3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch
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Re: 3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch
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Re: 3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch
Der Tag heut war zu schön, daher geht's erst jetzt am Abend weiter...
Tag 7 + 8
Für zwei Tage haben wir uns in Benneckenstein einquartiert um den Harz zu erkunden.
Also am ersten Morgen nach Drei Annen Hohne gefahren, um mit der Schmalspur-Dampfbahn auf den Gipfel des Brockens zu fahren. Interessanter Name, der sich von dem Bergbau in der Gegend herleitet. Als der Bergverwalter 1770 um eine bergmännische Abbaugenehmigung ersuchte, um Kupfer und Silber abzubauen, übernahm Graf Christian Friedrich zu Stolberg-Wernigerode, dessen Mutter Anna hieß, zwei Kuxe für sich und einen weiteren Kux für seine in jenem Jahr geborene Tochter Anna. Auch für seine Nichte Anna wurde ein Kux erworben. Somit waren Kuxe (ideelle Anteile am Bergwerk) im Besitz von drei Annas.
Aber ich schweife ab. An der Bahnstation Drei Annen Hohne war ein aktuelles Videobild vom Brockengipfel zu sehen, eher nicht zu sehen, alles in Wolken. Also nur bis Schierke gefahren und von dort nach Drei Annen Hohne zurückgewandert.
Um die Mittagszeit sind wir in Richtung Bad Harzburg gefahren, mit kurzem Ladestopp in Torfhaus 12, 38667 Altenau OT Torfhaus (22kW) (gefahren 60km, 44% bis 64% geladen in 12 Minuten, TNM-Karte). Von hier aus hat man einen schönen Blick auf den Gipfel des Brocken. Ja, er war zu sehen, hätten wir doch hochfahren sollen?
Weiter ging es nach Ban Harzburg zum Baumwipfelpfad. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Baumwipfelpfad kamen wir an der Tourist Info vorbei. Also kurz hinein und gefragt, ob es denn hier eine Ladestation für Elektroautos gäbe. Leider nein (wussten wir schon, aber wenn häufig gefragt wird, gibt es ja vielleicht mal eine). Als Alternative bietet sich aber der Wohnmobilstellplatz an. Hier sind etliche CEE blau Steckdosen vorhanden, die kWh kostet allerdings 50 Ct.
Nach dem Spaziergang auf Höhe der Baumwipfel fuhren wir wieder bergwärts zurück nach Braunlage (gefahren 29km, 51% bis 99% geladen in 48 Minuten, kostenlos), Zoe darf laden, wir bekommen unseren wärmenden Tee und ein Stück Kuchen. Wie sag ich immer "Lieber verbrenne ich die Kalorien als mein Auto".
Der nächste Morgen ist dunkelgrau und verspricht englisches Wetter: "Leichter Regen... zwischen den Schauern".
Wir sind nach kräftigendem Frühstück zu einer kleinen Rundtour aufgebrochen. Von Benneckenstein in nordöstlicher Richtung, vorbei an den Orten "Sorge" und "Elend". Bei diesem Wetter kann man sich gut vorstellen warum diese Orte inmitten des Harzes diese Namen tragen.
Erstes Tagesziel war die Rapbodetalsperre mit Europas längster Drahtseilrutsche. Wer mitfahren will, wird waagrecht in Gurte eingehängt und fährt - nein fliegt Kopf voran zur 1000 m entfernten Landestation. Dann bei einer aktiven Köhlerei vorbei und ins Mausefallen und Kuriositätenmuseum in Güntersberge, und zum Ausklang des Tages nach Braunlage zum Zoe laden und Tee trinken. (gefahren 105km, 32% bis 99% geladen in 91 Minuten, kostenlos)
Tag 7 + 8
Für zwei Tage haben wir uns in Benneckenstein einquartiert um den Harz zu erkunden.
Also am ersten Morgen nach Drei Annen Hohne gefahren, um mit der Schmalspur-Dampfbahn auf den Gipfel des Brockens zu fahren. Interessanter Name, der sich von dem Bergbau in der Gegend herleitet. Als der Bergverwalter 1770 um eine bergmännische Abbaugenehmigung ersuchte, um Kupfer und Silber abzubauen, übernahm Graf Christian Friedrich zu Stolberg-Wernigerode, dessen Mutter Anna hieß, zwei Kuxe für sich und einen weiteren Kux für seine in jenem Jahr geborene Tochter Anna. Auch für seine Nichte Anna wurde ein Kux erworben. Somit waren Kuxe (ideelle Anteile am Bergwerk) im Besitz von drei Annas.
Aber ich schweife ab. An der Bahnstation Drei Annen Hohne war ein aktuelles Videobild vom Brockengipfel zu sehen, eher nicht zu sehen, alles in Wolken. Also nur bis Schierke gefahren und von dort nach Drei Annen Hohne zurückgewandert.
Um die Mittagszeit sind wir in Richtung Bad Harzburg gefahren, mit kurzem Ladestopp in Torfhaus 12, 38667 Altenau OT Torfhaus (22kW) (gefahren 60km, 44% bis 64% geladen in 12 Minuten, TNM-Karte). Von hier aus hat man einen schönen Blick auf den Gipfel des Brocken. Ja, er war zu sehen, hätten wir doch hochfahren sollen?
Weiter ging es nach Ban Harzburg zum Baumwipfelpfad. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Baumwipfelpfad kamen wir an der Tourist Info vorbei. Also kurz hinein und gefragt, ob es denn hier eine Ladestation für Elektroautos gäbe. Leider nein (wussten wir schon, aber wenn häufig gefragt wird, gibt es ja vielleicht mal eine). Als Alternative bietet sich aber der Wohnmobilstellplatz an. Hier sind etliche CEE blau Steckdosen vorhanden, die kWh kostet allerdings 50 Ct.
Nach dem Spaziergang auf Höhe der Baumwipfel fuhren wir wieder bergwärts zurück nach Braunlage (gefahren 29km, 51% bis 99% geladen in 48 Minuten, kostenlos), Zoe darf laden, wir bekommen unseren wärmenden Tee und ein Stück Kuchen. Wie sag ich immer "Lieber verbrenne ich die Kalorien als mein Auto".
Der nächste Morgen ist dunkelgrau und verspricht englisches Wetter: "Leichter Regen... zwischen den Schauern".
Wir sind nach kräftigendem Frühstück zu einer kleinen Rundtour aufgebrochen. Von Benneckenstein in nordöstlicher Richtung, vorbei an den Orten "Sorge" und "Elend". Bei diesem Wetter kann man sich gut vorstellen warum diese Orte inmitten des Harzes diese Namen tragen.
Erstes Tagesziel war die Rapbodetalsperre mit Europas längster Drahtseilrutsche. Wer mitfahren will, wird waagrecht in Gurte eingehängt und fährt - nein fliegt Kopf voran zur 1000 m entfernten Landestation. Dann bei einer aktiven Köhlerei vorbei und ins Mausefallen und Kuriositätenmuseum in Güntersberge, und zum Ausklang des Tages nach Braunlage zum Zoe laden und Tee trinken. (gefahren 105km, 32% bis 99% geladen in 91 Minuten, kostenlos)
Re: 3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch
Tag 9
Weiter ging die Reise in Richtung Norden. Am nördlichen Rand des Harzes liegt Wernigerode, das wir letztes Jahr nicht besichtigt haben (wir kamen nur bis Quedlinburg). Nach den Angaben auf goingelectric schien das Laden einer Zoe schwierig bis unmöglich zu sein, auch würden Ladekarten nicht funktionieren. Also hinfahren und selbst ausprobieren. Zoe hat zwar den Herz herunter wenig verbraucht, aber da ab hier die Ladestationen rarer werden, lädt man wenn möglich nach.
Ziel war die Ladestation Am Katzenteich, 38855 Wernigerode (22kW). Freischalten mit Plugsurfing-Schlüsselanhänger ging problemlos, Stecker eingesteckt, Klappe fest geschlossen, nach kurzem "Anschlüsse prüfen" ca. 3 Sec lädt unser Zoe (gefahren 39km, 81% bis 100% geladen in 88 Minuten, Plugsurfing-Anhänger, kostenlos?). Warum in 88 Minuten? Weil wir uns Wernigerode angesehen haben, sehr schöne Fachwerkstadt mit einem Museum "Schiefes Haus". Beachtlich, war Holzfachwerk alles aushält.
Und das Laden war kostenlos, zumindest taucht auf meiner Rechnung kein Ladevorgang in Wernigerode auf.
Von Wernigerode fuhren wir nach Königslutter um das Museum für mechanische Musikinstrumente zu besichtigen (auch ein Hobby).
Auf der Weiterfahrt wollte ich mir die Autarke Ladestation in Helmstedt ansehen, und evtl. auch Laden. Die Station war gut zu finden (auch weil ich mir alle goingelectric Ladestationen ins Navi geladen hatte), aber Laden war nicht möglich. An der Station hing ein großes Pappschild "Anlage aus technischen Gründen z.Zt nicht in Betrieb". Die Typ 2 Steckdose an der Rückwand war zwar in Funktion, leider hing ein Tesla dran, und das kann dauern... Warten um zu Laden machte daher keinen Sinn. Also weiter nach Hundisburg. Am Ortseingang liegt eine alte Ziegelei, die man mit Autoguide besuchen kann. Sehr interessant und empfehlenswert, auch mal einen Brennofen von innen zu sehen. Und im Schloss Hundisburg war auch am späten Nachmittag noch der Kunst- und Handwerkermarkt geöffnet. Der Park von Schloss Hundisburg ist ebenfalls sehenswert, Bäume und Büsche sind in Bogen- und Kegelformen geschnitten.
Der Tag neigt sich dem Ende zu, unser Ziel Haldensleben ist bald erreicht. Hier liegt direkt vor unserem Hotel die Ladesäule, und die Ladekarte liegt im Hotelzimmer. Die Ladestationen in Haldensleben sind zwar kostenlos, aber man benötigt eine spezielle Karte zum Freischalten. Die Karte bekommt man bei den Stadtwerken, aber unser Ankunftstag ist ein Sonntag, da geht nichts. Ich hatte daher vor dem Urlaub die Stadtwerken angemailt, und eine freundliche Mitarbeiterin hat die Ladekarte einige Tage vor unserer Ankunft persönlich beim Hotel vorbei gebracht. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön für den tollen Service. Das Laden hat auch problemlos geklappt: Bahnhofstraße 1, 39340 Haldensleben (22kW) (gefahren 118km, 42 % bis 99% geladen in 80 Minuten, Ladekarte Haldensleben, kostenlos).
Weiter ging die Reise in Richtung Norden. Am nördlichen Rand des Harzes liegt Wernigerode, das wir letztes Jahr nicht besichtigt haben (wir kamen nur bis Quedlinburg). Nach den Angaben auf goingelectric schien das Laden einer Zoe schwierig bis unmöglich zu sein, auch würden Ladekarten nicht funktionieren. Also hinfahren und selbst ausprobieren. Zoe hat zwar den Herz herunter wenig verbraucht, aber da ab hier die Ladestationen rarer werden, lädt man wenn möglich nach.
Ziel war die Ladestation Am Katzenteich, 38855 Wernigerode (22kW). Freischalten mit Plugsurfing-Schlüsselanhänger ging problemlos, Stecker eingesteckt, Klappe fest geschlossen, nach kurzem "Anschlüsse prüfen" ca. 3 Sec lädt unser Zoe (gefahren 39km, 81% bis 100% geladen in 88 Minuten, Plugsurfing-Anhänger, kostenlos?). Warum in 88 Minuten? Weil wir uns Wernigerode angesehen haben, sehr schöne Fachwerkstadt mit einem Museum "Schiefes Haus". Beachtlich, war Holzfachwerk alles aushält.
Und das Laden war kostenlos, zumindest taucht auf meiner Rechnung kein Ladevorgang in Wernigerode auf.
Von Wernigerode fuhren wir nach Königslutter um das Museum für mechanische Musikinstrumente zu besichtigen (auch ein Hobby).
Auf der Weiterfahrt wollte ich mir die Autarke Ladestation in Helmstedt ansehen, und evtl. auch Laden. Die Station war gut zu finden (auch weil ich mir alle goingelectric Ladestationen ins Navi geladen hatte), aber Laden war nicht möglich. An der Station hing ein großes Pappschild "Anlage aus technischen Gründen z.Zt nicht in Betrieb". Die Typ 2 Steckdose an der Rückwand war zwar in Funktion, leider hing ein Tesla dran, und das kann dauern... Warten um zu Laden machte daher keinen Sinn. Also weiter nach Hundisburg. Am Ortseingang liegt eine alte Ziegelei, die man mit Autoguide besuchen kann. Sehr interessant und empfehlenswert, auch mal einen Brennofen von innen zu sehen. Und im Schloss Hundisburg war auch am späten Nachmittag noch der Kunst- und Handwerkermarkt geöffnet. Der Park von Schloss Hundisburg ist ebenfalls sehenswert, Bäume und Büsche sind in Bogen- und Kegelformen geschnitten.
Der Tag neigt sich dem Ende zu, unser Ziel Haldensleben ist bald erreicht. Hier liegt direkt vor unserem Hotel die Ladesäule, und die Ladekarte liegt im Hotelzimmer. Die Ladestationen in Haldensleben sind zwar kostenlos, aber man benötigt eine spezielle Karte zum Freischalten. Die Karte bekommt man bei den Stadtwerken, aber unser Ankunftstag ist ein Sonntag, da geht nichts. Ich hatte daher vor dem Urlaub die Stadtwerken angemailt, und eine freundliche Mitarbeiterin hat die Ladekarte einige Tage vor unserer Ankunft persönlich beim Hotel vorbei gebracht. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön für den tollen Service. Das Laden hat auch problemlos geklappt: Bahnhofstraße 1, 39340 Haldensleben (22kW) (gefahren 118km, 42 % bis 99% geladen in 80 Minuten, Ladekarte Haldensleben, kostenlos).
Zuletzt geändert von Zoe1114 am Mi 2. Nov 2016, 07:17, insgesamt 1-mal geändert.
Re: 3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch
Tag 10
Jetzt haben wir die Berge hinter uns gelassen, denn Erhebungen von 100 m bezeichne ich als Süddeutscher nicht als Berge. Die Altmark empfängt uns mit weiten Ackerflächen und vielen Wäldern. Wir haben die Straße der Romantik Nord erreicht. Aber so romantisch dürfte das Leben hier auch nicht sein.
Und das Laden auch nicht. Wir haben das Gebiet mit der geringsten Ladestationsdichte auf unserer Reise erreicht. Von Haldensleben nach Norden kommt lange lange nichts an Ladestationen. Aber dies schreckt uns nicht ab.
In Letzlingen haben wir beim Schlossgelände Halt gemacht. Zwar konnten wir das Schloss nicht besichtigen (ist ein Hotel), aber mit der gegenüberliegenden Backsteinkirche in einem Park mit kurz geschnittenem Rasen glaubt man sich in England.
Bevor wir zum Freilichtmuseum Diesdorf gefahren sind, wollte unsere Zoe erst noch in Wittingen etwas Strom saugen (gefahren 94km, 27% bis 99% geladen in 49 Minuten, kostenlos). In einem der alten Fachwerkhäuser hier war früher eine Brauerei beheimatet. Über der Tür ist es noch zu lesen: Hopfen u. Malz, Gott erhalt's.
Im Freilichtmuseum Diesdorf war die Backstube geöffnet, es roch verführerisch, und der frisch gebackene Streuselkuchen schmeckte so lecker wie er roch. Bei der Bockwindmühle im Museum nahmen wir an einer fachkundigen Führung teil. Faszinierend, dass sich das gesamte Oberteil der Mühle drehen lässt.
Am späten Nachmittag fuhren wir weiter zu unserem Tagesziel in Suhlendorf.
Jetzt haben wir die Berge hinter uns gelassen, denn Erhebungen von 100 m bezeichne ich als Süddeutscher nicht als Berge. Die Altmark empfängt uns mit weiten Ackerflächen und vielen Wäldern. Wir haben die Straße der Romantik Nord erreicht. Aber so romantisch dürfte das Leben hier auch nicht sein.
Und das Laden auch nicht. Wir haben das Gebiet mit der geringsten Ladestationsdichte auf unserer Reise erreicht. Von Haldensleben nach Norden kommt lange lange nichts an Ladestationen. Aber dies schreckt uns nicht ab.
In Letzlingen haben wir beim Schlossgelände Halt gemacht. Zwar konnten wir das Schloss nicht besichtigen (ist ein Hotel), aber mit der gegenüberliegenden Backsteinkirche in einem Park mit kurz geschnittenem Rasen glaubt man sich in England.
Bevor wir zum Freilichtmuseum Diesdorf gefahren sind, wollte unsere Zoe erst noch in Wittingen etwas Strom saugen (gefahren 94km, 27% bis 99% geladen in 49 Minuten, kostenlos). In einem der alten Fachwerkhäuser hier war früher eine Brauerei beheimatet. Über der Tür ist es noch zu lesen: Hopfen u. Malz, Gott erhalt's.
Im Freilichtmuseum Diesdorf war die Backstube geöffnet, es roch verführerisch, und der frisch gebackene Streuselkuchen schmeckte so lecker wie er roch. Bei der Bockwindmühle im Museum nahmen wir an einer fachkundigen Führung teil. Faszinierend, dass sich das gesamte Oberteil der Mühle drehen lässt.
Am späten Nachmittag fuhren wir weiter zu unserem Tagesziel in Suhlendorf.
Re: 3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch
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also, es hat mal wieder viel spaß gemacht, deinen bericht hier zu lesen
- seit ihr auch mit der seilrutsche gefahren?
- was ich gerne wissen würde: wie planst du deine touren? denn immer wenn du tankst, scheinst du zu wissen, was du sehen, erwandern, erleben kannst... das ist sicher eine ganz vernünftige vorbereitung gefragt, richtig? oder wie kommt man auf den martins-wanderweg (hieß der so...)?
- danke auch für die schönen photos.
- seit ihr auch mit der seilrutsche gefahren?
- was ich gerne wissen würde: wie planst du deine touren? denn immer wenn du tankst, scheinst du zu wissen, was du sehen, erwandern, erleben kannst... das ist sicher eine ganz vernünftige vorbereitung gefragt, richtig? oder wie kommt man auf den martins-wanderweg (hieß der so...)?
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+ M3: "Freitag der 13." 13.03.2020
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Re: 3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch
Hallo wp-qwertz,wp-qwertz hat geschrieben:also, es hat mal wieder viel spaß gemacht, deinen bericht hier zu lesen
- seit ihr auch mit der seilrutsche gefahren?
- was ich gerne wissen würde: wie planst du deine touren? denn immer wenn du tankst, scheinst du zu wissen, was du sehen, erwandern, erleben kannst... das ist sicher eine ganz vernünftige vorbereitung gefragt, richtig? oder wie kommt man auf den martins-wanderweg (hieß der so...)?
- danke auch für die schönen photos.
Seilrutsche selbst gefahren? Nein Danke! Bei 90 km/h den Kopf aus Zoefenster halten reicht mir aus.
Die diesjährige Tour habe ich mit Hilfe des ADAC Buches "Unterwegs auf Deutschlands Ferienstraßen" geplant. Wir hatten drei Hauptreiseziele, den Harz, die Altmark und wir wollten nach Görlitz. Und meine Frau wollte zu einer Tagung nach Cottbus. Also habe ich mir eine Route herausgesucht, die entlang den im Buch beschriebenen Ferienstraßen zu den genannten Zielen führt. So lagen genug Infos zu den Strecken vor.
Wenn dann ein im Buch beschriebener Ort eine Ladestation hat, dann stand einem Besuch mit Ladestopp nichts mehr im Weg.
Die Übernachtungen wurden ebenfalls vorgeplant, so dass die tägliche Strecke zwischen ca. 120 und 180 km liegt. Mehr Strecke war nur am ersten und letzten Reisetag eingeplant. Wenn man unterwegs etwas besichtigen oder Wandern will, machen längere Tagesstrecken keinen Sinn. Die Übernachtungsorte wurden meist so gewählt, dass auch eine Ladestation in der Nähe ist, dann sind am folgenden Tag nur ein, maximal zwei Zwischenladungen nötig.
Die vorgesehenen Ladestationen an der Strecke wurden vorab in einer Liste notiert und nachgesehen, welche Zugangsberechtigung man benötigt, um auch laden zu können. Die Ladestationen von goingelectric habe ich mir auf ein Clone meines SD Karte geladen, weiterhin habe ich mir von den wichtigsten Ladestationen entlang der Route ein pdf-Ausdruch erstellt und auf Handy abgespeichert. Dann kann man auch bei langsamem Internet in der deutschen Pampa nachlesen, wie man an der speziellen Ladestation an Strom kommt.
Hat zwar in der Vorbereitung einige Stunden in Anspruch genommen, aber wenn auf der Reise alles problemlos klappt, hat man viel mehr von der Reise.
Hallo beflat,
die Stromkosten der Reise habe ich noch nicht zusammen, da noch nicht alles in Rechnung gestellt ist. Ich denke aber des werden so zwischen 50,- und 60,- Euro sein, incl. Spenden ins Stromkässchen. Zusätzlich ca. 26,- € Parkgebühren. Entspricht zusammen ca. 2,30 € pro 100 km.
Bei unserer letztjährigen Reise über 2.500 km waren es 20,- € für Strom und 35,- € für Parkgebühren.
Re: 3 Wochen mit Zoe durch Deutschland=3742 km elektrisch
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