Verarbeitungs- und Langzeitqualität

[Eckhard]

Entscheidend in der Praxis ist für mich auch die Ladeinfrastruktur. Selbst wenn Audi einen 632-Kilometer-NEFZ-Akku anbieten würde würde ich den nur kaufen wenn die Ladeinfrastruktur von der Ladekapazität und Zuverlässigkeit mit Tesla vergleichbar ist.
Ab 1.000 Kilometer echte Autobahnreichweite würde ich weich werden

[Sunshine]

@TeeKay

Deine Probleme haben anscheinend mit dem Servicecenter zu tun und nicht mir dem Wagen.

Ich könnte nichts negatives sagen, unser Tesla Center in Linz ist das professionellste, was mir jemals in meiner Autobesitzer Geschichte untergekommen ist, sowas wie Du beschreibst wäre bei uns undenkbar.

Wie gesagt, wir haben niemals das Gefühl, dass unser Wagen Mängel hätte, es ist bisher einfach ein Traum von einem Auto.

[fabbec]

Das sind keine Einzelfälle mehr!

Denn besten Service hatte redDiva in Brooklyn NYC und Guangzhou CN
Denn schlechtechtesten hab ich mit Kollegen in Denver und Fremont erlebt! Aber auch Norwegen und Deutschland lässt ganz schön nach!
Bei Tesla fehlt Ordnung und ein gescheites Management! Bei den paar Autos die sie haben sind die Service Center jetzt schon komplett überlastet!

[Basslo]

Seh ich auch so. Und jetzt stellt mal sich das mal mit dem Model 3 vor wenn dass dann so weiter geht. Die können die Kunden und ihre Mängellisten nie und nimmer zeitgemäß abarbeiten.
Sobald die anderen Hersteller was vergleichbares zu kaufen haben wirds für Tesla denk ich richtig schwierig werden. Bis dahin wird auch die Ladeinfrastruktur brauchbar sein.
Die hohen Preise werden jetzt nur akzeptiert weil es keine Alternative gibt und dadurch einen *Coolness Faktor" hat.
Sobald Audi, BMW, MB auch solche Autos haben in den nächsten 3 Jahren darf sich Tesla richtig anstrengen.

Der aktuelle Quartalsbericht wo sie 700 mio Minus stehen haben hat ordentlich gesessen. Wenn Musk das Model 3 noch lange raus ziehen muss und dann die Qualität auch noch nicht passt wird der Hype bald zum Fluch für die Marke.

[brushless]

Was auch immer über Tesla hier geschrieben wird, so kann ich nur betonen, dass ich bei uns in A die SeC's in Traun, Wien und Graz "getestet" habe und ich kann es nur wiederholen, das Service war bis jetzt wirklich vorbildlich. Aber zugegeben ich war mit meinen 127k km erst 5 mal im Sec und das ist wahrscheinlich noch nicht oft genug für ein vollständiges Bild; auf jeden Fall aber mehr als andere die noch nie in einem SeC waren. Diese Leute sollten Mangels an eigener Erfahrung, hier eigentlich keinen Kommentar abgeben.

[Spüli]

Moin!
Ich bin der Meinung das hier zu wenig über die zufriedenen Nutzer berichtet wird. Schließlich schreiben diese zufriedenen Nutzer nicht in irgendwelchen Foren, warum auch.

Ich selber kann aber viele Hersteller und Modelle aufzählen, bei denen es um die Qualität schlechter bestellt ist. Dazu gehören auch etliche Modelle aus europäischer Fertigung. Egal ob Audi, BMW, VW, oder Mercedes. Wenn man sich mal etwas umhört gibt es zu jedem Modell irgendwelche Punkte wo Mängel häufiger auftreten. Gerade nach 1-2 Jahren geht es bei vielen mit irgendwelchen Kleinigkeiten los.
Genau da beginnt eigentlich die Sternstunde von Tesla. Denn bis dahin hat man sich abgewöhnt die Spaltmaße des Wagens täglich 3x anzugucken. Man freut sich einfach, das der Wagen läuft und nich alle Nase lang irgendwelche Sensoren oder Filter getauscht werden müssen (plan- und unplanmäßig).

[Beachwood]

Auf den Bildern des weissen Teslas ist für mich folgendes zu erkennen:

- Der schwarze Kunststoff am Rücklicht hat sichtbar weissen Lacknebel, was eindeutig eine Nachlackierung (Unfallschadenreparatur) ist.
- Die Risse links vom Rücklicht sind ebenfalls Lackierpfusch/Reparatur nach einem Auffahrschaden oder Rempler.
- Die rostige Aufhängung und der ganze Dreck und Sand/Schlamm drum herum, sieht mir ganz nach einer Flood-Damage aus. D.h. der Wagen war wohl während eines Hurricanes teilweise unter Wasser. Der Bolzen war Salzwasser ausgesetzt, so wie der aussieht. Steht das Auto in Florida ? Eine Abfrage der VIN würde da Licht ins Dunkel bringen.
- Der Spalt am Kofferraumdeckel mit 1cm kann ich mir ab Werk so nicht vorstellen, vielleicht bei den ersten Produktionswochen. Tesla verwendet Kuka Roboter, wie fast alle andere Autohersteller auch. Da gibts keine 1cm Spaltmasse ab Werk.

Diese Bilder repräsentieren in keiner Weise die Qualität eines Teslas. Hier handelt es sich um ein beschädigtes Fahrzeug.

[eMarkus]

Ich bin der Meinung das hier zu wenig über die zufriedenen Nutzer berichtet wird. Schließlich schreiben diese zufriedenen Nutzer nicht in irgendwelchen Foren, warum auch.
I.

Ich glaube hier gibt es auch noch andere Gründe, dass sich FahrerInnen zu schnell an ein hohes Niveau gewöhnen:

1) Da stechen mir die Spanier in die Reifen und mein Kumpel fragt ob ich beim ADAC bin. Sag ich nein, ich ruf da immer bei Tesla an, und frag ihn ob man bei einem guten Mercedes oder Porsche nicht auch einfach anruft. Sagt er nein, das geht bei den anderen Herstellern nicht. ?????
2) Ein Kollege von mir fährt Porsche, kommt vom Service. Sagt er, rate mal wieviel mein Service ohne Reparaturen gekostet hat ? Sag ich 300 Euro. Nein. 500 Euro ? Nein. Sagt er 5 000 (!!!!!!!!!!) Euro. Daraufhin folgt eine ewige Diskussion.
3) Fahr ich geschäftlich nach Warschau, Wien und Budapest. Sag ich den Kollegen dort dass ich mit dem Auto da bin. Die sagen "WAAAAAAASSSS ?????? Was fährst du für ein Auto ?" Tesla S. "Achso, dann ist es klar".
4) Frägt mein Kumpel im Urlaub wieviel km wie gefahren sind. Sag ich 5000km. Sagt er da kostet normalerweise allein der Diesel über 300 Euro. Hab ich ihm gesagt dass mir das noch gar nicht aufgefallen ist.
5) Mach ich den 745l Kofferraum mit Gepäck für 4 Leute voll, mach den 150l Frunc voll und schnall noch Taschen auf den Dachträger. Insgesamt habe ich Gepäck und Getränke für 3 Wochen dabei, 3 Golfsets, nehme noch 2 Kisten Wein von Spanien heim und wundere mich warum der Platz so wenig ist und verstehe endlich die Norweger die noch mit 800l Dachbox rumfahren.

[esykel]

Ich bin der Meinung das hier zu wenig über die zufriedenen Nutzer berichtet wird. Schließlich schreiben diese zufriedenen Nutzer nicht in irgendwelchen Foren, warum auch.
I.

Ich glaube hier gibt es auch noch andere Gründe, dass sich FahrerInnen zu schnell an ein hohes Niveau gewöhnen:

1) Da stechen mir die Spanier in die Reifen und mein Kumpel fragt ob ich beim ADAC bin. Sag ich nein, ich ruf da immer bei Tesla an, und frag ihn ob man bei einem guten Mercedes oder Porsche nicht auch einfach anruft. Sagt er nein, das geht bei den anderen Herstellern nicht. ?????
2) Ein Kollege von mir fährt Porsche, kommt vom Service. Sagt er, rate mal wieviel mein Service ohne Reparaturen gekostet hat ? Sag ich 300 Euro. Nein. 500 Euro ? Nein. Sagt er 5 000 (!!!!!!!!!!) Euro. Daraufhin folgt eine ewige Diskussion.
3) Fahr ich geschäftlich nach Warschau, Wien und Budapest. Sag ich den Kollegen dort dass ich mit dem Auto da bin. Die sagen "WAAAAAAASSSS ?????? Was fährst du für ein Auto ?" Tesla S. "Achso, dann ist es klar".
4) Frägt mein Kumpel im Urlaub wieviel km wie gefahren sind. Sag ich 5000km. Sagt er da kostet normalerweise allein der Diesel über 300 Euro. Hab ich ihm gesagt dass mir das noch gar nicht aufgefallen ist.
5) Mach ich den 745l Kofferraum mit Gepäck für 4 Leute voll, mach den 150l Frunc voll und schnall noch Taschen auf den Dachträger. Insgesamt habe ich Gepäck und Getränke für 3 Wochen dabei, 3 Golfsets, nehme noch 2 Kisten Wein von Spanien heim und wundere mich warum der Platz so wenig ist und verstehe endlich die Norweger die noch mit 800l Dachbox rumfahren.

@eMarkus Neid muss man sich schwer erarbeiten.Habe heute wieder einen roten Tesla S gesehen und es ist eine Freude fuer mich.Obwohl ich nur eine Zoe fahre wuerde mir Neid nie in den Sinn kommen.Viel Spass mit dem Tesla und allzeit gute Fahrt damit. LG esykel

Ich hatte fünfmal den Tausch der DriveUnit hinten. Das lief alles auf Garantie, wenn das Auto mal aus der Garantie ist wird das natürlich teuer.

Sonst hatte ich keine Probleme, die Spaltmaße waren ok, die Zierleisten verliefen nicht sauber, das ist in der Tat nicht schön. Aber die bauen erst seit 14 Jahren Autos, andere seit über 50 Jahren.

Wie jetzt, der Elektromotor wurde 5 Mal getauscht? Im Ernst? Das muss man auch erst mal schaffen. Das ist doch einer der größten Vorteile eines E-Autos. Ja sonst keine Probleme gehabt, toll. Wie wirkt denn das, wenn ein Prius (mit Verbrenner) 350.000km ohne Defekte fährt...