EVplus hat geschrieben:Das einfachste wäre doch ein auf 20A codiertes Ladekabel von BMW zu verkaufen !
Das in den Fotos gezeigte Original BMW Ladekabel, in Deutschland bestellt und geliefert, ist wie auf den Fotos zu sehen für 32A ( 220 Ohm ) codiert und nur einphasig belegt !
Wenn also BMW einfach ein mit 680 Ohm = 20 A codiertes Kabel liefern würde und einen Hinweis in Deutschland auf die "Unzulässigkeit der Verwendung eines 32A Kabels" druckt wäre es ja ersteinmal gelöst . Nach der Kabelkodierung muss sich sowohl die Ladesäule als auch das Fahrzeug richten und maximal 20 A per PWM Signal liefern / verbrauchen.
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Es spricht nichts dagegen, mit diesem Kabel an einer öffentlichen Ladestation einphasig mit 32A zu laden. Nicht das Kabel muss den Strom begrenzen sondern die Wallbox muss entsprechend gültiger Vorschriften installiert werden.
Dem Endkunden ist vermutlich nicht zuzumuten, dass er über Schieflast oder Stromstärken bescheid weiß. Der Elektriker muss es aber wissen und darf keine Wallbox mit einer Phase und einer Absicherung >20A installieren. Eine 22Kw Box darf er aber mit 3x32A anschließen ohne was falsch zu machen.
Der Laie steckt dann seinen Zoe an und alles ist gut. In 2 Jahren, wenn der i3 günstig her geht
, steckt er den dann da an und schubst 7,4kW in den Akku. So einfach ist die Sache ...