Wer würde zu einem dynamischen Stromtarif wechseln?

Re: Wer würde zu einem dynamischen Stromtarif wechseln?

Isomeer
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Nicht schlecht gemacht, die Umfrage!
Kleinkram: Bei Frage 12 ist die doppelte Verneinung "gefährlich" und mich wundert ein wenig, dass keine Frage zum Datenschutz in Verbindung mit Smart Metering kam ;)
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Re: Wer würde zu einem dynamischen Stromtarif wechseln?

Environmentalstudent
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Guten Morgen zusammen,

Ich freue mich sehr über euer Feedback!
Solarmobil Verein hat geschrieben:Nein, es sind beides die eigenen absolut privaten Fahrzeuge.Aber das eine Fahrzeug wird praktisch ausschließlich - bis auf wenige Ausnahmen - zu Hause geladen. Wann immer es möglich ist, mit dem eigenen Solarstrom.Beim anderen Fahrzeug ist es gewissermaßen umgekehrt. Das wird fast immer beim Arbeitgeber geladen (weil's mich da nix kost') und hier und da mal anderweitig auswärtig. Nur wenn der Strom doch mal zu Ende geht und ich nicht beim Arbeitgeber laden kann, dann wird auch mal zu Hause geladen.
Okay, das macht sehr viel Sinn! Ich habe mehr oder weniger (naiv) vorausgesetzt, dass die meisten Haushalte max. 1 Elektroauto besitzen, vielleicht nicht unbedingt realistisch :?:

eDEVIL hat geschrieben:Was ist denn mit dieser Frage gemeint?
Frage 21 Wie oft überprüfen Sie Ihren Stromverbrauch?
eDevil, tut mir Leid, wenn diese Frage nicht eindeutig/klar formuliert war. Hiermit ist gemeint, wie häufig Sie Ihren Stromzählerstand checken, also checken, wieviele kWh Sie seit der letzten Ablesung schon wieder verbraucht haben.
Isomeer hat geschrieben:Nicht schlecht gemacht, die Umfrage!
Kleinkram: Bei Frage 12 ist die doppelte Verneinung "gefährlich" und mich wundert ein wenig, dass keine Frage zum Datenschutz in Verbindung mit Smart Metering kam ;)
Vielen Dank :) Ist meine erste Umfrage, deswegen werden sich wohl noch ein, zwei Fehlerchen eingeschlichen haben. ;) Das mit der doppelten Verneinung ist tatsächlich etwas "gefährlich", aber im Nachhinein nun nicht mehr zu ändern. Die Frage zum Datenschutz hatte ich am Anfang sogar drin, aber ich musste die Umfrage leider kürzen und so sind einige Fragen weggefallen, u.a. das Thema Datenschutz, da dies relativ komplex ist und nicht mein Spezialgebiet :D Allerdings gibt es andere Studien speziell zur Akzeptanz von Smart Metering, in denen das Thema Datenschutz bereits als eines der größten Hindernisse hervorgeheben wurde.

Re: Wer würde zu einem dynamischen Stromtarif wechseln?

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Environmentalstudent hat geschrieben:Ist meine erste Umfrage, deswegen werden sich wohl noch ein, zwei Fehlerchen eingeschlichen haben. ;)
Ich habe schon einige Umfragen abgebrochen, weil die Fragen unlogisch und überhaupt nicht sinnvoll beantwortbar waren. Diese Umfrage fand ich ziemlich gut :-)
Das Hauptproblem bei den variablen Stromtarifen sehe ich in dem hohen Anteil an konstanten Steuern, Umlagen, Netzentgelten usw. Dadurch bleibt selbst bei negativen Strompreisen an der Strombörse der Endkundenpreis so hoch, dass ich meinen Elektroheizstab im Pufferpeicher nicht einschalten würde (7,5 kW, und es passen über 700 kWh in diesen 10.000 Liter-Speicher).
Normalerweise wird hier mit Holz geheizt, aber wenn es den Strom zeitweise unter 10 ct/kWh gäbe, würde ich damit auch heizen.
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Re: Wer würde zu einem dynamischen Stromtarif wechseln?

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Nachtrag - Lösungsansatz für die Steuern und Umlagen:
Umstellen von Festbetrag pro kWh auf Prozentsatz.
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Re: Wer würde zu einem dynamischen Stromtarif wechseln?

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Environmentalstudent hat geschrieben:eDevil, tut mir Leid, wenn diese Frage nicht eindeutig/klar formuliert war. Hiermit ist gemeint, wie häufig Sie Ihren Stromzählerstand checken, also checken, wieviele kWh Sie seit der letzten Ablesung schon wieder verbraucht haben
Ah ok, dachte damit wre gemeint, ob man den Verbrauch seiner Geräte überprüft..

@hohe festkosten:

Bei Wärmepumpen und ELektroautos gibt es ja die Möglichkeit die netzentgelte einzusparen daher sind diese tarif deutlich günstiger. vielleicht ginge das dabei dann ja auch. Dann wäre ein minimum von <15 ct/kwh denkbar.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Wer würde zu einem dynamischen Stromtarif wechseln?

Environmentalstudent
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Paul_S hat geschrieben:Ich habe schon einige Umfragen abgebrochen, weil die Fragen unlogisch und überhaupt nicht sinnvoll beantwortbar waren. Diese Umfrage fand ich ziemlich gut :-)
Das Hauptproblem bei den variablen Stromtarifen sehe ich in dem hohen Anteil an konstanten Steuern, Umlagen, Netzentgelten usw. Dadurch bleibt selbst bei negativen Strompreisen an der Strombörse der Endkundenpreis so hoch, dass ich meinen Elektroheizstab im Pufferpeicher nicht einschalten würde (7,5 kW, und es passen über 700 kWh in diesen 10.000 Liter-Speicher).
Normalerweise wird hier mit Holz geheizt, aber wenn es den Strom zeitweise unter 10 ct/kWh gäbe, würde ich damit auch heizen.
Dankeschön :) Das mit den hohen Anteil an Fixkosten im Endkundenpreis ist tatsächlich insbesondere ein Problem von variablen Stromtarifen in Deutschland. Hier sind definitiv Lösungen gefragt. U.a. wird vorgeschlagen Netzentgelte und Umlagen auch zu dynamisieren, z.B. an den Energiepreis zu koppeln, weil Konsumenten, die sich atypisch verhalten in der Netznutzung (z.B. den Strom nachts verbrauchen), ja auch eine Art Systemleistung erbringen. Diese Diskussion sprengt aber leider den Rahmen meiner Arbeit ;)

Re: Wer würde zu einem dynamischen Stromtarif wechseln?

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Was nicht berücksichtigt wurde: Strom kann in Zukunft auch kostenlos sein, bzw. man kann auch Geld mit gespeichertem Strom verdienen.
VW e-Golf 2020Bild Der e-Wolf auf YouTube

Re: Wer würde zu einem dynamischen Stromtarif wechseln?

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Hachtl hat geschrieben:Was nicht berücksichtigt wurde: Strom kann in Zukunft auch kostenlos sein, bzw. man kann auch Geld mit gespeichertem Strom verdienen.
- Hallo Hachtl, meinst du, im Bezug auf V2G? Klar diese Modelle gibt es auch und die Frage ist dann ja letzten Endes, welche Maßnahme sich durchsetzt, um die Flexibilität der Nachfrage zu erhöhen (was ja unter anderem auch von der Nutzerakzeptanz abhängt). Ich habe mich mit dem Modell der Stromspeicherung weniger beschäftigt, kann mir aber vorstellen, dass das größere Einschränkungen beim Nutzer erfordert als z.B. flexible Strompreise (bei den flexiblen Strompreisen entscheide letzten Ende immer noch ich als Stromnutzer, ob ich zu einem bestimmten Zeitpunkt Strom verbrauche oder nicht).

Re: Wer würde zu einem dynamischen Stromtarif wechseln?

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An alle:

Noch einmal vielen Dank für die super Beteiligung an meiner Umfrage bis dato! :)

Mir fehlen noch ca. 10 weitere Teilnehmer, um mein Teilnehmerziel zu erreichen. Ich würde mich also wirklich freuen, wenn sich noch ein paar Freiwillige finden lassen. Die Umfrage läuft noch bis zum 2.4.2018.

Als kleines Dankeschön verlose ich einen zweiten Gutschein vom avocadostore (also jetzt insgesamt im "Jackpot" 1x15€ und 1x25€).

https://www.survey-xact.dk/LinkCollecto ... HR5MWCC2C5

Beste Grüße
Julia

Re: Wer würde zu einem dynamischen Stromtarif wechseln?

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Environmentalstudent hat geschrieben: - Hallo Hachtl, meinst du, im Bezug auf V2G? Klar diese Modelle gibt es auch und die Frage ist dann ja letzten Endes, welche Maßnahme sich durchsetzt, um die Flexibilität der Nachfrage zu erhöhen (was ja unter anderem auch von der Nutzerakzeptanz abhängt). Ich habe mich mit dem Modell der Stromspeicherung weniger beschäftigt, kann mir aber vorstellen, dass das größere Einschränkungen beim Nutzer erfordert als z.B. flexible Strompreise (bei den flexiblen Strompreisen entscheide letzten Ende immer noch ich als Stromnutzer, ob ich zu einem bestimmten Zeitpunkt Strom verbrauche oder nicht).
Ja, auch. Aber es gibt ja auch Modelle, da wird einem etwas dafür bezahlt, daß man Strom abnimmt. In deiner Studie gehst du nur davon aus, daß man für Strom bezahlen muß.
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