Proteste gegen die Feinstaubbelastung

[TWIKER]

Noch zaghaft wächst der reale Protest: 250 Protestanten heute in Stuttgart:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... cd377.html
http://www.swp.de/muensingen/nachrichte ... 24668.html
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/b ... 92/bt2klb/

Vielleicht mögen einige Elektrofahrer diese Veranstaltung unterstützen: Mehrere Natur- und Umweltschutzgruppen haben für diesen Donnerstag, 24. November, um 19 Uhr im Württembergischen Kunstverein (Kunstgebäude am Schlossplatz in Stuttgart) den DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch zu einem Vortrag eingeladen. Resch will referieren, wie ein schadstoffarmes Stuttgart möglich wäre.

Ich möchte an dieser Stelle mal darauf hin weisen, das die wenigsten eMobilisten solche sind, weil sie die Umwelt schützen wollen. Viel mehr sind es, wegen der deutlich Sportlicheren Eigenschaften der Stromer.

Mich persönlich nervt es, das man also solcher direkt als Öko abgestempelt wird.


Im übrigen hilft das auch nicht den eAutos weiter, die bringst du nicht an den Mann indem Du an das gute im Mensch appellierst, die bringst Du, wie Tesla, mit einzigartiger Beschleunigung und PS an den Mann.

[Lisa]

Leider Off-Topic, muss ich aber loswerden:

... die wenigsten eMobilisten solche sind, weil sie die Umwelt schützen wollen. Viel mehr sind es, wegen der deutlich Sportlicheren Eigenschaften der Stromer.

Kannst Du das irgendwie belegen?

Mich persönlich nervt es, das man also solcher direkt als Öko abgestempelt wird.

Weil "Öko" Dich nervt, nehme ich mal an, Du nimmst den günstigsten Strom, schön mit viel Braunkohle?
Bloß kein "Öko"-strom".

Gegen Nanogiftbelastung zu sein (Feinstaub klingt meiner Meinung nach zu freundlich, wenn man sich die Auswirkung auf den Organismus anschaut), hat nichts mit Öko zu tun, was auch immer ein "Ökostempel" genau aussagt.

Leute, die real Lungenprobleme haben oder sich um solche Leute sorgen wünschen sich _Lösungen_.
EMobilisten haben sich gegen einen Diesel entschieden, der am Feinstaub seinen Anteil hat.
Einige wenige davon (wenn ich Deiner Statistik glauben darf) sind sich vielleicht des Problems bewusst und die kann man hier doch mal ansprechen und auf einen Vortrag hinweisen.
Warum muss man das kritisieren?

Damit zurück zum Thema:
Ich bedanke mich jedenfalls für den Hinweis, ich hätte es sonst nicht mitbekommen.

Gruß,
Uli

[Schneemann]

Ich möchte an dieser Stelle mal darauf hin weisen, das die wenigsten eMobilisten solche sind, weil sie die Umwelt schützen wollen. Viel mehr sind es, wegen der deutlich Sportlicheren Eigenschaften der Stromer.

Mich persönlich nervt es, das man also solcher direkt als Öko abgestempelt wird.


Im übrigen hilft das auch nicht den eAutos weiter, die bringst du nicht an den Mann indem Du an das gute im Mensch appellierst, die bringst Du, wie Tesla, mit einzigartiger Beschleunigung und PS an den Mann.

Tut mir leid, aber deinen Beitrag finde ich reichlich daneben. Wenn du Angst hast, als Öko dazustehen, kannst du ja pro Woche 20 gelbe Säcke vor die Tür stellen. Traurig genug. Aber du musst das nicht in einem Thread kundtun, in dem es um den ökologischen Aspekt geht.

Dein Spaß an der E-Mobilität in allen Ehren. Den haben die hier vertretenen Enthusiasten sicher ausnahmslos. Aber wenn du die Masse in deine persönliche Ego-Schublade packst, halte ich das für eine Fehleinschätzung. Es gibt genug Menschen, die über den Tellerrand hinausblicken können und Dinge sehen, die man eigentlich nicht sieht (Feinstaub...). Für die muss es nur ein vernünftiges Konzept geben. Und das ist im werden.

Ohne die Ökos der 80er, die auf den AKW-Baustellen protestiert haben gegen die Produktion von hunderte von Jahren haltbaren strahlenden Müll, wäre die Energiewende noch lange nicht so weit und würdest du heute kein E-Auto fahren. Sollte ich ein Öko sein, was mir relativ Wurscht ist, wäre ich eher noch stolz darauf, da ich einer Gruppe angehöre, die die notwendige Weit- und Übersicht hat. Ökologie kann auf Dauer ohne Ökonomie. Andersrum wird das nichts.

[Mike]

Ich möchte an dieser Stelle mal darauf hin weisen, das die wenigsten eMobilisten solche sind, weil sie die Umwelt schützen wollen.

Wie bereits angemerkt wurde, hast Du dafür belegbare Zahlen?

Wir (meine Frau und ich) haben uns bewusst 2013 für ein EV entschieden, um das möglichste für die Umwelt und Lebensqualität zu tun. Seit 10 Jahren fahren wir bereits ein Gasauto, haben Solarzellen auf dem Dach und Heizen unser Haus mit Pellets, alles im Bereich unserer Möglichkeiten. Du darfst uns gerne Öko nennen!

Falls Du meintest, dass neben dem Öko-Aspekt ein EV auch Spaß macht, sei es das fast lautlose Gleiten, die unterbrechungsfreie Beschleunigung, dass sofort verfügbare starke Drehmoment und nicht zu letzte, das Gefühl gerade ein wesentlich stärkeren Verbrenner beim Ampelstart abgehängt zu haben, kann ich das gut verstehen. Aber für mich sind das "Nebenwirkungen" die nicht für unserer Entscheidung, EV ja oder nein, wichtig waren. Zumal uns diese Eigenschaften beim ersten EV Kauf gar nicht bekannt waren. Allerdings muss ich schon zugeben, dass wir diese "Nebenwirkungen" (abgesehen vom Ampelstart) mittlerweile durchaus schätzen.

Sollte es so sein, dass der Fahrspaß die Verbreitung der Elektromobilität massiv vorantreibt , ist es mir auch Recht. Hauptsache es gibt weniger Verbrenner und mehr EVs auf unseren Straßen. Für Menschen, bei denen der Fahrspaß ausschlaggebend ist, wird eben die Ökologie zur "Nebenwirkung".

Aber zurück zum Thema.
Mich wundert es, dass es nicht schon längst zu Protesten in den stark belasteten Großstädten gekommen ist. Danke für die Info dazu, zu mal ich langsam aber sicher zum Fan der DUH und Herrn Resch werde.

[Poolcrack]

Weil der Protest erstickt ist - im wahrsten Sinn des Wortes.

Sollte es so sein, dass der Fahrspaß die Verbreitung der Elektromobilität massiv vorantreibt , ist es mir auch Recht. Hauptsache es gibt weniger Verbrenner und mehr EVs auf unseren Straßen. Für Menschen, bei denen der Fahrspaß ausschlaggebend ist, wird eben die Ökologie zur "Nebenwirkung".

Und damit sind wir wieder auf einem gemeinsamen Nenner
Meine Erfahrung ist, das, die die damit schon fahren, dies wegen des Fahrspaßes tun, natürlich sind da auch die dabei, die es bis hier her gedroschen haben. Ohne die wäre es auch nicht so weit, wie es ist, es ist aber jetzt der Punkt erreicht, das es an die breiten Massen geht. An der Pariser Autoshow dieses Jahr fiel der Startschuss.
Bei der Breiten Masse sind die Autos nach wie vor als Ökokisten bekannt. Das das seit ca 5-10 Jahren vollwertige Autos sind, deutlich Spaßiger als Verbrenner kam da noch nicht durch.
Solange das nicht durch kommt, wird so mancher der damit liebeugelt sich einen Stromer zu kaufen, es doch lassen. Ich merk das ja schon an mir, da läuft man nichts ahnend an sein Auto und bekommt das Gespräch aufs Auge gedrückt bei dem mir einer, der merkt, er müsste auch umsteigen, der mir erklärt warum sie nicht umweltfreundlich sind um sein Gewissen wieder etwas ins reine zu bringen...

Wir hier sind eine Sammlung an Leuten, die das gerne ausdisskutiert, aber eine Minderheit.
Die breiten Massen wollen damit fahren und sonst steht es in der Garage, die wollen nicht beeugt werden weil sie, was anderes als alle haben, ein vermeindliches Ökoauto fahren. Solange der Ruf ist, das man die fährt wegen der Umwelt und man dafür einbußen in Kauf nehmen muss, passiert da recht wenig.
Darum bin ich auch gerne mit Electrify-BW unterwegs und zeige was die machen und das es Spaß macht und fahr auch mit interessierten durch die Gegend. Ihr werdet mich aber nicht mit einem Schild für die Umwelt protestieren sehen.

Leider Off-Topic, muss ich aber loswerden:

... die wenigsten eMobilisten solche sind, weil sie die Umwelt schützen wollen. Viel mehr sind es, wegen der deutlich Sportlicheren Eigenschaften der Stromer.

Kannst Du das irgendwie belegen?

Ja, hier zB.

Weil "Öko" Dich nervt, nehme ich mal an, Du nimmst den günstigsten Strom, schön mit viel Braunkohle?
Bloß kein "Öko"-strom".

Der günstigste Strom kommt vom Dach

[Lisa]

Ihr werdet mich aber nicht mit einem Schild für die Umwelt protestieren sehen.

Und was war im ersten Posting des Thread das Thema?
Hinweise auf Demonstrationen die stattgefunden haben und eine Einladung/Hinweis zu einem Vortrag.
Da war kein Aufruf Schilder zu tragen.

Kannst Du das irgendwie belegen?

Ja, hier zB.

Seltsam, im Moment steht der Zähler bei Umweltfrendlich auch 20%. Das wäre aber die Mehrheit und nicht "die wenigsten".
"Volles Drehmoment ab der ersten Umdrehung" ist erst auf Platz 3.

Der günstigste Strom kommt vom Dach

Das stimmt nicht, denn dafür muss man alle Kosten betrachten: Die Mehrheit der Haushalte in DE wohnen zur Miete.
Ein Dach, das man nicht hat oder eine Finanzierung, die man sich nicht leisten kann sind keine Möglichkeiten.
Geirrt habe ich mich aber auch:
Ökonomisch scheint sich aber Grüner Strom inzwischen auch so zu lohnen, denn im Preisvergleich waren (für mich) die ersten fünf Anbieter alle "Öko".

[Up-Up-Baby]

finden die jetzt jeden Montag statt?

[Fossilbär]

Noch zaghaft wächst der reale Protest: 250 Protestanten heute in Stuttgart:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... cd377.html
http://www.swp.de/muensingen/nachrichte ... 24668.html
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/b ... 92/bt2klb/

Vielleicht mögen einige Elektrofahrer .....

die Links sind alle beschädigt...


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