Ambi Valent hat geschrieben: ↑
Inwiefern wird jemand "gezwungen" der die Wahl hat zwischen teurer Mietwohnung in der Stadt und Haus mit Garten ausserhalb der Stadt?
Erstmal - was hast Du immer mit Deiner Mietwohnung? Warum soll man die mieten müssen, was soll das umwelttechnisch für einen Vorteil haben?
Auch muss es kein Haus mit Garten außerhalb der (Groß-) Stadt sein, ich hab auch schon in Wohnungen in der Kleinstadt gewohnt.
"Gezwungen" wird man wenn alle Angebote in der Nähe des Arbeitsplatzes indiskutabel sind - aus welchen Gründen auch immer.
Du stellst es ja so dar, als ob sämtliche Pendler unverschämte Ansprüche hätten und deswegen allen anderen auf den Sack gehen. Das finde ich etwas anmaßend. Das Schließfach am Bahnhof ist keine Wohnalternative, sorry, ist so.
Ambi Valent hat geschrieben: ↑
ich komme zwar zur Arbeit mit dem ÖPNV oder Fahrrad aber Auto will ich trotzden haben.
Ich komme aus dem Umland auch mit den Öffis zur Arbeit. Das dauert noch nicht mal viel länger als früher in der Großstadt. Da musste ich genauso 2x umsteigen. Aber in beiden Fällen ist das Auto einfach erheblich schneller.
Ambi Valent hat geschrieben: ↑
Wer dann das Landleben/Pendlerlösung wählt hat meiner Meinung nach einer ganz klare Entscheidung getroffen: Persönliche Vorteile wiegen schwerer als allgemeine Nachteile.
Da Du wohl Energieverbrauch meinst - bei uns verbrauchen Haus und Auto zusammen erheblich weniger Energie als vorher in der Wohnung alleine die Gasheizung. Die wurde zudem noch fossil betrieben, das Haus nicht mehr. Und da hab ich die PV Anlage noch gar nicht mit betrachtet.
Ambi Valent hat geschrieben: ↑
Und wenn nun durch z. B. CO2 Steuer diese Nachteile, die bisher auf die Allgemeinheit abgewälzt wurden, ENDLICH eingepreist werden dann kann zwar jeder Pendler rumjammern das wäre SOOO ungerecht aber in Wirklichkeit ist es BISHER UNGERECHT.
Da ich durch den Wegzug aus der Stadt meinen CO2 Ausstoß enorm gesenkt habe - wo kann ich mir das Geld abholen?
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.