E-Fahrzeug (Erst- oder Zweit....Fahrzeug)

[Alex1]

Ja! Es ist so
Und ich habe Dir dazu auch einiges erläutert.

Nein, es ist nicht so! Deine Erläuterungen greifen nicht und sind mehrfach ad absurdum geführt worden.

Aber gleich tritt §2 in Kraft: "Sollte Karlsson mal nicht Recht haben..."

[Alex1]

Ach, Kinderwagen ist schon sehr speziell, was?
Und die Familie nicht im Dorf nebenan zu haben, ist natürlich auch was besonderes.
Ihr dreht Euch das aber auch immer hin....
>98% überzeugt das nicht.

Das war doch gar nicht die Frage. Wie wäre es, wenn Du die Eingangsfrage noch einmal mit Verstand läsest?

Erstfahrzeug ist nicht gleich Alleinfahrzeug.

Bei 2 Fahrzeugen im Haushalt ist das, welches in dem Fall, dass man mit einem Fahrzeug auskommen müsste, weg käme, der Zweitwagen. Das hat nichts mit Kilometern zu tun sondern mit Eignung.

Ach ja, das Wohnmobil, mit dem man alles Andere auch erledigen könnte, wäre dann das Erstfahrzeug?

Wenn nur ein Auto drin wäre, dann würde die Wahl auf ein Auto mit Verbrennungsmotor fallen, ganz einfach weil der alles abdecken kann.
Bis die Elektroautos wirklich alle Fahraufgaben abdecken können müssen die Reichweiten noch signifikant steigen oder die Ladezeiten runter.

Das ist eben der Normalfall.

Meine Zoe deckt 100% aller meiner Fahrten vollständig ab. Auch wenn es Euren Glaubenssätzen widerspricht. Das ist mein Normalfall.

[HubertB]

Das war doch gar nicht die Frage. Wie wäre es, wenn Du die Eingangsfrage noch einmal mit Verstand läsest?

Das kannst Du nicht erwarten, vorher hat schon längst sein Reflex ausgelöst

Hier übrigens seit 12/2016 alle Fahrzeuge BEV, da erübrigt sich die Frage was Erstfahrzeug ist.

[Jossle]

Im Augenblick sieht es in der kleinen Umfrage so aus, als ob der überwiegende Teil der Teilnehmer, ihr eAuto als Erstfahrzeug nutzt, auch wenn ein Teil dies vorher eigentlich nicht so vorhatte. Dazu gab es noch einige interessante Beiträge, in denen einzelner User weitere Informationen zum Thema gegeben. Insgesamt also eine Momentaufnahme die zwar nicht repräsentativ ist, aber die zumindest bei den bisherigen Teilnehmern zeigt, dass eAutos durchaus auch als Erstautos geeignet und auch entsprechend genutzt werden können.

Allerdings ist der Blog dann m.E. im Inhalt und im Ton etwas aus dem Ruder gelaufen, was ich persönlich sehr schade und als unangemessen finde. Das letzte Wort haben, bedeutet nicht Recht zu haben. Es kann auch eine Art "Whataboutism" sein, in der immer neue Thesen und Behauptungen aufgestellt werden, auf die dann selbst die Geduldigsten irgendwann keine Lust mehr haben zu Antworten. Da kommt sicher dem ein oder anderen die Regel "Don´t feed the Troll" in den Sinn, insbesondere dann wenn Forenmitglieder bzw. die Teilnehmer die das eAuto als Erstwagen nutzen einfach und wenig schmeichelhaft als Freaks tituliert werden, um deren persönliche Meinungen und Erfahrungen ggf. versehentlich zu entwerten. Das sagt wahrscheinlich mehr über denjenigen aus, der solche Formulierungen nutzt aus, als über diejenigen die ohne persönliches Kennen so tituliert werden. Es wäre doch schade, wenn das gute Miteinander darunter leidet und dem Forum würde das sicher auch nicht gut tun. Wir möchten uns doch austauschen, vernetzen und von den unterschiedlichen Erfahrungen der anderen profitieren. Mir hat das Forum jedefalls schon viele gute Hinweise, Ideen und Tipps gegeben und ich hoffe dass das in Zukunft auch so bleibt. Vielen Dank dafür an alle aktiven Mitglieder.

[Karlsson]

Ich habe ein Auto, weil ich eins brauche.Meine Frau hat ein Auto, weil sie eins braucht.Synergieeffekt ist nicht, weil Nutzungszeit gleich und Fahrziele unterschiedlich.Mein Nutzungsprofil ist dabei mit einem Drilling 100% darstellbar.Wir können nicht mit einem auskommen und also kommt keins weg. Deine Erwägung ist zu hypothetisch. Es sind zwei Erstfahrzeuge. Und so speziell finde ich das gemeinsame Nutzungsprofil hier nicht.

Das ist dieselbe Situation wie bei uns. Im normalen Alltag würde für uns beide auch ein Drilling reichen. Es würde aber überhaupt keinen Sinn machen, zwei Drillinge zu kaufen, weil über den normalen Alltag (Haus => Arbeit => Supermarkt => Haus) hinaus auch noch unregelmäßige längere Strecken anfallen, für die eines der Fahrzeuge für Langstrecken geeignet sein muss (dass beide Fahrzeuge gleichzeitig Langstrecken fahren müssen, kommt quasi nicht vor) und das ist eben der wesentliche Unterschied, obwohl die Anforderungen im Alltag an beide Fahrzeuge gleich sind. Aber dadurch ist eben das Langstreckenfahrzeug der universell einsetzbare Erstwagen, wenngleich der auch im Alltag weniger benutzt wird als der elektrische Zweitwagen.

Nein, die Zukunft hat mich an keiner Stelle interessiert. Es geht um den tatsächlichen Einsatz.

Genau um den geht es mir ebenfalls. Die Voraussetzung für die E-Fahrzeuge ist hier zumeist, dass man noch Alternativen zur Hand hat, ohne die das E-Auto nicht angeschafft würde. Es ist damit kein vollwertiger Ersatz, den ich unter einem Erstwagen verstehe.

Im Augenblick sieht es in der kleinen Umfrage so aus, als ob der überwiegende Teil der Teilnehmer, ihr eAuto als Erstfahrzeug nutzt, auch wenn ein Teil dies vorher eigentlich nicht so vorhatte

Für mich sieht es vor allem so aus, dass die Fahrzeuge als Erstwagen bezeichnet werden wenn sie mehr Kilometer fahren als der ebenfalls noch vorhandene Verbrenner, obwohl sie dafür kein vollwertiger Ersatz sind und auch nicht als Alleinfahrzeug angeschafft worden wären.

[rolandk]

Die Voraussetzung für die E-Fahrzeuge ist hier zumeist, dass man noch Alternativen zur Hand hat, ohne die das E-Auto nicht angeschafft würde. Es ist damit kein vollwertiger Ersatz, den ich unter einem Erstwagen verstehe.

Wo ist also Dein Problem?

Du hattest einen Verbrenner, hast Dir ein E-Fahrzeug gekauft mit der Erwartung, das es NICHT den Verbrenner ersetzt, und genauso hat es sich am Ende dargestellt. Feld 3, Ende der Durchsage. Da muß nicht diskutiert werden.

Jemand anderes hat sich ein E-Fahrzeug geholt, weil es den vorhandenen wenig genutzten Verbrenner-Kleinwagen ersetzen sollte. Nach kurzer Zeit stellt sich aber heraus, das der Verbrenner, der als Hauptfahrzeug genutzt wurde sich jetzt die Reifen platt steht. Hin und wieder nutzt man ihn in der Menge, wie ehemals den Verbrenner-Kleinwagen. Man fährt mit dem Hänger zur Müll-Deponie oder in den Urlaub [ohne den Müll]. Man hat für sich das gefühl das das Tagesgeschäft der Elektrische macht und damit zum Hauptfahrzeug wurde. Feld 2, und alles ist gut.

Wer dann mit Feld 1 nicht klar kommt, und auch sonst sich hier nicht wieder findet, läßt es einfach sein.

Es gibt ja auch kein Feld für Segelflieger, die hier ankreuzen könnten, das sie ihre Langstrecke am liebsten mit dem Segler machen, und dann auch nur, wenn sie mit der Winde hochgezogen werden.....

Eine weitere Diskussion erübrigt sich da.

Roland

[Poolcrack]

@Jossle: +1
Danke für Deinen Beitrag!

[Schneemann]

Bei uns ist früher jeder sein Auto gefahren, obwohl meine Freundin am Ende auch gerne mal den Megane GT genommen hat. Dann kam der Zoe und das Cabrio meiner Freundin wurde immer weniger bewegt. Nun haben wir es schließlich verkauft. Wenn wir offen fahren wollen, nehmen wir das Fahrrad.

Ich muss aber auch zugeben, dass wir keine Kinder haben. Wobei Kinder sich meiner Meinung nach wesentlich selbstständiger bewegen sollten.

[Karlsson]

Wo ist also Dein Problem?
Du hattest einen Verbrenner, hast Dir ein E-Fahrzeug gekauft mit der Erwartung, das es NICHT den Verbrenner ersetzt, und genauso hat es sich am Ende dargestellt. Feld 3, Ende der Durchsage. Da muß nicht diskutiert werden.

Eben nicht, weil ich nach der hier gängigen Definition auch genauso gut 1 hätte ankreuzen können. Schließlich ist ein Diesel dafür weg gekommen und das E-Auto fährt doppelt so viel wie der verbleibende Verbrenner.
Wahr ist aber auch, dass der verbleibende Verbrenner nun mehr fährt als der zuvor, weil das E-Auto eben nicht alle Aufgaben des Diesels, den es ersetzt hat, übernehmen konnte.
Auch mit der Definition müsste ich dann immer noch 1 und 3 ankreuzen, das hast Du aber nicht zugelassen.
Durch die Art der Umfrage, stellt es sich so dar, als ob die E-Autos ein vollwertiger Ersatz seien. Das waren sie in der Vergangenheit mit den kleinen Akkus und der schlechten Infrastruktur aber in den meisten Fällen nicht.
Mittlerweile werden die Akkus größer und auch die Infrastruktur deutlich besser, da relativiert sich das langsam, gekippt ist es aber noch löngst nicht.

Wobei man dem Becker aber wohl entgegenhalten muss, dass E-Autos auch Sinn machen wenn sie nicht Erstwagen sind. Nur weil es nicht der Erstwagen ist, heißt das ja nicht, dass es ein zusätzliches Auto ist und auch nicht, dass es nur wenig gefahren wird.

[Michael_Ohl]

Das mit der Definition ist halt manchmal schwer. Waran soll man es Festmachen an den Kilometern im Jahr? Am Gefühl? Inzwischen ist bei mir ein weiterer Kangoo ZE dazugekommen, meine Frau fährt weiterhin ihren Benziner und ich habe meinen Euro 5 Diesel gegen einen neuen Euro 6D Temp Diesel getauscht. Der Erste Kangoo hat jetzt nach 4 Jahren 93000 km auf dem Tacho, der zweite hat in den 10 Monaten auch schon 12000 km mehr auf dem Tacho und ist jetzt bei 72000 km. Auch der Diesel hat zu tun und hat von ende Februar als ich ihn im Werk in Bremen abgeholt habe bis heute schon 6000 km gelaufen.
Auf der Autobahn macht der Diesel wirklich Spaß in der Stadt machen die Kangoos viel mehr Spaß als der Diesel und sinnvoller finde ich auch den Diesel nur zu benutzen wenn Stecken über 50km anstehen. Selbst die werden wenn sichere Lademöglichkeiten vorhanden sind natürlich Elektrisch gefahren. Auch nach Poel geht's im Sommer wenn es passt gern mal die 150km von Hamburg mit einem Kangoo ZE.
Aber welches meiner Autos nun Erst, Zweit oder Drittwagen ist kann ich nicht wirklich sicher beantworten.

mfG
Michael