bei meinen drei obigen Strecken würde ich die Variante 1) ansetzen, ich hatte keine Autobahn, der Verbrenner lief nur zwischen den Ortschaften und ich bin super defensiv gefahren. Ich habe mir daher schon überlegt, ob es nicht besser wäre, weniger einzugreifen, den Outi den Akku leer fahren zu lassen und dann am Ende den Verbrenner komplett zu nutzen, sodass er nicht öfters kurz/kalt sondern einmalig durchgehend läuft - ggf. halt mit 3 km Akkureserve zum Schluß im Zielort.miresc hat geschrieben: ↑Ich habe deshalb die drei obigen Beispiele mal durchgerechnet für zwei Szenarien. Der Fahrer wird uns ggf. wissen lassen, welches ggf. eher zutrifft.
1. Die Durchschnittsgeschwindigkeit im Verbrennereinsatz (Landstraße) war angenommen doppelt so hoch wie im reinen EV-Betrieb (Stadtverkehr). Dann ergibt sich:
Von der 49 km-Strecke wurden 8,1 km mit Verbrenner gefahren mit einem Kurzstreckenverbrauch von 17,7 Litern pro 100 km.
Auf der 54-km-Strecke waren 14 km mit Verbrenner, Verbrauch 14,6 Liter pro 100 km.
Bei der 65-km-Strecke lief der Verbrenner 24,3 km, Verbrauch 13,4 Liter pro 100 km.
Wenn ich mir anschaue, was mein 3 l Diesel (A4 quattro) beim Kaltstart verbraucht, sagen wir mal die ersten 5 km, dann überraschen mich Verbräuche von 15 - 20 l Diesel / 100 km nicht auf diesen Abschnitten.