Wir spekulieren, diskutieren und ... zum Thema Model 3

[phonehoppy]

Die Frage wäre auch, was die Aero-Radkappen in der Praxis bringen. Ich denke, es dürfte schon spürbar sein auf längeren Strecken. Horst Lüning hat da ja einige Berechnungen angestellt, aber letztendlich sind das trotz aller Zahlenschieberei auch nur Vermutungen.

[fabbec]

Die Frage wäre auch, was die Aero-Radkappen in der Praxis bringen. Ich denke, es dürfte schon spürbar sein auf längeren Strecken. Horst Lüning hat da ja einige Berechnungen angestellt, aber letztendlich sind das trotz aller Zahlenschieberei auch nur Vermutungen.

Die Aero bringen beim Model S zB nix!
Und im TMC Forum ist die Frage auch beim Model 3 schon beantwortet! Bringt nix bzw. Fällt es unter Messschwankungen.

[Spüli]

Moin!
Sämtliche Aero-Verbesserungen benötigen natürlich eine gewisse Geschwindigkeit um überhaupt einen Effekt zu erziehlen. Die leicht zu montierenden Aero-Einsätze machen also auf einer Urlaubsfahrt in den Süden schon einen gewissen Effekt, auf der Kurzstrecke zu Supermarkt sicherlich nicht.

Über die alten Aeros für das Model S gibt es positive Berichte bei höherem Tempo (>130km/h), um zum Beispiel die Strecke Berlin-Hamburg ohne Stop zu fahren.

[Helfried]

Gewicht fällt ja bei Konstantfahrt nicht ins selbige.

Lüning hat es eine halbe Stunde lang erklärt, warum doch!
Und die Einheiten hat er auch ein bisschen erklärt.

[cpeter]

Morgen kann man in Melk (Niederösterreich) ein Telsa Model 3 sehen.

[zitic]

@Helfried: Kannst du das kurz zusammenfassen? Teilweise hat Lüning ja mal nette Infos, aber da ist halt auch viel Quark dabei. Und die halbe Stunde habe ich gerade nicht. Da ist ja immer auch eine Menge Palaver mit dabei. Geht es da um große Dimensionen? In der Industrie hat man ja nach langem Irrtum jetzt so langsam festgestellt, dass extremes Gewichtsparen (siehe i3) nur verhältnismäßig wenig (im Vergleich zum Verbrenner) bringt.

[phonehoppy]

Der Test war einmal eine Autobahnfahrt mit konstant 90 km/h und eine mit 150 km/h. beim ersten Test kam ein Verbrauch von 119 Wh/km heraus und beim zweiten 223 Wh/km.
Ein zuvor durchgeführter Vergleichstest mit dem IONIQ hat anscheinend 117 Wh/km bei 90 km/h und 210 Wh/km bei 150 km/h ergeben.

Dazu wurde noch erklärt, welche zusätzlichen Faktoren den Verbrauch beim Model 3 - Test im Vergleich zu einem zuvor durchgeführten IONIQ - Test erhöht haben könnten. Dabei wurden Dinge wie Walkarbeit durch höheres Gewicht (2 statt 1 Person im Auto, zusätzliche Ladekabel dabei) rechnerisch dargestellt. Die dabei ermittelten Mehrverbrauchswerte kommen mir persönlich aber zu hoch vor, obwohl alles rechnerisch korrekt dargestellt war.
Meiner Meiner Meinung nach hat Horst es etwas übertrieben mit den Mehrverbrauchsrechnungen, dadurch wird eine Genauigkeit vorgegaukelt, die man bei so einem Alltagstest einfach nicht erreichen kann. Schließlich wurden am Ende ja auch nur die Verbrauchsanzeigen im Auto abgelesen und es wurde nicht der tatsächliche Akkustand vor- und nach der Fahrt ermittelt. Die Verbrauchsanzeigen im Auto sind aber immer ein bisschen falsch und hängen von der Kalibrierung des BMS ab. Da können die Abweichungen durchaus größer sein als das bisschen erhöhte Walkarbeit der Reifen bei 50 kg erhöhter Zuladung.
Dazu kommt auch noch, dass die Geschwindigkeiten rein nach Tacho gefahren wurden, und jedes Auto hat eine andere Tachoabweichung. Das macht viel mehr am Verbrauch aus, als ein bisschen mehr Gewicht.

[eDEVIL]

Lüning hat es eine halbe Stunde lang erklärt, warum doch!

Sieht trotzdem Sch**ße aus

[cpeter]

@zitic: Horst Lüning hat im Video den Merverbrauch durch 50 kg Zusatzgewicht mit 0,1 kWh / 100 km berechnet. Der Luftwiderstand bleibt gleich, es geht nur um die zusätzliche Energie bedingt durch den zusätzlichen Walkwiderstand der Reifen aufgrund des höheren Gewichts.

[Helfried]

Sieht trotzdem Sch**ße aus

Naja, mit 60 sind wir wohl alle nicht mehr die Schönsten...