Daimler will neue Akkus als Enegiespeicher nutzen

Re: Daimler will neue Akkus als Enegiespeicher nutzen

zitic
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Man sollte ja auch beachten, dass sie nur als Primärregelleistung eingesetzt werden. Also maximal 5 Minuten.

Letztlich eine absolute Win-Win-Situation. Während der Lagerung muss ohnehin eine Laderegelung erfolgen. Und warum da nicht gleich netzdienlich nutzen?

Aber 3000 Module im Ersatzteillager sind schon eine ganz schöne Hausnummer, wenn man den Smart ed-Absatz einkalkuliert. Letztlich hängt das wohl auch mit den ursprünglichen Erwartungen zusammen. Als einzige neben Nissan haben sie selbst Zellen hergestellt und dann blieb der Absatz relativ übersichtlich. Entsprechend viele Module sind dann auch im Ersatzteillager gelandet. Ähnlich lief es ja auch bei Nissan wo die Akku-Module teils ziemlich verramscht wurden.

Der Ersatzteil-Anteil wird in Zukunft wahrscheinlich nicht so hoch sein. Da wird man dann lieber Module mit neueren Zellen ausstatten, wenn/falls sie gebraucht werden. Siehe i3-Upgradefähigkeit. Mit den deutlich größeren Stückzahlen werden sich solche Entwicklungen auch deutlich eher lohnen. Ggf. werden die dann per Software limitiert. Immer noch besser als Unmegen zu lagern. Nichtsdestotrotz werden dann wahrscheinlich für die relativ kurze Frist doch absolut signifikante Lager gebraucht für deutlich größere Stückzahlen und größere Akkugrößen. Da werden wir dann noch so einige solcher Speicher erleben. Und daneben dann die Systeme mit den Akku-Rückläufern, die für das rein materielle Recycling noch viel zu schade sind, wenn sie für das BEV schon nicht mehr taugen. Schon faszinierend :D
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