Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

Rudi L
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Und das trotz niedrigem und streng kontrolliertem Tempolimit.
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Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

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spark-ed hat geschrieben:...
Wenn das gegenüber einer im ungünstigsten Falle mit potentiellen 100kWh beladenen Batterie ein laues Furzerl ist, dann kann man ja froh sein, dass es noch so viele von diesen ungefährlichen Verbrennungsmotorfahrzeugen gibt :?

Trotzdem sehr tragischer Unfall, aber so etwas passiert täglich auf der Welt leider zig mal (selbst in Non-EVs)
Ich denke nicht, dass es eine Rolle spielt, ob die Batterie geladen ist oder nicht.
Das Feuer ist , soweit ich das mit meinen wenigen Chemiekenntnissen beurteilen kann, ja eine Reaktion von Lithium mit dem Luftsauerstoff und nicht ein schnelles Entladen der Batterie.
Ich meine also, dass nur die Größe der Batterie eine Rolle spielt und nicht der Ladezustand.
Letztendlich: Wie viel chemische Stoffe mit dem Luftsauerstoff reagieren.
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt

Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

Helfried
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Bernd_1967 hat geschrieben:Ich meine also, dass nur die Größe der Batterie eine Rolle spielt und nicht der Ladezustand.
Zumindest bei Modellflugzeug-Akkus, Handys und E-Bikes ist ein extremer Unterschied zwischen geladenen und ungeladenen Akkus im Unglücksfall. Bei Autos habe ich es noch nicht probiert. :)

Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

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  • Kim
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WhatShalls hat geschrieben:Nur würde ich bei einem Akku nicht mit Wasser draufhalten wollen, da macht der vielleicht schon herrschende Metallbrand schnell Probleme durch die Dissoziation des Wassers mit anschließend möglicher Knallgasexplosion.
R1234yf
So heisst das neue Kältemittel welches sich dank Gesetzgebung in den neueren Autos befindet.
Soll besser für die Umwelt sein (im CO2 Äquivalent) aber unter Umständen extrem Giftig für Menschen:
Nämlich wenn die Karre brennt, also das Kältemittel erwärmt wird und dann mit Wasser in Berührung kommt.
Dann entsteht nämlich Senfgas. Genial speziell im Tunnel......
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Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

p.hase
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mich interessiert wieso der unfall passiert ist. ich tippe, wie oft bei teslas auf den autofriedhöfen zu sehen, daß ein rausgerissenes vorderrad für die unmanövrierbarkeit zuständig war. da das model s so sicher ist, vermute ich, daß er lebendig verbrannt ist. der fahrer tut mir sehr leid. :(

Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

Rudi L
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Siehst Du soviele Model S auf Schrottplätzen?

Die Vorderradaufhängung ist eigentlich ziemlich massiv und demnach robust. Ist die tatsächlich als Schwachpunkt bekannt?

Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

p.hase
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ja. suchst du tesla + salvage nach bildern. oft liegt ein rad daneben. dann kann man eben nicht mehr lenken. das ist bei mercedes, lexus und bmw nicht so.

mein beileid seiner frau und den drei kindern. er ist ganz aus der nähe. wusste ich nicht.

Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

eMarkus
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Obwohl ich seit zwei Jahren Tesla fahre, verstehe ich hier einige Dinge nicht:
1) Warum sollte sich ein Rad ablösen und den Unfall verursachen ? Wer sagt dass das Rad nicht durch den Unfall abgebrochen ist ?
2) Bei vielen Unfällen wird der Autopilot angeführt. Ich verstehe das aus zwei Gründen nicht. Erstens muss JEDER der ihn anschaltet bestätigen dass der Fahrer IMMER die Kontrolle über das Fahrzeug haben muss. Zweitens war mein Verständnis dass andere Hersteller die gleichen Spurassistenten einsetzen, nur nicht so agressiv vermarkten. Was ist den der Autopilot anders als ein Spurhalte- und Spurwechselassistent ?
3) Bei den wöchentlichen schlechten Tesla Meldungen (gab es die letzten zwei Jahren eine positive Meldung ?) kommt man zum Schluss dass man sich lieber einen Lada als einen Tesla kauft.
Ich bin da nach zwei Jahren eine ganz andere Meinung. Früher bin ich überall umhergeflogen, seit dem Tesla fahre ich in ganz Europa umher. Obwohl ich zur Arbeit mit dem Rad fahre (25km pro Tag!), bin ich mit dem Tesla in 2 Jahren 50 000 km gefahren !
Vom Norden Schottlands nach Spanien, Polen, Ungarn, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Italien etc.
Obwohl der Wagen anscheinend so schlecht und so gefährlich ist, habe ich noch nie im Leben so ein tolles Auto gefahren.

Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

p.hase
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du hast recht, genau darum gehts: bei einem unfall bricht ein rad ab und wagen ist nicht mehr kontrollierbar. das mag an der aluguss-konstruktion des rolls royce?-fahrwerkes liegen, bin kein ingenieur. es ist mir nur aufgefallen als ich salvage schrottplätze nach lexus abgesucht habe, daß beim model s oft felgen inkl. aufhängung daneben liegen. nicht mehr und nicht weniger.

dabei erinnern wir uns an diverse tödliche lamborghini-unfälle mit abgebrochenen radaufhängungen und defekten felgen. rad bricht ab und wagen aus.

wie öffnen sich die türen eines model s im falle von stromausfall? manuell von innen wie bei alten autos auch? was wenn der griff von aussen blockiert ist durch leitplanke etc.? öffnen sich die anderen einzeln? das model s ist vermutlich das sicherste auto der welt was die kabine angeht. ich gehe davon aus, daß der mann nahezu unverletzt und bei vollem bewusstsein verbrannt ist.

handy? autopilot? akku? alles mutmassungen! die frau und die 3 kinder sind das einzig wichtige. da ein schweizer NIE unrecht hat wird man versuchen die sache dem teslafahrer unterzuschieben. die witwe aber wird tesla verantwortlich machen. so dreht sich das ganze im kreis.

im tessin geht alles lockerer zu, bin dort selbst öfters hoch und runter gefahren, da wird jagd gemacht auf kontrolle spezieller fahrzeugspezies wie raketen-imprezas die eine ausfahrt machen, radar-kontrollen hab ich dort nie erlebt. die haben seit 2015 völlig andere probleme dort...

die schuld liegt hier an der strassenmeisterei. die gabelung kommt zu schnell nach dem tunnel (guckst du HD-video des c-zero-fahrers der gestern die strecke gefilmt hat, die brandstelle ist neu geteert), für einen 80-fahrenden noch kontrollierbar, bei etwas schnellerer gangart, wie zeugen aussagten, schnell verwirrend. dunkel-hell kommt dazu. langfristiges tempolimit 60 wäre hier die wahl gewesen. man hat ja nun auch die absperrung leicht verändert. zufall?

Re: Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

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  • Kim
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Einen Tesla kauft sich die Mehrzahl nicht aus ökonomisch-/logischen Gründen (die saufen Strom wie Bolle) sondern zum Rasen.
Und Raser erwischt es halt etwas öfter als andere Verkehrsteilnehmer.
Und bei >2 Tonnen Fahrzeug mit überhühten Geschwindigkeiten gibt halt die Radaufhängung schnell mal nach wenn man mit der Kiste irgendwo hängen bleibt.
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