparkt wird!"

Nun werden die Parkplätze auf beiden Seiten auf der gesamten Länge der Fahrradstrasse entfernt! ...Und die anderen Anwohner sind nun vermutlich sehr glücklich! ...
Seit dem 09.03.21: eUP!
Stand 27.03.24: bereits 63.800km in der geilsten Stromkiste aller Zeiten gefahren!
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