Ich hab eine 11 kWp Anlage welche zu 20% nach Ost 20% Süd und 40% West ausgerichtet ist und in erster Linie für den Eigenverbrauch konzipiert wurde. In den produktiveren 8 Monaten (März-Oktober) erreiche ich damit knapp über 50% Eigenverbrauch = 50% Zukauf.
Jetzt im Juni sieht es bis exakt heute mit 70 zu 30 % natürlich besser aus. Da ich schon in Pensi bin kann ich es mir bei meinem Fahrprofil so einteilen, dass ich in diesen Zeitraum den Strom für meine Zoe zu ca. 80% von der PV beziehe. Dabei lade ich nur 1 fasig 3,7 kW in der Form teilautomatisiert, dass Ladestart erst ab einen Momentan Überschuss von 3,5 kW stattfindet.
Sollte ich sehr gierig sein wenn z.B. ab Mittag wetterbedingt die PV Leistung zu stark abfällt dann stecke ich per Hand ab. Bin aber dabei mit einem Elektriker auch das Problem Zoe, die Wiederaufnahme der Ladung um 15 Min nach Abschaltung zu verzögern, da sie sonst zickt. Ich weiss schon dass es da eigene Wallboxen gibt aber nur um 2 K aufwärts, was sich nicht rechnet.
Ab 2020 kann ich dann die zweite seit 2008 bestehende 5 kWp voll Süd ausgerichtete Anlage auch in das System einbinden was im Moment vertraglich nicht möglich und bei einem Einspeistarif von 46 Cent auch dämlich wäre. Wenn bis dahin die Hausakku preise nochmal deutlich fallen, dann kommt ein 28 kWh Teil vom Kreisel o.ä. in den Keller und schon bin ich zumindest für ein 3/4 Jahr
Erläuterung: Es handelt sich um ein Doppelhaus in Ö mit 5 Wohnungen mit Eigenverbrauch von ca. 15.000 kWh/J
Wenn wer gute Tipps für mich hat bin ich sehr dankbar.