ELECTRICchallenge1000km 11./12.5.2018 Singen-St.Peter-Ording

Re: ELECTRICchallenge1000km 19./20.5.2018 Singen-St.Peter-Or

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acurus hat geschrieben:...durch die einmalige Nutzung von Facebook gibt man Facebook die Gelegenheit ein vorher existierendes Schattenprofil (also existierende Trackingdaten durch z.B. die allseits „beliebten“ Like Buttons überall im Netz, mit denen ein Rechner/User eindeutig identifiziert wird, aber wo mangels Facebook Login noch keine eindeutige Zuordnung zu einer Person stattgefunden hat) bequem im Nachhinein zu einem personengebundenen Profil zu machen.
Du sagst also, der Rechner/User wird schon per Schattenprofil eindeutig getrackt. Und wo ist dann das Problem, wenn diese "eindeutigen" Daten mit einer e-Mail Adresse verknüpft werden, die du nur für diesen Zweck angelegt hast ?
Ich fürchte, hier wird massiv aufgrund unberechtigte Ängste Gegengehalten von dir. Wegen Problemen, die du mit einfachen Mitteln ausschließen kannst.
Versteh mich richtig, ich bin nicht immer einverstanden mit allem, was Facebook macht. Aber insgesamt ist es ein mächtiges Tool zur Organisation solcher Veranstamtungen.
Und ich würde auch gerne deine Alternativvorschläge hören.
VW ID.3 PRO Life AHK #ELECTRICchallenge1000km
1000km an einem Tag, von Sonnenauf- bis Untergang, Schweiz-Dänemark, ohne Ladekabel ohne RFID-Karten
"Gewicht ist der Feind, Luftwiderstand das Hindernis"
Felice Bianchi Anderloni 1952
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Re: ELECTRICchallenge1000km 19./20.5.2018 Singen-St.Peter-Or

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Wenn es so einfach wäre hätten wir die Diskussion nicht - und ich spreche nicht von der Diskussion hier, sondern über Facebook und vergleichbare Firmen allgemein.

Ich will auch niemanden bekehren das Facebook der Quell allen Übels ist, und jeden der es nutzt als Vollpfosten bezeichnen. Man sollte sich nur über das Geschäftsmodell und dessen Konsequenzen im klaren sein, und dann entscheiden ob man sich darauf einlässt oder nicht.

Wenn man dann eine Veranstaltung mit Facebookzwang macht muss man halt damit leben das man einen gewissen Userkreis ausschließt, nicht mehr und nicht weniger versuchen wir dir zu sagen.

Und zu Alternativen: wenn es um die Dokumentation von Ladevorgängen geht gibt es da durchaus welche. Öffentlich auf Twitter posten, oder geschlossene Gruppen in brauchbaren Messengern != WhatsApp, oder am Datensparsamsten: Fotos auf dem eigenen Handy die beim Zieleinlauf dann kurz geprüft werden...
Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: https://1.21-gigawatt.net

Re: ELECTRICchallenge1000km 19./20.5.2018 Singen-St.Peter-Or

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acurus hat geschrieben:Und zu Alternativen: wenn es um die Dokumentation von Ladevorgängen geht gibt es da durchaus welche. Öffentlich auf Twitter posten...
Danke für den Hinweis ! Schon berücksichtigt.
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Re: ELECTRICchallenge1000km 11./12.5.2018 Singen-St.Peter-Or

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Die Challenge klingt ja eigentlich toll. Doch die Idee ohne Ladekarte zu fahren finde ich extrem einschränkend! Ich fahre nun seit drei Jahren und 80'000km mit dem Soul EV, sowie 15'000km mit dem Johammer. Noch nie habe ich eine Ad-hoc Ladevorgang gestartet. Ist mir zu umständlich und zu unsicher mit dem Smartphone (ich hasse diese Dinger!).
Persönlich finde ich eine RFID-Karte praktischer, besonders am Schlüsselbund.

In Niebüll bspw. konnte die Ad-hoc Ladung nicht gestartet werden, weil keiner unserer Smartphones ins Netz kam. Und diese Ladesäule kennt nur die Freischaltung über das Internet.
Also warum soll die unzuverlässigste Art zu Laden mit dieser Challenge beworben werden?
Kürzlich sind wir 3'000km durch Deutschland gefahren und haben dabei eine einzige Ladekarte benötigt, eine aus der Schweiz. Dank Hubject/Intercharge ist das heute alles kein Problem mehr. Es funktioniert tadellos!
Ausserdem, das ist meine Meinung, sollte das Reisen mit einem E-Fahrzeug genussvoll sein. Man spart soviel Spritkosten, da kann man auf 1000km auch mal Übernachten und fein Nachtessen gehen oder unterwegs Freunde besuchen. Ich verstehe den Drang nicht, so schnell wie möglich von A nach B reisen zu wollen. Das schneller, höher und grösser hat uns ja erst all diese Probleme gebracht, weil es einfach nicht nachhaltig und mit enormen Verbrauch an Ressourcen verbunden ist. Das schnelle Reisen ist vergeudete Lebenszeit, es bleibt zu viel auf der Strecke... Das E-Fahrzeug sollte das Smarte verkörpern und sich gegen das was die Verbrenner darstellen positionieren, wie Laut, stinkend, giftig, Hetze etc.

Johammer, KIA Soul EV, Citroën Saxo Electrique

Re: ELECTRICchallenge1000km 11./12.5.2018 Singen-St.Peter-Or

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solar man hat geschrieben:Noch nie habe ich eine Ad-hoc Ladevorgang gestartet... In Niebüll bspw. konnte die Ad-hoc Ladung nicht gestartet werden, weil keiner unserer Smartphones ins Netz kam....
Kürzlich sind wir 3'000km durch Deutschland gefahren und haben dabei eine einzige Ladekarte benötigt, eine aus der Schweiz. Dank Hubject/Intercharge ist das heute alles kein Problem mehr....
Ausserdem, das ist meine Meinung, sollte das Reisen mit einem E-Fahrzeug genussvoll sein. Man spart soviel Spritkosten, da kann man auf 1000km auch mal Übernachten und fein Nachtessen gehen oder unterwegs Freunde besuchen.
Was das mit dem genussvoll Reisen mit feinem Nachtessen betrifft, hast du natürlich Recht. Ich fahre die 1000 km an einem Tag nur, um zu zeigen: es geht, auch an einem langen Wochenende mit Ausflugs- und Urlaubsverkehr.

Mich interessiert natürlich, welche schweizer Karte du hast. Das scheint eine gute Karte zu sein, da nicht alle Fahrstromanbieter auch automatisch Mitglied bei Hubject/Intercharge sind. Und schon brauchst du wieder eine weitere Karte, wenn dein lokaler Anbieter nicht dort Mitglied ist. Am Besten gleich mehrere Karten, da die Preise sehr unterschiedlich sein können. Der eine ist bei DC-Laden günstig, der andere bietet bei AC-Laden einen guten Preis, aber nur Zeittarif: das wird dann teuer, wenn du nur 1-phasig 3,7 kW an einem 22kW-Ladepunkt lädst, wie viele Japaner, Koreaner und einige beliebte deutsche Modelle. Wieder andere sind nur in bestimmten Regionen gut, aber du bist oft dort. Bevor du da als Anfänger den Überblick bekommst, hast du schon den Salat mit vielen Karten, die womöglich sogar noch monatliche Gebühren kosten, ohne das du sie ein einziges Mal benutzt hast. Hier ist mein Ansatz: ist es eigentlich möglich, mit einem bezahlbaren eAuto auf langen Strecken zügig - also auf Autobahn - sein Ziel zu erreichen, ohne irgendwelche Verträge und die dazugehörigen RFID-Karten und Apps ?
Einfach so einmal: geht es ? Oder lieber Finger weg lassen ?
Ich bin Optimist und sage: theoretisch sollte es funktionieren, nun weise ich es in der Praxis nach.

Noch 9 Tage: der Countdown läuft !

Die Säule in Niebüll werde ich gerne testen auf meiner Tour. Natürlich mit Telefon. Habe O2-Vertrag (E-Plus) mit kostenlosen Datentarif.
Wollen wir uns am 12.05.2018 vormittags dort treffen? Wäre 09:00 Uhr angemessen ? Es wird ja mal Zeit, dass du diese relativ simple Art der Bedienung kennen lernst. ;)
Und ich wette, per Edge oder GPRS habe ich auch dort ausreichend Feldstärke. LTE oder 3G ist halt in der Provinz noch nicht soooo verbreitet. Aber das passt doch hervorragend zu Slow-Food, Genuß und keine Belastung durch viele Karten und die dazugehörigen Verträge. Einfach OHNE, spontan laden und dabei weit reisen.

Gerne kannst du natürlich die gesamte Strecke mitfahren. Anreise am Himmelfahrtsdonnerstag und Treffpunkt am Abend 10.05.2018, 19:00 Uhr am Schnelllader Volksbank Singen, Güterstraße 37, zum Probeladen, danach Austausch beim KFC..
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Re: ELECTRICchallenge1000km 11./12.5.2018 Singen-St.Peter-Or

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Bin in Singen eingetroffen. Morgen früh um 05:00 Uhr geht es los. Mehr auf https://mobile.twitter.com/i_Peter
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Re: ELECTRICchallenge1000km 11./12.5.2018 Singen-St.Peter-Or

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Fährst du jetzt alleine? Oder wer ist noch dabei?
Bestellt 17.11.22 Ioniq 6 AWD, Unique Paket, Nocturne grey Matt. Unterwegs damit seit 24.3.23

Re: ELECTRICchallenge1000km 11./12.5.2018 Singen-St.Peter-Or

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Ich bin gestern, am 11.05.2018 gefahren. Von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang, 1000 km geschafft mit Nutzung von m.intercharge.eu sowie epowerdirect.com und gratis Ladesäulen.
Mehr findet ihr unter https://twitter.com/search?src=typd&q=% ... enge1000km

Geschafft !!!
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Re: ELECTRICchallenge1000km 11./12.5.2018 Singen-St.Peter-Or

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Hier eine Übersicht über die grobe Strecke / Zeiten / Verbräuche:

Fahrzeit: 11 Stunden 16 Minuten
Ladezeit: 3 Stunden 36 Minuten
Organisationszeit: ca. 2 Stunden (3 x Anruf bei Hotline versch. Probleme)
Durchschnittliche Ladezeit: 15 Minuten
Durchschnittliche Ladeleistung: 47 kW
Verbrauch über 1000 km: 14,4 kWh
Kosten Spontanladen: 50,15€ (mit Maingau wären 7,30€ angefallen)
Durchschnittspreis pro kWh: 0,35€
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Bild anklicken für vergrößerte Ansicht.
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