Ja, jetzt reicht es.
Wie geschrieben sollte man sich
vorher mit einem Elektriker absprechen.
Zusammenfassung:
Als Laie selbst zu Hause seine Elektroinstallation zu machen, und
danach zum Elektriker gehen ist keine gute Idee.
Ein Elektriker wird einen solchen Auftrag verweigern bzw. auf eine Neuinstallation bestehen.
Auch hier nachzufragen ist keine gute Idee! Da wird Seitenlang darüber diskutiert wie man eine stinknormale 230Volt Außensteckdose verkabeln und absichern soll. Denn je nach örtlichen Gegebenheiten (TT oder TN-C-S, Platz im Verteilerkasten, ...) und lokalen Gegebenheiten (TAB oder TAR, DIN oder ÖVE, ... ) und persönlichen Vorlieben des jeweiligen Elektrikers gibt es viele adäquate Lösungen.
Klar dem Eigenheimbesitzer der handwerklich begabt ist und der um Geld zu sparen selbst Hand anlegt, wird das alles ziemlich egal sein!
Der fragt den Baumarktverkäufer oder im Internet nach, welche Standardbauteile üblich sind und welches Werkzeug er braucht.
Und da immer mehr redundante Sicherheitsorgane eingebaut werden (der 30mA FI ist ein Zusatzschutz, viele TABs fordern sogar im TN-C-S einen weiteren selektiven FI im Verteilerkasten) gibt es in Privathaushalten kaum Stromtote und auch die Kabelbrände sind selten.
Aber dadurch verlieren m.E. die Leute immer mehr den Respekt vor der lebensgefährlichen Netzspannung von 230/400 Volt!
Heute stirbt man wenn einem das Smartphone beim Baden ins Badewasser fällt!
(Weil es zum Nachladen über ein Verlängerungskabel oder ein nicht ordnungsgemäßes Netzteil an der 230Volt Steckdose angesteckt wurde. Denn in der nicht leitenden Badewanne aus Acryl oder Email kann kein Fehlerstrom zur Erde abfließen und damit ist der FI nutzlos.)