Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

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Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

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Beim i3 wird beim Small Overlapp Crash auch das linke Vorderrad abgeschert, trotzdem hat er in dieser Einzeldisziplin sehr gut abgeschnitten. Es geht ja um die Insassensicherheit und nicht um den Fahrzeugrestwert.
Was ich mich frage: Wenn ein Aufprall so heftig ist, dass ein Rad abgeschrt wurde: was soll man da als Fahrer noch kontrollieren können? (Also selbst wenn das Rad noch dran wäre?) Da wird man doch so heftig hin- und hergeschleudert und womöglich ist einem schon von dem Aufprall schwarz vor Augen. Bei diesem Unfall hat sich das Auto ja sogar noch überschlagen.
i3 BEV (SW: I001-18-11-520), BJ 04/2014, LL >117.500 km, Gesamtschnitt 12,8 kWh/100 km netto
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Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

p.hase
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genau darum!!! geht es ja. daß ein fahrzeug nach dem aufprall noch 4 räder hat und nicht 3. natürlich muss seitens tesla nachgebessert werden.

guckst du wieviele wracks du ohne räder findest:

https://www.google.com/search?newwindow ... 03d2mG3vR4

https://www.google.com/search?newwindow ... 95ec8i6cbc

Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

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Du meinst also wie in dem berühmten Unfallbericht: "In einer Kurve lag feuchtes Laub auf der Fahrbahn. Deshalb kam ich ins schleudern und prallte gegen die linke Leitplanke. Durch die Kollision wurde das Auto nacht rechts abgelenkt und kollidierte gegen die rechte Leitplanke. Durch die erneute Kollision ging es nach links die Böschung runter wo sich das Fahrzeug mehrfach überschlug. Dann verlor ich die Kontrolle über das Fahrzeug und prallte gegen ein Schrebergärtnerhäuschen." (oder so ähnlich)
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Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

1234567890
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Halb Offtopic:
In den USA hat es auch vor wenigen Tagen auch wieder einen Unfall mit einem Model S mit 2 Toten gegeben.Der Wagen soll sofort nach dem Unfall stark gebrannt haben. Nach Zeugenaussagen waren die Insassen nach dem Unfall noch am Leben, konnten aber die Türen nicht öffnen. Nach Einschätzung der Notärzte sind die Insassen aufgrund des Feuers verstorben.

Die NTSB und das NHTSA untersuchen jetzt die Batterie des Tesla. Das klingt für mich eher nach einer grundsätzlichen Untersuchung. Dass ein Fahrakku bei einem Unfall zu brennen anfangen kann, ist ja keine Neuigkeit und teil des bekannten Nutzungsrisikos.
Aktuell: Mercedes EQA 250, MG 4 Luxury (Ex: Tesla Model S, BMW i3 Rex, Tesla Model X)

Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

Helfried
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p.hase hat geschrieben:geht es ja. daß ein fahrzeug nach dem aufprall noch 4 räder hat und nicht 3.
Echt jetzt? Wozu 4 Räder bei einem Totalschaden? Mir machen mehr die Türen vom Tesla Sorgen, die offensichtlich schon öfters versagt haben im Brandfall. Das kann Tote kosten.

Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

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Die Unfälle sind tragisch und es sollte alles unternommen werden die Batterien so sicher wie möglich zu machen.
ABER: Ich sehe kein generelles Konstruktionsproblem bei Tesla. Tesla-Autos haben nunmal derzeit die größten Batterien im PKW-Sektor verbaut und sind die perfomantesten Fahrzeuge auf dem Markt.
Wer einmal "Porsche catching fire" in der Bildersuche eingibt, wird sehen, dass diese Fahrzeuge auch "gerne" brennen.
Da erwägt ja auch niemand an der Technologie zu zweifeln, einen Tank mit brennbarer Flüssigkeit herumzufahren...
BMW I3 120Ah, Tesla Model Y LongRange

Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

1234567890
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Man kann aber natürlich schon mal nachsehen, ob man den Brandschutz verbessern kann. Boeing wurde ja auch von der NTSB dazu verdonnert beim Dreamliner nachzubessern. Die haben keine anderen Akkus rein, sondern beim Gehäuse nachgebessert, so dass der Brand nicht mehr aus dem Gehäuse raus kann. Seit Boeing ein stabileres Gehäuse verwendet, hat es auch deutlich weniger Brände gegeben. Mir ist nur noch einer bei der ANA bekannt.

BEVs anderer Marken sind ja sicherlich auch in schwere Unfälle verwickelt, da hört man aber selten von einem Batteriefeuer. Mir ist kein Akku-Brand bei Nicht-Teslas bekannt. Nur die i3 Rex Brände, bei denen aber der Rex das Problem war und das scheint BMW inzwischen gelöst zu haben. Zumindest habe ich schon lange nichts mehr von einem brennenden i3 Rex gelesen.

Und an der höheren Geschwindigkeit der Teslas wird es kaum liegen. Die letzten bekannten Unfälle lagen alle im Geschwindigkeitsbereich zwischen 100 und 130, das machen auch die "kleinen billig" BEVs.
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Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

Helfried
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1234567890 hat geschrieben: Und an der höheren Geschwindigkeit der Teslas wird es kaum liegen.
Die Tesla Unfälle waren aber schon alle recht haarsträubende Manöver. Ich würde sie schon als sportlich ansehen.

Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

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Der Unterschied liegt meiner Meinung nach (und das ist reine Spekulation!) am Autopilot.
Es wird leider immer wieder festgestellt, dass sich die "Lenker" von der Souveränität des Autopilot in Sicherheit fühlen und die Aufmerksamkeit von der Strasse abwenden. So auch bei dem letzten Crash in den USA, wo eine Frau mit ca. 100 Km/h in einen Firetruck krachte. Diese hat überlebt und im Nachhinein angegeben, mit dem Handy beschäftigt gewesen zu sein.

Laut Tesla wurde 82s vor dem Aufprall der AP aktiviert und innerhalb zwei Sekunden das Lenkrad losgelassen. Das Lenkrad wurde dann bis zum Crash nicht mehr berührt, die Fahrerin hat in den letzten Sekundenbruchteilen vor dem Aufprall noch die Fussbremse aktiviert. (Diese Analyse bezieht sich NICHT auf den Unfall im Tessin, sondern auf den o.g. Crash mit dem Firetruck)
BMW I3 120Ah, Tesla Model Y LongRange

Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

rolfrenz
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Ich glaube, diese verzerrte Wahrnehmung hat vor allem den Grund, dass es Tesla ist. Hier gibt es sicher massive Interessen von unterschiedlichen Seiten, diese Vorfälle überproportional groß heraus zu streichen. Was aber nichts daran ändert, dass es gut ist, wenn Verbesserungen angestrebt werden...
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