Sion - Probefahrten Tour 2018

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Re: Der Sion geht wieder auf Tour

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Den ganz großen Kostenvorteil sehe ich in der Ein-Produkt-Strategie. Damit wird einiges in der Administration und Logistik eingespart. Ob das dieses Jahr noch 8.000 oder 12.000 Reservierungen werden, halte ich gar nicht für so wichtig. Wenn die endgültige Ausstattung und technischen Werte feststeht, dann wird der Sion auch sein Potenzial erreichen. Durch die intensive Präsenz in der Presse, hat der Sion jetzt schon einen hohen Bekanntheitsgrad. Und wenn alles gut läuft, kann er durchaus einmal zu einem Massenfahrzeug werden.
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Re: Der Sion geht wieder auf Tour

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  • jogi54
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Mercedes zieht es vor, die Geländewagen schon ewig bei einem Auftragsfertiger bauen zu lassen - wohl ein Kostenvorteil bei kleinen Stückzahlen...
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Re: Der Sion geht wieder auf Tour

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Kleinserie bedingt immer höheren Preis, bei Mercedes etc. spielt das natürlich keine große Rolle.
Der Sion ist aber der Dacia unter den E-Autos...und mit einer Kleinserie wirds in der Preisklasse echt schwierig...egal ob Eigenfertigung oder Auftragsfertiger.

Aber eine Info war noch in der Tourankündigung: Der Sion ist auch bei der eruda :)
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Re: Der Sion geht wieder auf Tour

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Kleinserie würde ich das jetzt nicht nennen wollen. Da denke ich an maximal wenige hundert Stück. Klar eine Typ-spezifische Produktionsstraße mit eigenen Presswerken und gewaltigen Schweißrobotern wird es nicht. Aber mit vielleicht 10.000 Stück im Jahr lässt sich schon was machen. Zumal ich mir ja von der Ein-Produkt-Strategie sehr viel verspreche. Eine Karosseriefarbe, ein Sitztyp, eine Bedienleiste usw.
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Re: Der Sion geht wieder auf Tour

drilling
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Ion-Fahrer seit 2016 hat geschrieben:Der Sion ist aber der Dacia unter den E-Autos...und mit einer Kleinserie wirds in der Preisklasse echt schwierig...egal ob Eigenfertigung oder Auftragsfertiger.
Der Microlino kostet noch deutlich weniger als der Sion und wird auch bei einem Auftragsfertiger in Kleinserie produziert und ist sicher trotzdem profitabel, denn sonst würden sie ihn nicht bauen, insofern sehe ich nicht warum das beim Sion anders sein soll.

Re: Der Sion geht wieder auf Tour

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Naja die Einproduktstrategie ist Fluch und Segen zugleich...
Max. 20% der Autokäufer wollen z. B. ein schwarzes Fahrzeug..., ich würde wetten dass der Sion mit einer flotten Farbpalette (z.b. wie ego oder microlino) bereits deutlich mehr Reservierungen eingefahren hätte.
Und das ist keine Kostenfrage, ein Autokäufer bezahlt locker mal 500 Euro Aufpreis für ne Wunschfarbe....
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Re: Der Sion geht wieder auf Tour

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drilling hat geschrieben:
Ion-Fahrer seit 2016 hat geschrieben:Der Sion ist aber der Dacia unter den E-Autos...und mit einer Kleinserie wirds in der Preisklasse echt schwierig...egal ob Eigenfertigung oder Auftragsfertiger.
Der Microlino kostet noch deutlich weniger als der Sion und wird auch bei einem Auftragsfertiger in Kleinserie produziert und ist sicher trotzdem profitabel, denn sonst würden sie ihn nicht bauen, insofern sehe ich nicht warum das beim Sion anders sein soll.
Der Unterschied ist, dass der Microlino nicht zum Sparpreis kommt... :D (Kleinserie halt)
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Re: Der Sion geht wieder auf Tour

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Hmmmmm..... und was hat das jetzt alles mit dem Thema zu tun?
Okt. 2017 Sion bestellt #2028 und im Jan. 2022 abbestellt.
Mein erstes E-Auto Tesla Model S 90D
Von Jan bis Aug 2021 fuhr meine Frau den Polestar 2
Jetzt Model Y (09.21) für sie.
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Re: Der Sion geht wieder auf Tour

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  • jogi54
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Ion-Fahrer seit 2016 hat geschrieben:Naja die Einproduktstrategie ist Fluch und Segen zugleich...
Max. 20% der Autokäufer wollen z. B. ein schwarzes Fahrzeug..., ich würde wetten dass der Sion mit einer flotten Farbpalette (z.b. wie ego oder microlino) bereits deutlich mehr Reservierungen eingefahren hätte.
Und das ist keine Kostenfrage, ein Autokäufer bezahlt locker mal 500 Euro Aufpreis für ne Wunschfarbe....
Nur zu blöd, dass unterschiedliche Farben wahrscheinlich den Gesamtaufwand bei einer durchgefärbten Karosserie locker um mehr als 500€ verteuern. Der e-GO ist nur deshalb vergleichsweise teurer, weil da Variationen organisiert werden müssen - 3 unterschiedliche Batterie/Motor Kombinationen mit ?? unterschiedlichen Farben und ??? ansonsten noch unterschedlichen Ausstattungen.

Bei Lackierstraßen für die Großserienproduktion ist es kein Problem, jede Karosserie in einer anderen Farbe zu Lackieren.

Bei einer sowieso sehr diversifizierter Massenproduktion, wo eigentlich jedes Auto anders ausgestattet ist, ist ein hoher Aufwand an Organisation notwendig, dass genau das Auto entsteht, das bestellt wurde - allerdings verteilen sich diese Overhead-Kosten dann auch auf sehr viele Fahrzeuge.

Abgesehen davon - die PV-Zellen kombiniert mit weiß sahen schon irgendwie ziemlich schräg aus. Wenn mal regelmäßig 5000er Chargen gebaut werden, kann man ja mal ne Sonderedition mit roter Karosserie auflegen...

LG jogi
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Re: Der Sion geht wieder auf Tour

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Eine andere Farbe beim e-go kostet 2.500€, da geht es nicht um 500€. Ich meine aber, dass der Mehraufwand in der Administration, Logistik und Produktion darüber liegt, also über 2.500€. M.a.W. das Basismodell muss diese Sonderwünsche sponsern. Es ist einfach illusorisch, eine Ausstattungsvielfalt beliebig runter zu rechnen. Klar wünscht sich jemand, dass dieses oder jenes Radio nur 100€ mehr kosten sollte. Schließlich sind das die Preise, die er im Internet gefunden hat. Aber welchen Rattenschwanz an Kosten diese geringe "Individualisierung" wirklich nach sich zieht, will niemand zahlen. Das Auto wird tausende Male produziert ohne jede Individualisierung. Erst bei der Zuteilung in Bremerhaven zeigt sich, wer welches Fahrzeug erhält. Das ist ein gewaltiger Kostenvorteil. Wer kein schwarzes Auto mag, kann es selbst folieren oder bei den Mitbewerbern schauen.

Dieser in Aussicht gestellte Preis, ist nur (wenn überhaupt) halbwegs zu erreichen, wenn auf jede Modifikation verzichtet wird. Da laufen in der Produktion 10.000 Einheiten exakt genauso durch und werden anschließend verteilt. Das war das Erfolgskonzept beim Model T.
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