Evtl. ist das einen eigenen Thread wert!
Grundsätzlich gebe ich EVPlus recht. Das Gehör von Kindern ist insbesondere bei höheren Frequenzen deutlich empfindlicher. Evtl. ist auch die Reaktion auf elektromagnetische Felder empfindlicher.
Dennoch gibt es genügend Fälle, die bzgl. Elektrosmog auf absolute Einbildung zurück zu führen sind. Es gibt genügend Beschwerden über Funkmaste bzw. Antennen, die angeblich zu Kopfschmerzen geführt haben, aber faktisch noch gar nicht am Netz waren. Wenn irgendjemand den Kindern erzählt hat, dass das Elektroautos Kopfweh verursachen kann, dann kann durchaus die Einbildung der Grund sein.
Solange es hier keine aussagekräftigen Ergebnisse (Messungen bzw. Feldtests mit Kindern [das klingt jetzt blöd, aber ich denke, es ist klar, was gemeint ist.]) möchte ich mich hier nicht festlegen.
Bzgl. des Farradayschen Käfig würde ich sagen: Der Käfig leitet zunächst einmal elektrisch anliegende Energie nicht nach Innen (Blitzschlag, Anliegende Spannung). Das muss jedoch nicht für ein EM-Feld gelten. Würden keinerlei elektromagnetische Wellen nach Innen dringen können, würde auch ein Handy im Fahrzeug nicht funktionieren. Hier kommt es aus meiner Sicht auf die Wellenlänge und die Maschengröße des Käfigs an. Da bin ich aber kein Experte.