Von der Produktionshölle in die ......

Die werden ja nicht in der Wüste gefertigt, sondern an der Küste. Allerdings wohl ohne Hafen in direkter Nähe, aber mit Bahnanschluss.

Der Bahnanschluss wurde abgerissen. Musks Behauptungen, es gäbe eine Angängerknappheit und Tesla würde eigene Anhänger fertigen, sind eine Doppel-Lüge. Wie so viele von Musks Äußerungen ergeben die so überhaupt keinen Sinn und wurden binnen kürzester Zeit durch Journalisten widerlegt.

[Tesla Model S 135]

Die werden ja nicht in der Wüste gefertigt, sondern an der Küste. Allerdings wohl ohne Hafen in direkter Nähe, aber mit Bahnanschluss.

Mir persönlich gefällt das learning by doing bei Tesla. Macht den Laden sympathisch und die Leute lernen alles von der Picke auf. Bei Bosch etc. würde erstmal 18 Monate lang meeting und Ausschüße mit catering veranstaltet. Auch die Sache mit dem Tesla Zelt war cool.

Am nicht fertigen BER stehen dagegen zehntausende Schummel Gammel non Premium VWs in der Sonne. Fragt sich was schlimmer ist.

[Tesla Model S 135]

Ontopic: Ja, langsam wird’s irgendwie absurd was das Model3 angehet.
Hoffentlich kommen jetzt dann mal die ersten über den Teich, sonst wird mein nächster doch von einem der Mitbewerber sein.

Wieso?
Wo stand jemals das das M3 Ende 2018 nach Europa kommt? Nach 3 wochen Reservierungsorgie war doch jedem halbwegs gebildeten klar das vor Ende 2019 nix brauchbares kommen wird. Ein einfacher Dreisatz im Kopf reicht dafür aus.

die sind aktuell irgendwo bei 85tausend Stück bisher. Kein Wunder fährt ausgerechnet in Köln kein Model 3 rum...

[kub0815]

haben sie deswegen auch die Produktion schon gedrosselt sind laut bloomberg unter 3000?
https://www.bloomberg.com/graphics/2018-tesla-tracker/

[bm3]

Das frage mich auch weshalb die Produktionsmenge jetzt wieder deutlich nach unten ging. Böse Zungen behaupten ja, sie wollten nur das teure voll ausgestattet M3 verkaufen, mit den Versionen knapp über dem Basispreis liese sich kein Geld machen und die Käufer für die teuer ausgestatteten Versionen gingen Musk in Nordamerika allmählich aus.Dann werden die teuer ausgestatteten Versionen vielleicht schon bald in die EU kommen ?

[bangser]

We will see. Weiter unten schreibt Bloomberg, dass sie vor einer Woche ihre Berechnung angepasst haben, weil sie die momentanen VINs nicht interpretieren können.
Nächste Woche kommen die Quartalszahlen. Dann wissen wir es bestimmt.

[zitic]

Die werden ja nicht in der Wüste gefertigt, sondern an der Küste. Allerdings wohl ohne Hafen in direkter Nähe, aber mit Bahnanschluss.

Mir persönlich gefällt das learning by doing bei Tesla. Macht den Laden sympathisch und die Leute lernen alles von der Picke auf.

Kann da irgendwie keinen direkten Zusammenhang zu meinem Post festmachen. Was meinst du genau?

@TeeKay: Warum haben sie den denn bitte abgerissen, wenn man so was schon hat? Das ist doch eigentlich auch Gold wert, wenn es etwas weiter z.B. Richtung Osten geht oder halt zum Hafen. Das war mir jedenfalls noch nicht bekannt, hatte nur noch mal bei Google Maps nachgeschaut Dachte die Anhänger wären nur für den örtlichen Bedarf (Kalifornien +) und dann vielleicht ab Hub im Osten. Das macht natürlich noch mal ein paar zusätzliche LkW nötig.

Und Tesla Semi sind das ja noch nicht oder? Die werden ja wohl nur teilweise für den Transport zwischen Tesla und Gigafactory genutzt. Da habe ich mich schon gewundert, warum man die nicht ans Bahnnetz anschließt. Das liegt ja nur einen Steinwurf von der Gigafactory entfernt und ein anderer kleinerer Nachbar hat da schon eine Anbindung bekommen. Die Linie würde dem LKW-Weg quasi 1:1 folgen und somit auch keine Umwege machen. Da könnte man den Tesla-Train auch gleich umsetzen

In einem US-Eisenbahnforum wurde das Thema diskutiert. Nachprüfen kann man das dort gesagte natürlich nicht. Jemand postete, dass Tesla Union Pacific zu außerordentlichen Knebelklauseln drängen wollte. Sie wollten nicht nur deutlich weniger bezahlen als andere. Union Pacific sollte auch noch:
- täglich einen Sonderzug nur für Tesla zwischen Gigafactory und Tesla Factory pendeln lassen
- minutengenaue Lieferung garantieren
- deftige Strafzahlungen leisten, wenn die Züge nicht pünktlich kommen

Union Pacific lehnte alles ab und der Gleisanschluss wurde abgerissen.

Soweit ich weiß, ist das US-Eisenbahnnetz deutlich anders organisiert als in Deutschland. Wenn Union Pacific kein anderes Unternehmen auf den Gleisen zu Tesla fahren lassen will, müssen sie das nicht. Damit ist der Anschluss für Tesla aus heutiger Sicht sinnlos. Ich hätte den Anschluss trotzdem nicht abreißen lassen. Einmal aufgegebene Gleisanschlüsse kann man in so dicht besiedeltem Gebiet nie wieder reaktivieren. Stehen auf der Trasse in 3 Jahren Häuser oder Straßen, bleiben die dort auch stehen. Und ein anderer CEO will vielleicht realistische Verträge mit Union Pacific verhandeln.

[zitic]

Ich hätte jetzt gedacht, dass man das in Eigenregie regeln könnte. Dafür ist man ja auch bekannt Netzkosten muss man natürlich tragen. Da ist das deutsche Bahnsystem ja deutlich liberaler* und es erklärt auch einiges in der Welt der US-Bahn.

* wenn man dann auch andere Bereiche wie den Strommarkt betrachtet(den man natürlich auch nicht 1:1 aufgrund der Größe des Landes vergleichen kann), in dem Monopolisten die Investitionen in neue Kraftwerke (u.a. KKW) auf die Kunden umlegen/sozialisieren können, bevor überhaupt eine kWh geflossen ist....

[Twizyflu]

Nachdem der CEO aber kein anderer ist - zumindest jetzt und hoffentlich auch in Zukunft nicht - soll Union Pacific dann in einigen Jahren halt ne Hyperloop anmieten