Ist Tesla S wirklich einen Kauf wert?

Re: Ist Tesla S wirklich einen Kauf wert?

BED
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Ja! Ist es.
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Re: Ist Tesla S wirklich einen Kauf wert?

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Argumente warum?
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
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Re: Ist Tesla S wirklich einen Kauf wert?

BED
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1) Fahrspaß - unbezahlbar
2) OTA Updates alle zwei Wochen - unbezahlbar
3) weltweites Ladenetzwerk - unbezahlbar

Für alles andere gibts mastercard 8-)

Re: Ist Tesla S wirklich einen Kauf wert?

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Warum finden es die leute diese ota so toll? Also ich habe kein Verständnis dafür das man es toll findet das man mittels ota Software an der Bremsanlage ändern kann. Bei Navis Multimedia Schnickschnack okay. Aber Bremsen und Lenkungen?
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Re: Ist Tesla S wirklich einen Kauf wert?

BED
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Bremse OTA war beim Model 3. Willst Du wegen eines Softwareupdates lieber in die Werkstatt fahren und Zeit verplempern? Tja, mit einem BMW muss man das eben noch ;)

Zur eigentlichen Frage:
alle zwei Wochen OTA bedeutete auch, dass regelmäßig neue Features ins Auto kommen!
Und damit meine ich nicht nur Musik-Chi-Chi oder Kartenupdates sondern komplett neue Funktionalität, z.b. neues Design im Kombiinstrument oder neue Routinglogik der Navi oder einfach ein neuer "Knopf" für Fahrmodiwechsel...usw.

Re: Ist Tesla S wirklich einen Kauf wert?

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BED hat geschrieben:Bremse OTA war beim Model 3. Willst Du wegen eines Softwareupdates lieber in die Werkstatt fahren und Zeit verplempern? Tja, mit einem BMW muss man das eben noch ;)

Zur eigentlichen Frage:
alle zwei Wochen OTA bedeutete auch, dass regelmäßig neue Features ins Auto kommen!
Und damit meine ich nicht nur Musik-Chi-Chi oder Kartenupdates sondern komplett neue Funktionalität, z.b. neues Design im Kombiinstrument oder neue Routinglogik der Navi oder einfach ein neuer "Knopf" für Fahrmodiwechsel...usw.
Nein ota bedeutet z.B auch das man das Auto zu einer Waffe umprogrammieren kann um es in eine Menschenmenge rasen lassen kann! Wäre auch ein neues Feature!

Ich will das mein Auto wenn man mir es verkauft die Bremsen und Lenkung so gut funktionieren das es kein Update braucht.
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Re: Ist Tesla S wirklich einen Kauf wert?

TeeKay
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BED hat geschrieben:alle zwei Wochen OTA bedeutete auch, dass regelmäßig neue Features ins Auto kommen!
Alle zwei Wochen OTA bedeutet auch, dass du nach 5 Jahren eine neue Tacho-Einheit für 1500 Euro kaufen must, weil Teslas ständige Updaterei ohne ausreichende interne Tests dazu führt, dass die neuste Software zur "alten" Hardware inkompatibel ist und sich Tesla außer Stande sieht, eine stabil laufende Tacho-Software ohne einen Hardwaretausch anzubieten.

Die Zahl neuer, nachgereichter Features kannst du an einer Hand abzählen. Den beim Kauf mitverkauften aber erst nach einem Jahr gelieferten Autopiloten zähle ich nicht dazu - weil es Teslas Sache war, Features zu verkaufen, die noch nicht lieferbar waren. Ansonsten gibts den Kriechmodus, der nachgereicht wurde, verschlimmbesserte Navigation, Spotify und nach 5 Jahren endlich mal eine Ausstiegshilfe. Dass Tesla dafür in 5 Jahren vermutlich hunderte Updates brauchte, ist eher traurig. Der Bolt nutzt auch OTA, beschränkt sich dabei aber auf einige wenige Updates im Laufe der Jahre, die auch nicht sicherheitsrelevante Steuergeräte umfassen.

Re: Ist Tesla S wirklich einen Kauf wert?

Rudi L
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Gestern abend auf Sky Syfy lief Z Nation, da fuhr ein Model X vollkommen autonom und wünschte den Insassen sogar einen schönen Tag. Schon geil gemacht.



Zum Model S, ob der einen Kauf wert ist. Wenn man alle wirtschaftliche Vernunft ausschaltet, dann klares Ja! Das Auto macht Spaß und wenn man mit den bereits beschriebenen Nachteilen leben kann wird man damit glücklich. Das Werkstattchaos hatte ich nicht, das hängt vermutlich von NL zu NL ab. Kann Dir bei anderen Marken auch passieren.


Wird nur mal langsam Zeit für neues Modell, der S kommt langsam in die Jahre.

Re: Ist Tesla S wirklich einen Kauf wert?

TeeKay
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Rudi, du kannst deine Erfahrungen von 2015 nicht mit dem aktuellen Zustand vergleichen. Ich kenne den Zustand von 2015 und ich kenne den aktuellen - und dazwischen liegen Welten. Früher lief nicht alles rund, aber heute läuft gar nichts mehr. Bestätigt von aktuellen und ehemaligen SeC-Mitarbeitern sowie Bodyshops.

Das Werkstatt-Chaos hängt nicht vom SeC ab, sondern geht direkt von Tesla USA aus. Dort werden die falschen oder gar keine Ersatzteile verschickt. Die machen die Produktionsplanung für Ersatzteile. Die einzelnen SeCs dürfen gar nichts selbst entscheiden - ja nicht einmal die Ländergesellschaften. Bremsen werden von Deutschland in die USA geschafft, von den USA nach Tilburg und von Tilburg zurück nach Deutschland, wo die Autos monatelang auf die Ersatzteile warten. Und ein SeC-Mitarbeiter sagt mir dann, dass es natürlich schneller ginge, wenn sie einen Transporter bei Sixt mieten, die Dinger beim Hersteller abholen und in Deutschland verteilen würden. Wäre auch günstiger, da sie Loaner sparen und nicht extra Platz schaffen müssten für all die wartenden, nicht fahrfähigen Autos. Ist aber nicht möglich, weil solche Entscheidungen nur in den USA getroffen werden - bzw. eben nicht getroffen werden.

Genauso darf das SeC nur die 12V-Batterien aus Japan einbauen. Und allein in einem SeC stapeln sich Bestellungen von dutzenden Tesla - was aber nicht kommt, sind die Batterien. Einen zweiten Hersteller auftun oder baugleiche Modelle anderer Hersteller vor Ort einkaufen? Nicht erlaubt.

Und diese Berichte gibt es genauso aus den USA. Selbst dort warten die Kunden teils ein Jahr auf einen neuen Sitz. Einen Sitz, den Tesla selbst herstellt. Das Chaos geht von der Spitze aus, nicht von unten.

Dass Ersatzteile gar nicht lieferbar sind, kenne ich von keinem anderen Hersteller. Bei Renault, Mitsubishi und Opel Elektroautos dauert es gern auch mal 1-3 Monate. Aber dann sind die Teile auch da - und zwar die richtigen und nicht wie bei Tesla falsche Ersatzteile, die zwar die bestellte Teilenummer haben, aber trotzdem inkompatibel sind.

Re: Ist Tesla S wirklich einen Kauf wert?

Rudi L
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@Teekay, okay Dir glaube ich das. Dann nehme ich die Bewertung der SEC zurück. Wobei ich gerade mit Mercedes Erfahrungen mache die sind ein Stück aus dem Tollhaus. Ob Tesla das toppen kann? Aber, anderes Thema.

Eigentlich hoffte ich, daß sobald ein größerer Akku verfügbar ist ich wieder umsteigen kann. Bislang fällt mir bei einem Hauptauto als Elektro nur ein Tesla ein, alleine schon wegen den Superchargern. Zumal der Model S mir optisch immer noch gefällt, auch wenn er in die Jahre gekommen ist.

Was nützt mir der neue Elektroporsche wenn ich dafür nur ein dünnes Ladenetz habe? Welches vielleicht irgendwann ausgebaut wird. Dann wissen wir nicht wie schnell oder langsam es sein wird. HPC ist ja schön, aber bislang stehen glaube ich zwei in Deutschland, in Berlin und bei München, das nicht einmal an der Autobahn. Den Audi e-tron will ich nicht, der ist mir schon von der Papierform zu langsam. So weit wie Audi in dem Thema nächstes Jahr sein will war Tesla schon vor 6 Jahren.

Anschauen werde ich mir den Porsche trotzdem, gibt es kein Ladenetz welches überzeugend ist lasse ich die Finger vom kaufen. Weil das nur Frust bringt.

Aber letztendlich, wenn es unbedingt ein BEV sein soll, welches auch auf längeren Strecken mit Kompromissen fahrbar ist, dann bleibt nur Tesla. Bei den anderen angekündigten erscheint es zumindest nach heutigem Kenntnissstand so, daß die Kompromisse hinsichtlich Lademöglichkeiten deutlich härter sind, da nützt es wenig wenn Porsche verspricht deren Auto hält die Dauerleistung länger als der Tesla.
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