kai hat geschrieben:...Also machen wir das ganz einfach:
Der Staat entwickelt ein Modell wo Geld jährlich herauskommt um
- ca. 5000 Schnellader (3-fach mit 100kw DC Option ) Immer 2 pro Standort und MIT DACH und LICHT
- und den Strom / Betrieb zu subventionieren.
Und das Geld kommt z.B. aus den Raffinerien. Die sind ja EEG und Netzentgeldbefreit. Dann eben nur noch zur Hälfte. Und aus der Mineralölsteuer. Und vielleicht aus einem Teil einer verpflichtenden City-Maut für Stinker.
Reine Umverteilung. Halte ich nicht für besonders intelligent und für noch weniger fair. Und seien wir noch mal ehrlich: Infrastruktur, die durch den Staat unterhalten wird - das wird
nie etwas. Wenn die Dinger nach 10 Jahren mal stehen ist vermutlich die Hälfte kaputt und jede Reparatur benötigt 2 Wochen. Alte Regel: Was der Staat anpackt, wird immer Murks.
Ich denke alle Abrechnungsmodelle sind einfach zu teuer und unnötig für die paar Autobahnlader. Ist eben Service. Der Kunde wird eh was essen/trinken wenn er 30 Minuten da rumhängt.
Das halte ich schon für viel interessanter: Kostenlos Laden (denn wie Du geschrieben hast: damit lässt sich eh kein Geld verdienen) und das Geld beim Verkonsumieren verdienen. Meinetwegen noch den Ladestrom von irgendeiner der x Steuern und Umlagen befreien o/u reduzierten USt-Satz von 7% (weniger Steuern ist immer "innovativer" als neue Belastungen).
Läuft bei den Tankstellen doch kaum anders: da wird das Geld auch mit dem Shop verdient, denn die Marge beim Kraftstoff ist mau.
Graefe