Urlaubsreise mit Zoe Q210 zur französischen Mittelmeerküste

[Zoe1114]

Auch mit einem deutschen Handy sollte das Freischalten einer Ladesäule per SMS kein Problem sein.
Wenn man +33 für Frankreich vor die angegebene Nummer setzt...
Sonst landet die SMS im deutschen Nirwana

Danke für den Tipp, werde ich mal probieren.
Da man dies für Telefonate nicht machen muss, da das Handy im französischen Netz eingebucht ist, habe ich dies bei SMS auch nicht gemacht.

[Zoe1114]

3. Rückreisetag
Nach einer Sektprobe des „Clairette de Die“ (der Fahrer musste zusehen) durfte unser Bergziege Zoe wieder einen Pass erklimmen. Von „Die“ aus mit seinen ca. 370 Höhenmetern ging es auf den Col de Rosset auf 1.250 m. Die Strecke ist grandios, die Straße windet sich die Berghänge hoch. Und jetzt im Herbst strahlt das Laub in Gelb und Rot. Nicht weit vom Pass entfernt liegt der kleine Ort Vassieux-en-Vercors. Und es gibt eine SDED Ladesäule. Dieser Energieversorger des Departements Drome hat auch hier oben auf ca. 1.000 m Höhe in mehreren kleinen Orten Ladestationen aufgebaut.
Die - Vassieux-en-Vercors: Strecke 31km und ca. 1.300 Höhenmeter, Verbrauch 7,9kWh (36%), geladen 26 min von 64% bis 90%.
http://www.goingelectric.de/stromtankst ... r/1672170/
Bereits 10km weiter in Richtung Norden kommt in La Chapelle-en-Vercors die nächste SDED Ladesäule, und weitere 9,5 km entfernt in Saint-Martin-en-Vercors die Dritte hier auf dieser Hochebene. Wir durchfahren ein wundervolles Hochtal, beidseitig steigen die Berge auf, Schafe und Kühe weiden, eine Idylle.
Wir fahren weiter in Richtung Villard-de-Lans und kommen in die Schlucht der Bourne. Steil ragen die Felswände beiderseits der Straße auf, die sich schmal durch die enge Schlucht windet. Ein grandioses Erlebnis. Außer es kommt einem ein LKW entgegen, oder das Armaturenbrett spiegelt im Gegenlicht, direkt vor der Tunneleinfahrt….
Weil es so schön war, fahren wir die Schlucht wieder talwärts in Richtung Pont-en-Royans mit seinen an die steilen Uferwände der Bourne geklebten Häusern. Von hier aus steuern wir direkt unser nächstes Ziel an, das Palais Idéal du Facteur Cheval in Hauterives. Hier hat der Postbote Ferdinand Cheval in seiner Freizeit in über dreißig Jahren sein Idealbild eines Palais geschaffen, ein tolles Beispiel naiver Kunst.
Und was den Elektroautofahrer besonders freut, auf dem Parkplatz direkt beim Palais Ideal gibt es eine Ladesäule von SDED.
Vassieux-en-Vercors - Villard-de-Lans – Hauterives (großteils leicht bergab): Strecke 111km, Verbrauch 9,5kWh (43%), geladen 60 min von 47% bis 100%.
Abends fuhren wir noch zu unserem Tagesziel Vienne. Geladen wird heute nicht mehr, die Anzeige zeigt noch 80%.
Heutiges Fazit der Strecke: Gut, dass es Elektroautos gibt. Mit dem Verbrenner wären wir durch das Rhonetal in Richtung Deutschland geheizt. Durch das Elektroauto nehmen wir uns schöne Heimreiseetappen vor, und haben dadurch ein tolles Gebiet für uns entdeckt, den Nationalpark Vercors.
http://www.goingelectric.de/stromtankst ... r/1672281/

[Tommy:-)]

Ich fürchte, ihr werdet nochmal ins Vercors zurückkehren müssen.

Das war ja nur ein Schnupperkurs, die besten Sachen habt ihr noch garnicht entdeckt.

Aber seid gewarnt, das Vercors macht süchtig !!!

Selbst wenn ihr eine Strecke zum drittenmal entdeckt, immer ist das Licht anders, immer sind die Farben der Berge anders, immer sind die Perspektiven anders.

Von Saint-Quentin-sur-Isère die D218 hoch guckt man irgendwo voraus entgeistert auf eine senkrechte Felswand, und fragt sich, wo denn da die Straße sein soll, und wie man da wohl hochkommt.

Und oben geht`s erstmal in einen Tunnel...

Abenteuerlicher Straßenbau, echt sehens- und er"fahren"swert.

Aber ich will nicht alles verraten...

[Zoe1114]

4. Rückreisetag
Auf unserer Weiterfahrt haben wir zuerst den nicht in Anspruch genommenen Ladepunkt in Saint-Romain-en-Gal angesehen. Hier stehen auf einem großen Parkplatz zwei Schnelllader von CNR. Laden mussten wir nicht also weiter nach Chaponost, wo noch die größten zusammenhängenden Teile eines römischen Aquäduktes in Frankreich zu besichtigen sind. Beeindruckend, was die damaligen Baumeister geleistet hatten. Die Anlage ist als sogenannter Siphon ausgebildet gewesen, d.h. von den Hügeln bei Chaponost ging die geschlossene Leitung als Druckleitung ins Tal und auf der anderen Talseite wieder nach oben, wo das Wasser dann weiterfloß.
Dann kam unser erster Ladestopp am CNR Schnelllader in Ecully. Adresse ins Navi eingegeben, und in einer Seitenstraße gelandet. Hier war keine Ladesäule. Dann dem Symbol im Zoe Navi nachgefahren, auch dort keine Ladesäule. Steht die Ladestation evtl. bei Carefour, der hier angesiedelt ist? Dort hat es zwar eine Ladestation mit 4x 3,7kW CEEblau, aber keinen Schnellader. Dann in der Chargemap App nachgesehen. Dort ist die Ladestation 300 m weiter südlich eingetragen. Und wirklich, da ist sie. Hingefahren, ZE Pass ausprobiert, funktioniert hier aber nicht, dann mit der KiWhi Karte geladen.
Hauterives – Vienne – Chaponost - Ecully: Strecke 82km, Verbrauch 10,8kWh (49%), geladen 30 min von 51% bis 97%.
Nächstes Ziel war „Le Jardain de Nous deux“ in Civieux-d’Azergues. Was uns aber nicht bekannt war, ist dass dieser Garten in Privatbesitz ist und nur bei Voranmeldung evtl. betreten werden darf. Also bei der nächsten Reise einen Termin vorher ausmachen. Weiter ging es zum „schönsten Dorf Frankreichs“, nach Oingt. Alle Häuser präsentieren sich im einheitlichen Geld des örtlichen Sandsteins. Und die Landschaft zeigt sich in schönster Harbstfärbung.
In nordöstlicher Richtung überquerten wir die Rhone um in das Gebiet Les Dombes zu gelangen. Auf der Landkarte sind hier unzählige Seen eingezeichnet. Viele sind derzeit jedoch trocken und nicht mehr als See zu erkennen. Und da es in diesem Gebiet nur eine einzige Ladestation gibt, haben wir diese angefahren um zu laden. Sie liegt in Amberieux-en-Dombes, ist ein Triplelader und wird von der RSE betrieben. Als wir ankamen, hing leider bereits eine Zoe am Typ 2 Anschluss. Da dies aber ein Firmenfahrzeug von RSE war, haben wir hier bei der Zentrale nachgefragt, ob wir laden dürfen, und der Firmen Zoe wurde freundlicherweise abgehängt.
Ecully - Civriex-d’Azergues – Oingt - Amberieux-en-Dombes: Strecke 60km, Verbrauch 8,1kWh (37%), geladen 25 min von 60% bis 96%.
Nach einem kurzen Besuch in Villars-les-Dombes und dem Verzehr von zwei sehr leckeren Törtchen der dortigen Bäckerei fuhren wir weiter nach Bourg-en-Bresse. Ladestationen gibt es hier nur wenige, eine davon ist die bei dem Einkaufszentrum Leclerc. Um zu laden, benötigt man eine Ladekarte von Leclerc. Also zu Leclerc hingefahren, Ladestation auf dem rießigen Parkplatz gesucht und schließlich in der Tiefgarage gefunden. Dann zur Info, um eine Ladekarte zu besorgen. Formular ausfüllen, Personalausweis und Fahrzeugschein vorlegen, dann wird alles in die EDV eingebucht, und nach etwa 10 m Minuten haben wir die Leclerc Karte. Dann wieder zum Auto und Typ2 Kabel angeschlossen: Ladedauer 65 Minuten! Wieso so lange, die Station sollte doch 22kW bringen? Mit CanZE nachgesehen, sie liefert nur 11,1 kW. Also Typ 2 ausgesteckt und Typ 3C Kabel eingesteckt um zu sehen ob auch nur 11,1 kW geliefert werden. Ja, auch nur 11,1 kW. Die Ladeleistung wurde anscheinend gedrosselt.
Amberieux-en-Dombes – Villars-en-Dombes – Bourg-en-Bresse: Strecke 47km, Verbrauch 7,0kWh (32%), geladen 36 min von 64% bis 93%.
Irgendwie war der Tag anstrengend gewesen. Wir beschließen, direkt zu unserem Tagesziel in Beaune zu fahren. Nachdem sich die fahrbare Restreichweite sehr stark der noch zu fahrenden Strecke annähert und wir keine Lust auf eine weitere Zwischenladung haben, wird halt etwas Windschatten gefahren. Mit 25% im Akku kommen wir hier im Hotel an und können unsere Französin hier auch an 7,4 kW laden. Ein schönes Abendessen in der Altstadt von Beaune versöhnt für einen anstrengenden Tag.
Bourg-en-Bresse - Beaune: Strecke 115km, Verbrauch 15,0kWh (68%), geladen 200 min von 25% bis 100%.
http://www.goingelectric.de/stromtankst ... r/1675170/

[Zoe1114]

5. und letzter Rückreisetag
Heute Morgen lag Nebel über Beaune, doch erste blaue Flecken zeigten sich am Himmel. Nach dem Frühstück also in die Altstadt von Beaune, ein bisschen bummeln, ein bisschen shoppen, und ein bisschen Kultur. Die Sonne drang gegen 9:00 durch den Nebel, und es schien ein schöner Tag in Beaune zu werden. Leider kam gegen 10:30 der Nebel wieder hereingezogen, also in das weltberühmte Hotel-Dieu, das 1443 gegründete Krankenhaus von Beaune. Als nach der Innenbesichtigung des Hotel-Dieu der Nebel immer noch durch die Gassen wabberte, haben wir beschlossen, nach Freiburg zurückzufahren.
Unsere Französin hatten wir ja bei unserem Hotel vollladen können, so erfolgte der erste Ladehalt bei der Aire de Service Besancon-Marchaux. Die Corri-door Ladestation ist dort wieder über die PKW-Tankstellenzufahrt zu erreichen. Fährt man die Zufahrt ganz rechts zu den Parkplätzen muss man verbotenerweise links vor dem Tankstellengebäude abbiegen, um zur Ladestation zu gelangen. Bei dieser Corri-door Ladestation ist nur ein Parkplatz vorhanden, somit kann immer nur ein Fahrzeug hier laden. Die Ladestation war frei, also geparkt, mit dem ZE Pass freigeschaltet und 25 min geladen, macht 5,50 €.
Beaune – Aire de Service Besancon-Marchaux: Strecke 114km, Verbrauch 17,4kWh (79%), geladen 25 min von 21% bis 84%.
Zweiter Ladehalt dann bei der Aire de Service d’Écot. Hierbei gilt das Gleiche wie bereits gesagt: zur PKW-Tankstelle fahren, dann findet man die Ladestation. Hier in d’Écot ist sie direkt vor dem Tankstellengebäude angeordnet. Leider fehlt eine richtige Beschilderung mit Halteverbot und Erlaubnis für E-Fahrzeuge. So stand auf dem Lade-Parkplatz ein VW-Bus. Allerdings war das Kabel lang genug, um auf dem nebenanliegenden Behinderten-Parkplatz zu halten und zu laden. Der Fahrer des VW-Busses war zwar bei seinem Fahrzeug, er konnte auch neugierig gucken, was sich an der Ladestation abspielt, aber auf die Idee, sein Fahrzeug weg zu fahren, ist er nicht gekommen.
Die Ladestation selbst hatte als letzten Eintrag bei Chargemap eine Fehlermeldung, die Ladesäule ließ sich nicht aktivieren. Auch bei mir bereitete sie zuerst Probleme. Erstens ist das Display so matt und trübe, dass man bei dem Auflich fast nicht erkennen konnte, was auf dem Display gezeigt wird. Dann war im Display immer das Symbol „Stecker in das Fahrzeug stecken“ zu sehen. Normalerweise sollte man aber erst auswählen können, welchen Stecker man verwenden möchte. Also mehrfach die Knöpfe auf der linken Seite vom Display gedrückt, und plötzlich kam die Auswahl für den Stecker. Entsprechenden Knopf gedrückt, Stecker gesteckt, bestätigt, und Zoe lädt. Geht doch!
Aire de Service Besancon-Marchaux - Aire de Service d’Écot: Strecke 51km, Verbrauch 9,2kWh (42%), geladen 17 min von 42% bis 79%.
Unseren dritten und letzten Ladehalt haben wir dann in Pfastatt beim Intermarche eingelegt. Auch ein Corri-door Triplelader, auch wieder mit ZE Pass freigeschaltet. Noch schnell in den Intermarche ein Baguette und etwas Verpflegung für heute Abend einkaufen, und schon ist Zoe wieder ausreichend geladen.
Aire de Service d’Écot – Intermarche Pfastatt: Strecke 62km, Verbrauch 8,8kWh (40%), geladen 25 min von 39% bis 92%.
Und 50 min später waren wir in Freiburg angekommen, unsere Frankreichreise ist zu Ende.
Intermarche Pfastatt - Freiburg: Strecke 58km, Verbrauch 8,2kWh (37%).
Fazit: Unsere Reise hat super geklappt, wir hatten zwei erholsame Wochen am Mittelmeer und erlebnisvolle Tage für die Hin- und Rückreise.
Ladekarten: Habe nur die Chargemap, die KiWhi und den ZE Pass benutzt, und 1x NewMotion. Chargemap Ladekarte war hilfreich bei vielen Ladestationen bestimmter Departements, z.B. von SDED, die KiWhi Karte bei mehreren Auchan Supermärkten und bei Plusdebornes im Bereich um Saint Tropez.
Ladekabel Typ 3C: hat mir in Port Hyeres und in Bormes-les-Mimosas gute Dienste geleistet.
Neue Ladestationen: in mehreren Departements sind für 2017-2018 neue Ladestationen geplant. Im Departement Var zum Beispiel sollen bis Juni 2018 gesamt 120 Ladestationen aufgebaut werden, auch im Departement Alpes-de-Haute-Provence sind um die 60 neue Ladestationen vorgesehen. Falls wir im Frühjahr 2018 nochmals an Mittelmeer fahren (was wahrscheinlich ist), wird das Laden nochmals einfacher sein.
Was würde ich anders machen? Für den Bereich Grenoble würde ich mir die Ladestationen vom Betreiber SEDI als Plan B heraussuchen. Diese sind mit der Chargemap Karte freizuschalten. Für die Ladestationen mit SMS Freigabe werde ich probieren, ob diese mit der französischen Vorwahl zu aktivieren sind.
Wir haben unterwegs 85x geladen, nur eine geplante Ladestation war besetzt, nur 1x haben wir die Ladestation nicht aktivieren können. Allerdings hat auch das Laden mit dem NRGKick nur anfangs funktioniert. Ob es auch hier in Freiburg nicht mehr funktioniert, werde ich noch ausprobieren.
Und wir haben wieder viele tolle Ecken des schönen Frankreichs entdecken können, an denen wir früher nur vorbeigebraust sind. Wer sich bisher noch nicht getraut hat, dem empfehle ich: Route planen, Ladestationen mit Plan B und C notieren, und es selbst ausprobieren. Es macht super Spasss.

[steiner]

Hallo zusammen,
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht und die wunderschönen Bilder.
Und die Wärme und Sonne habt ihr auch mitgebracht.
Wenn wir früher an die Cote gefahren sind dann nur Autobahn und so schnell wie möglich runter.
Nun sehe ich was wir alles verpasst haben.ok die Kinder waren auch dabei da will man natürlich Recht schnell am Ziel sein.
Würdet ihr die Tour auch mit der neuen Zoe wo nur 22 kWh laden kann auch machen?

[Zoe1114]

Hallo zusammen,
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht und die wunderschönen Bilder.
Und die Wärme und Sonne habt ihr auch mitgebracht.
Wenn wir früher an die Cote gefahren sind dann nur Autobahn und so schnell wie möglich runter.
Nun sehe ich was wir alles verpasst haben.ok die Kinder waren auch dabei da will man natürlich Recht schnell am Ziel sein.
Würdet ihr die Tour auch mit der neuen Zoe wo nur 22 kWh laden kann auch machen?

Hallo Andreas,
natürlich lässt sich die Tour auch mit einer Zoe R240 oder R90 machen. Bei der Hinfahrt hatten wir südlich von Aix-les-Bains auch nur 22kW Lader nutzen können. Somit müsste man nur für die Strecke durch die Schweiz etwas mehr Zeit einplanen, zumindest beim R240. Der R90 kommt ja ohne zwischenladen deutlich weiter als unsere Q210 und gleicht damit einiges aus. Und wenn man dann noch die Ladepausen an schönen und interessanten Orten verbringt, so wie wir dies in der Schweiz in Estavayer gemacht haben, lässt sich diese Reise mit jeder Zoe machen.
Und ja, auch wir sind früher das Rhonetal gen Süden gebraust, und haben nichts von dem gesehen, was abseits dieser Strecke liegt. Erst muss da so ein Elektroauto in den Haushalt kommen um zu verstehen, was "Reisen" eigentlich bedeuten kann.

[steiner]

[quote="Zoe1114"
Und ja, auch wir sind früher das Rhonetal gen Süden gebraust, und haben nichts von dem gesehen, was abseits dieser Strecke liegt. Erst muss da so ein Elektroauto in den Haushalt kommen um zu verstehen, was "Reisen" eigentlich bedeuten kann.[/quote]

[steiner]

Hmmm, etwas kribbelts schon. Mal schauen wenn der jüngste nicht mehr mit will in den Urlaub wäre so eine Tour eine echte Option.

[Frosch_1977]

Auch dieser Reisebericht war wieder eine kurzweilige unterhaltende Geschichte mit schönen Bildern.
Auch hierfür weider ein riesen