Natürlich beschwere ich mich. Das ist doch einfach schlecht gemacht und für Anfänger der E Mobilität, die ABRP nicht kennen auch noch eine Ecke unangenehmer. Die fahren nämlich die gleiche Strecke unnötig eine Stunde länger oder werden vom Auto in Panik versetzt.brainos hat geschrieben: ↑ Ja testen kann man, hab ich auch so gemacht und mich immer gefreut wenn er sagt, dass ich es plötzlich doch ohne Nachladen schaffen
Klang oben aber so, als ob du dich beschwerst, dass er dir einen Ladestop vorschlägt. Er will halt nicht mit "nur" 8% an der Ladesäule ankommen.
Wenn ich 90 km Restreichweite und ca. 30% im Akku habe, dann gibt es 0 Grund für das Auto in Panik zu verfallen und zu meinen ich erreiche das 50 km entfernet Ziel nicht. Er kennt doch den Verbrauch. Und dann plötzlich irgendwelche Abfahrten kurzfristig zu planen wo der Tempomat auf der Autobahn plötzlich herunterbremst.. da hat man den Eindruck man müsse gegen das Auto kämpfen und es zur Vernunft zwingen. Die stetig wiederholenden Ansagen, dass er unmöglich das Ziel erreichen kann nerven auch.
Warum plant er so? Es gibt keinen Grund. Wäre ich Anfänger, wäre es ein enttäuschendes Erlebnis. Dann würde die Langstrecke gleich doppelt so lange dauern wie mit dem Verbrenner. Für jemanden der E Autos kennt, nervt das einfach nur.
Warum nicht einfach ABRP nachmachen? Oder es wie Tesla machen und wenn er wirklich rechnerisch davon überzeugt ist (nicht bei 90 km Restreichweite und 50km zu fahrende Distanz...), dass man die Station nicht erreicht, einen Tipp zur Geschwindigkeitsreduktion geben.
So bringt die Routenplanung leider ziemlich wenig und ist sogar schlechter als ohne integrierte Routenplanung.
Das Fahrzeug an sich ist super.. leider wird es von der Software und der User Experience im Stich gelassen. Die VW Softwaredesigner scheinen das Auto nicht zu benutzen, anders kann ich es mir leider nicht erklären.