Ladesäulenpranger ohne große Diskussion (Falschparker, sonstige Mißstände) aber mit Foto

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Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

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  • Berndte
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Der inzwischen geläufige Begriff "Schnarchlader" wurde übrigens nicht von Zoe Fahrern erschaffen, sondern vor gefühlten Ewigkeiten vom User "mlie" ... er fuhr übrigens einen 3,7kW ladenden Kangoo ZE.[1]
Diesen Kangoo als Begriffsurasache fahre ich jetzt. Da bin ich sowas von stolz drauf!
Achso... mittlerweile lädt der besagte Kangoo nicht mehr mit den läppischen 3,7kW, sondern mit 28kW.
Bin beim Laden des kleinen 18kWh Akku am 43kW Lader also nach einer halben Stunde meist wieder weg ;)

[1] Ersterwähnung: renault-zoe-laden/forentreffen-hamburg- ... der#p35808
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Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

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Heute in HH 22erAC am Herrengraben.

Allerdings der Zettel an der Scheibe ist ein Anwohnerausweiß :shock: Dürfen Anwohner Säulen dicht parken ???
IMG_0841[1].JPG

Ralph
tesla M3

Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

StVO
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Nö. Es sei denn, es gibt keine, oder die falschen Verkehrszeichen.

Edit: Lt GE-Verzeichnis steht dort kein Schild. Ist das noch so?

Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

DerMarodeur
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^tom^ hat geschrieben:
DerMarodeur hat geschrieben: Ein PHEV würde beispielweise also am 43kW Lader unwirtschaftlich laden, weil zu langsam (z.B <11kW), während ein Zoe/Tesla (Fahrzeuge mit große Akkumulatorenkapazität) am 11kW zu lange und damit zu unwirtschaftlich laden würden.
Letzteres wohl weniger, denn es sollte günstiger sein, 4 Stunden am 11kWh AC zu hängen, als 1 Stunde am 44kW DC.
Natürlich, wer auf der Durchreise ist wird sich nicht 4 Stunden wo hinstellen und Daumen drehen.
Ich wollte zum Ausruck bringen, dass Ladesäulen (um die Schreibweise zu vereinfachen schreibe ich einfach Ladesäulen statt Betreiber) mit 43kW einen deutlich höheren Zeittarif ansetzen, sobald eine zu definierende Ladeleistung unterschritten wird. Deswegen bezog ich mich auf das Beispiel mit 11kW.

Steht jetzt ein 11 und 22kW Lader neben einem Triplelader muss das finanziell so gestaltet sein, dass 11kW für das PHEV attraktiver sind als sich an den Triplelader anzuklemmen. Umgekehrt darf es sich finanziell nicht für BEVs mit erhöhter Ladeleistung nicht auszahlen nur an 11kW zu laden. Deswegen meine Idee mit der Triggerung auf eine zu definierende "Mindestladeleistung" am Triplelader oder halt "zu-lange-angeschlossen-Strafe" für BEV an der kleineren Schnittstelle.

Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

drilling
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Das ist doch viel zu kompliziert, wie soll ein beliebiger E-Autofahrer der die Säulen spontan anfährt so ein Preismodel verstehen und dementsprechend sich vor die richtige Säule stellen?

Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

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StVO hat geschrieben:Nö. Es sei denn, es gibt keine, oder die falschen Verkehrszeichen.

Edit: Lt GE-Verzeichnis steht dort kein Schild. Ist das noch so?
Sorry leider nicht drauf geachtet.

Ralph
tesla M3

Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

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drilling hat geschrieben:Das ist doch viel zu kompliziert, wie soll ein beliebiger E-Autofahrer der die Säulen spontan anfährt so ein Preismodel verstehen und dementsprechend sich vor die richtige Säule stellen?
Klappt doch auch bei jeder Spritsäule. In großen Ziffer den Preis pro Min. und die max. Ladeleistung an der Ladesäule pappen.
z.B.
Leistung 43 kW
Preis 0,22 € / Min.
oder
Leistung 22 kW
Preis 0,11 € / Min.
oder
Leistung 11 kW
Preis 0,06 € / Min.
oder
Leistung 3,7 kW
Preis 0,03 € / Min.
Jetzt darfst Du mal raten wo sich der PHEV-Fahrer mit dem 3,7 kW-Lader hinstellt.
Wer rechnen kann ist klar im Vorteil. :roll:
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

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DerMarodeur hat geschrieben:Umgekehrt darf es sich finanziell nicht für BEVs mit erhöhter Ladeleistung nicht auszahlen nur an 11kW zu laden.
Das wäre aber nur für die Autobahn sinnvoll und da wird sich freiwillig keiner an 11 kW anstöpseln. Abseits der Autobahn hängt es doch von meiner Aktivität vor Ort ab. Wenn ich drei Stunden Zeit habe, warum soll ich dann unbedingt den Akku in 20 Minuten vollprügeln und werde finanziell bestraft, wenn ich die zu meiner Verweildauer passende Lademöglichkeit wähle und den Schnelllader für die Leute freihalte, die ihn dringend brauchen. Das macht doch überhaupt keinen Sinn.
2012-2015: Think PIV4 || 2016-2018: VW e-up!
2018-2020: Mietfahrzeuge || 2021-2023: Renault Twingo Electric
Und nun Deutschlandticket Nutzer mit gelegentlichem E-Carsharing.

Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

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ecopowerprofi hat geschrieben:[...]Klappt doch auch bei jeder Spritsäule. In großen Ziffer den Preis pro Min. und die max. Ladeleistung an der Ladesäule pappen.
z.B.
[...]
Jetzt darfst Du mal raten wo sich der PHEV-Fahrer mit dem 3,7 kW-Lader hinstellt.
Wer rechnen kann ist klar im Vorteil. :roll:
Allerdings wird in Deinem Beispiel (immer bezogen darauf, dass die Nennleistung auch abgerufen würde) der 3,7 kW Lader mit gut 0,48 €/kWh vergleichsweise geneppt - alle anderen lägen bei gut 0,30 €/kWh, wenn ich keinen groben Fehler gemacht habe.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
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Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

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iOnier hat geschrieben:der 3,7 kW Lader mit gut 0,48 €/kWh vergleichsweise geneppt
Kleinere Leistungen verursachen aber die gleichen Kosten für die Abrechnungssysteme. Daher werden die Ladesäulen mit geringer Leistung pro kWh teurer sein. An der 43 kW Säule kostet die kWh mit einem 3,7 kW Lader sogar 3,56 €. Ist aber auch nur ein Beispiel wie man es machen könnte.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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