Tesla Model S P85D das Fazit

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Re: Tesla Model S P85D das Fazit

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in Deutschland bekommt Tesla, im Gegensatz zu den anderen Ladesäulenbetreibern meines Wissens keine Förderung.
Auch für die bestehende Infrastruktur hat Tesla in Deutschland kein Geld vom Staat bekommen.
Dass sie in den USA über ZEV Subventionen bekommen, bestreitet niemand, aber in vielen anderen Ländern eben genau nicht und trotzdem bauen sie fröhlich weiter.
Im Gegensatz dazu machen die anderen Hersteller ohne Kohle vom Staat mal eben gar nichts!
Gruß

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Re: Tesla Model S P85D das Fazit

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harlem24 hat geschrieben:in Deutschland bekommt Tesla, im Gegensatz zu den anderen Ladesäulenbetreibern meines Wissens keine Förderung.
Auch für die bestehende Infrastruktur hat Tesla in Deutschland kein Geld vom Staat bekommen.
Dass sie in den USA über ZEV Subventionen bekommen, bestreitet niemand, aber in vielen anderen Ländern eben genau nicht und trotzdem bauen sie fröhlich weiter.
Im Gegensatz dazu machen die anderen Hersteller ohne Kohle vom Staat mal eben gar nichts!

:danke:

Re: Tesla Model S P85D das Fazit

Apollo
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dago hat geschrieben: seit 03/2017 habe ich einen neuen ms90d (ich wollte unbedingt die ap-funktionen) und muss sagen, dass ich wohl nicht mehr von tesla weggehen werde, alleine schon deswegen, weil tesla der trendsetter für e-mobilität schlechthin ist und weltweit ein ladenetz
Ist schon interessant anzuschauen. Auf der einen Seite den jeweiligen Ansprüchen die Schuld am „schlechten Abschneiden“ zuschieben und auf der anderen Seite Tesla für den Ausbau der Ladeinfrastruktur hochloben und die anderen Hersteller tadeln. Also ich habe nicht den Anspruch, dass ein Fahrzeughersteller die E-Tankstellen bereitstellen muss. Dafür sind aus meiner Sicht in erster Linie jene verantwortlich, die mit dem Verkauf des Stromes Geld verdienen wollen und das sind in meinen Augen die Energieversorger. Kein Fahrer eines Verbrenners würde erwarten, dass der Hersteller für ihn ein Tankstellennetz bereitstellen soll. Oder kein Smartphonenutzer erwartet, dass der Hersteller seines Phones, auf Bahnhöfen oder Flughäfen Steckdosen zum Laden zur Verfügung stellt, weil die Akkus ja nicht mehr so lange halten wie früher.

harlem24 hat geschrieben:in Deutschland bekommt Tesla, im Gegensatz zu den anderen Ladesäulenbetreibern meines Wissens keine Förderung.
Auch für die bestehende Infrastruktur hat Tesla in Deutschland kein Geld vom Staat bekommen.
Dass sie in den USA über ZEV Subventionen bekommen, bestreitet niemand, aber in vielen anderen Ländern eben genau nicht und trotzdem bauen sie fröhlich weiter.
Im Gegensatz dazu machen die anderen Hersteller ohne Kohle vom Staat mal eben gar nichts!
Oh welche edle Geste und Heldentum von Tesla!!! :roll:
Welche andere Wahl hätte Tesla bitte? Wer würde die Fahrzeuge kaufen, wenn es keine Lademöglichkeiten gebe? Sie etwa? Tesla ist gezwungen ein Netz aufzubauen, was anderes bleibt denen gar nicht übrig. Aus reiner Nächstenliebe machen die das nicht. Die anderen Hersteller sind einfach nicht im Zugzwang, da es genug Fahrzeugmodelle gibt mit denen sie Gewinne machen. Genau genommen subventionieren letztendlich die Investoren von Tesla die Ladeinfrastruktur und nicht Tesla.

Und wenn Tesla keine Förderung in Deutschland bekommen sollte, dann ist das eben so. Und das ist durchaus auch gut so. Warum sollten ausländische Firmen bitte mit deutsche Steuergeldern gefördert werden? Damit die heimische Wirtschaft den Bach runter geht? Welches Land würde so etwas bitte machen? Oder glaubt jemand daran, dass Donald Trump Fördertöpfe für deutsche Autobauer bereitstellt? Manchmal frag ich mich echt über was sich die Leute so alles aufregen können. Sind die echt so naiv oder laufen mit einer rosa Brille in der Gegend rum?
ÖPNV Monatsabo, seit 02/2011 // alter rostiger Drahtesel aus den 70ern, seit ca. 08/1997 // Tesla M3, 3 Stück reserviert, werden aber noch storniert.

Re: Tesla Model S P85D das Fazit

Rudi L
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Was die Reichweite betrifft, da gibt's gerade unter Teslafahrern die wildesten Legenden. Wenn man dem widerspricht stellen einen manche wie einen Ketzer dar.

Reichweiten über 400km oder gar 500km sind machbar behaupten welche und stellen sogar Fotos und Filme ins Netz, zum angeblichen Beweis. Verschweigen aber unter welchen Bedingungen das erreicht wurde. Im Windschatten von LKW oder bergab ohne Heizung oder Klima, dann wird flugs hochgerechnet. Alles Methoden um etwas in einem anderen Licht erscheinen zu lassen.


Der Verbrauch eines Model S liegt im Mittel bei 25-27kWh/100km, bei einer Nettokapazität, also nutzbarer Energie, des Akkus von 90% der Bruttoangabe kann sich jeder ausrechnen wie weit er damit kommt.
Man darf dann weder die Performance des Fahrzeuges nutzen noch schneller als 100-110km/h fahren. Sonst schmilzt die Reichweite weit unter 300km, was noch akzeptabel ist, für ein alleiniges Auto in der Klasse zu wenig . Bei schlechtem Wetter steigt der Verbrauch und im Winter sind es 30% Reichweitenverlust.

Das steht auch soweit im Fazit, neben Lob und Tadel. Es passt ins Bild einiger Fans das anzugreifen indem man es in den persönlichen Bereich verschiebt und es individuellen Ansprüchen zuordnet. Mangels stichhaltiger Argumente zur Widerrede!

Das Auto ist schon sehr weit entwickelt aber nicht nur aus diesem Grund noch lange nicht auf Augenhöhe mit Autos der gehobenen Mittelklasse. Drum hatte ich mich auch recht schnell wieder davon getrennt.

Re: Tesla Model S P85D das Fazit

Gerdi
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Irgendwer muss Dich ja tierisch geärgert haben das Du solch einen Unsinn schreibst.
PV 9,75 kW mit 11kW nutzbaren Speicher (VRLA)
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Re: Tesla Model S P85D das Fazit

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Also ich habe noch mit keinem Tesla über 20kWh/100km gebraucht. Ist wohl doch ein rein deutsches Problem der extrem hohe Verbrauch.
Zuletzt geändert von DeJay58 am Do 20. Apr 2017, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tesla Model S P85D das Fazit

Rudi L
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Da ist es schon wieder, es kann nicht sein was nicht sein darf, natürlich mit persönlichem Angriff man würde Unsinn schreiben.

Die Zahlen sind nachvollziehbar.

Auch bei Spritmonitor, sieht man daß die "P" eben das verbrauchen was ich geschrieben haben. Wobei bei den anderen auch einige dabei sind die schlicht lügen. 14kWh/100km geht schlicht nicht mit einem Tesla, zumindest hat das nichts mehr Autofahren zu tun, eher ist man dann eine rollende Bremsschikane.

https://www.spritmonitor.de/de/uebersic ... owerunit=2

Re: Tesla Model S P85D das Fazit

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Also Rudi L hat schon recht!
300km sind realistisch im Sommer bei 130kmh auf Autobahn
mit eAuto rund um die Welt https://www.nomiev.com/80edays/blog/ oder fb /NoMiEVmobility/

Re: Tesla Model S P85D das Fazit

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Meinst Du mich mit persönlichem Angriff?
Ich habe jedenfalls nicht behauptet dass deine Werte nicht möglich sind. Ich habe nur gesagt, dass ich es mir in Österreich und mit meiner, durch aus nicht langsamen Fahrweise nie und nimmer vorstellen kann auf diese Werte zu kommen. Nicht einmal im Winter. Das sind Werte die ich mit dem Model X mit Anhänger nach München gefahren bin.
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Re: Tesla Model S P85D das Fazit

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Mein S85 hatte nach über 50.000 gefahrenen km einen Durchschnittsverbrauch von 23,6 kWh, inkl. 2 Winter und nur einem Sommer. Fahre auf der BAB 120 - 150 kmh, habe aber auch großen Bundesstraßenanteil. (btw: 81,5 Akkukapazität/23,6 Verbrauch = 345 km)
Mein FL 75D zeigt mir nach 3500 km 21,2 kWh an ... habe die Fahrweise nicht verändert.
Der Durchschnittsverbrauch auf Spritmonitor ist 20,82 kWh.

Wenn Du, Rudi, keine Lust mehr auf Tesla hast, kein Problem! Aber, nennen wir es halbwahrheiten hier zu verbreiten, ist kindisch.
Tesla 75D
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