@eDevil
1-2k für einen 10jährigen ist aber ziemlich wenig.
Also da wäre ich dann konkret interessiert
Das wäre aber schon eine sehr krasse Kapitalvernichtung bei einem i3, für den tatsächlich mal wer den Listenpreis gezahlt hat. Also da bin ich raus. Mich interessiert er vielleicht als Gebrauchter, wenn er nicht groß über 15 liegt. Das ist meiner Meinung nach aber immer noch zu viel Geld als dass das einfach nach ein paar Jahren mit defektem Akku und folglichem Totalschaden weg sein darf.
Also der 15k i3 ist ja vielleicht 4-5 Jahre und schon sehr bald aus der Garantie raus. Von daher muss der Ersatzakku da schon irgendwo bedacht werden. Und wenn der tatsächlich mit 10k€, bzw über 500 Euro/kWh (zu dem Kurs hab ich 2009 meinen Pedelec Akku gekauft, das war akkutechnisch doch noch halb Steinzeit) zu veranschlagen ist, ist das einfach ein enormes Risiko, den Wagen zu kaufen.
Ähnlich wie man bei alten Jaguar 12 Zylinder sagt, dass sich das nur kaufen sollte, wer sich den Wagen auch neu leisten könnte, weil die Folgekosten enorm sein können.
Von daher interessieren mich für den Gebrauchtcheck alle Informationen zur Preisentwicklung der konkreten Ersatzakkus und wie langlebig sich die Speicher in der Praxis zeigen. Da sieht man nach 3 Jahren ja auch schon ein bisschen, wo die Reise hin geht.
Die beiden Punkte sind meiner Meinung nach einfach das zentrale Thema der E-Mobilität. Der Rest des Fahrzeugs ist dagegen ja ziemlich bekannte und gut kalkulierbare Technik. Ich hab jedenfalls keine Sorge, dass ein Synchronmotor ausfällt (sofern nicht durch einen Serienfehler, der aber sicherlich auf Garantie in der ersten Zeit behoben wird).
Und von daher sind die E-Fahrzeuge doch prädestiniert für eine besonders lange Lebensdauer. Gerade auch von Bmw und wo der i3 sicherlich das Zeug zum Klassiker haben könnte.
Der Z3 meiner Mutter ist 18 und noch ziemlich gut in Schuss. Da wird der i3 doch wohl nicht mit 10 schon die Segel streichen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.