Ladesäulenpranger ohne große Diskussion (Falschparker, sonstige Mißstände) aber mit Foto
Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit Foto
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Also ich persönlich halte deine Aufzählung für typisch deutsch.iOnier hat geschrieben: ↑ - reiche Schnösel, die sich diese E-Karren leisten können:
- kriegen 'ne Kaufprämie,
- dazu kostenlose Parkplätze
- die Ihnen auch noch reserviert werden
- und den Strom obendrauf gratis!
=> denen wird der Zucker in den A.... geblasen, und wo bleibe ich?
Diese Art der "Elektroautoförderung" treibt einen weiteren Keil in die Gesellschaft und ist typische verfehlte, kurzsichtige, mit einem Wort: typisch deutsche Politik.
Darum keine Förderungen mehr, damit solche A... er nicht verärgert werden?
Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit Foto
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Förderung ja, aber anders.
- viele einfache, billige Ladepunkte kleiner Leistung in die Wohngebiete an den Straßenrand => wo jeder einfach parken kann, ob er lädt oder nicht. Auch an P&R-Parkplätze u.ä.
- finanzielle Förderung der Einrichtung von solchen Ladepunkten kleiner Leistung an Betriebsparkplätzen
- nur die Stellplätze an Schnellladestationen mit Parkverbot für Verbrenner belegen ("Prinzip Zapfsäule"), diese möglichst da aufstellen, wo kein hoher Parkdruck herrscht
- die Kaufprämie, wenn man sie überhaupt will, könnte man vielleicht an einem Einkommensnachweis koppeln
=> also insgesamt möglichst wenig Privilegien schaffen, vor allem möglichst wenig "kombinierte" Privilegien und schon gar keine "Reichenförderung" oder was danach aussehen würde
=> dafür das fördern, was den E-Autofahren im Alltag wirklich hilft, also vor allem wohnortnahe langsame Lademöglichkeit für über Nacht und entsprechend am Arbeitsplatz, um "nebenbei" den Akku so voll zu laden wie man es täglich braucht und Schnellladung für unterwegs.
E-Mobilität fördern, aber damit nicht zu(!) sehr die konventionelle Mobilität belasten - die Leute sollen sehen, dass sie vom Umstieg etwas haben, wer ihn sich aber noch nicht leisten kann, sollte nicht unangemessen darunter leiden müssen. Ja, das ist eine Gratwanderung und erfordert Fingerspitzengefühl!
Freigehaltene Parkflächen in bester Lage und in Bereichen, in denen hoher Parkdruck herrscht sind für mich als Elektroautofahrer vordergründig zwar erst mal eine tolle Sache, schaffen aber gerade die weiter oben im Thread geschilderten Probleme!
"Vordergründig" ist übrigens genau das Stichwort - wie halt Politiker denken.
- viele einfache, billige Ladepunkte kleiner Leistung in die Wohngebiete an den Straßenrand => wo jeder einfach parken kann, ob er lädt oder nicht. Auch an P&R-Parkplätze u.ä.
- finanzielle Förderung der Einrichtung von solchen Ladepunkten kleiner Leistung an Betriebsparkplätzen
- nur die Stellplätze an Schnellladestationen mit Parkverbot für Verbrenner belegen ("Prinzip Zapfsäule"), diese möglichst da aufstellen, wo kein hoher Parkdruck herrscht
- die Kaufprämie, wenn man sie überhaupt will, könnte man vielleicht an einem Einkommensnachweis koppeln
=> also insgesamt möglichst wenig Privilegien schaffen, vor allem möglichst wenig "kombinierte" Privilegien und schon gar keine "Reichenförderung" oder was danach aussehen würde
=> dafür das fördern, was den E-Autofahren im Alltag wirklich hilft, also vor allem wohnortnahe langsame Lademöglichkeit für über Nacht und entsprechend am Arbeitsplatz, um "nebenbei" den Akku so voll zu laden wie man es täglich braucht und Schnellladung für unterwegs.
E-Mobilität fördern, aber damit nicht zu(!) sehr die konventionelle Mobilität belasten - die Leute sollen sehen, dass sie vom Umstieg etwas haben, wer ihn sich aber noch nicht leisten kann, sollte nicht unangemessen darunter leiden müssen. Ja, das ist eine Gratwanderung und erfordert Fingerspitzengefühl!
Freigehaltene Parkflächen in bester Lage und in Bereichen, in denen hoher Parkdruck herrscht sind für mich als Elektroautofahrer vordergründig zwar erst mal eine tolle Sache, schaffen aber gerade die weiter oben im Thread geschilderten Probleme!
"Vordergründig" ist übrigens genau das Stichwort - wie halt Politiker denken.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
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Werner
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Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit Foto
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Kann mich dem nur anschließen.
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Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit Foto
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Sehe ich anders. Vielen wissen, dass es falsch ist und reagieren aggressiv, weil sie sich ertappt fühlen, da man sie drauf anspricht. Ob das nun ein Falschparker ist, jemand seine Zigarette nicht ordnungsgemäß entsorgt oder ein Hundebesitzer, der die Leinen-/Beißkorbpflicht ignoriert, spielt oftmals keine Rolle.
Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit Foto
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Ohne die Fahrverbotdebatte und die Diesel-Skandalisierung wäre der Ton gegenüber Elektromobilisten und Elektromobilität im allgemeinen schon ein anderer. Dazu Tempolimits, Maut etc.
Mit der Fahrverbots-Geschichte ist da der Ton allgemein umgeschlagen. Es ist schon ein Unterschied indem man Leute tatsächlich so angeht, dass sie sich auf die Füße getreten fühlen. Ich denke das ist für den einen oder anderen schon etwas viel.
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Mit der Fahrverbots-Geschichte ist da der Ton allgemein umgeschlagen. Es ist schon ein Unterschied indem man Leute tatsächlich so angeht, dass sie sich auf die Füße getreten fühlen. Ich denke das ist für den einen oder anderen schon etwas viel.
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Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit Foto
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So kommt man natürlich Klasse durch die Welt......
Und da heulst du über die Reichen Schnösel, Ungerechtigkeit und dumm anlabern.....
Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit Foto
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Wundert dich das ?B.XP hat geschrieben: ↑ Ohne die Fahrverbotdebatte und die Diesel-Skandalisierung wäre der Ton gegenüber Elektromobilisten und Elektromobilität im allgemeinen schon ein anderer. Dazu Tempolimits, Maut etc.
Mit der Fahrverbots-Geschichte ist da der Ton allgemein umgeschlagen. Es ist schon ein Unterschied indem man Leute tatsächlich so angeht, dass sie sich auf die Füße getreten fühlen. Ich denke das ist für den einen oder anderen schon etwas viel.
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Da wurden einzelne Straßen gesperrt aus Umweltschutz Gründen und man benutzt einfach die Nebenstraßen.
Dir nichts mir Nichts werden werden Verbrenner Fahrer zu Mördern erklärt
Zusätzlich wird beschlossen der Antrieb der Zukunft darf nur noch Elektro sein. Keine Überlegung ob nicht Wasserstoff, synthetische Kraftstoffe etc. auch eine Idee werden.
Dann plötzlich Tempolimit, höhere Steuern etc
Die Umweltschutz Seite wird so brutal vorangetrieben das es unnormal geworden ist. Sieht man wenn Aussagen kommen die dies mit dem Holocaust vergleichen.
Uns muss bewusst werden das wir die Welt nicht von jetzt gleich retten weil wir schon lange am Limit leben.
Allen Seiten täte es gut etwas mehr Ruhe und Weitblick an den Tag zu legen
Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit Foto
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Allerdings. Mal sehen ob die Grünen die Auswirkungen so locker wegstecken, wenn Volkes Zorn sich eines Tages entlädt....Vokoun hat geschrieben: ↑
Wundert dich das ?
Da wurden einzelne Straßen gesperrt aus Umweltschutz Gründen und man benutzt einfach die Nebenstraßen.
Dir nichts mir Nichts werden werden Verbrenner Fahrer zu Mördern erklärt
Zusätzlich wird beschlossen der Antrieb der Zukunft darf nur noch Elektro sein. Keine Überlegung ob nicht Wasserstoff, synthetische Kraftstoffe etc. auch eine Idee werden.
Dann plötzlich Tempolimit, höhere Steuern etc
Die Umweltschutz Seite wird so brutal vorangetrieben das es unnormal geworden ist. Sieht man wenn Aussagen kommen die dies mit dem Holocaust vergleichen.
Uns muss bewusst werden das wir die Welt nicht von jetzt gleich retten weil wir schon lange am Limit leben.
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Gruß SRAM
Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit Foto
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Die mangelnde Sperrung von Straßen geht nicht auf das Konto der Umweltaktivisten, sondern auf das der Städte, die meinen, so könne man das Problem der zu hohen Emissionen unter den Teppich kehren.Vokoun hat geschrieben: ↑ Da wurden einzelne Straßen gesperrt aus Umweltschutz Gründen und man benutzt einfach die Nebenstraßen.
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Zusätzlich wird beschlossen der Antrieb der Zukunft darf nur noch Elektro sein. Keine Überlegung ob nicht Wasserstoff, synthetische Kraftstoffe etc. auch eine Idee werden.
Dann plötzlich Tempolimit, höhere Steuern etc
Die Umweltschutz Seite wird so brutal vorangetrieben das es unnormal geworden ist. Sieht man wenn Aussagen kommen die dies mit dem Holocaust vergleichen.
Uns muss bewusst werden das wir die Welt nicht von jetzt gleich retten weil wir schon lange am Limit leben.
Allen Seiten täte es gut etwas mehr Ruhe und Weitblick an den Tag zu legen
Die Aussage, Verbrenner-Fahren wären Mörder, habe ich bisher nur von Verbrenner-Fahrern gehört. Kenne keinen Politiker, der sowas auch nur angedeutet hätte.
Wer "beschließt" dass es nur noch Elektro sein darf? Fördermittel fließen auch weiter in die Forschung zu dem unglaublich ineffizienten Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe, und tatsächliche politische Ziele gibt es seit der Aufgabe der 1-Millionen-Marke bis 2020 ja auch keine mehr.
Und dein letzter Satz ist natürlich das Sahnehäubchen. Klimawandel hat nichts mit "am Limit leben" zu tun, wir fahren nicht am Abgrund seitlich vorbei, wir fahren direkt auf ihn zu, und die Frage ist, ob wir jetzt mit ein bisschen Weitsicht vorher anhalten und moderate Einschränkungen in der Lebensqualität hinnehmen oder blind hineinfahren und mit hundertmal schlimmeren Einschränkungen klarkommen müssen.
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