Hätte ich mir lieber ein "richtiges" Auto gekauft...

Re: Hätte ich mir lieber ein "richtiges" Auto gekauft...

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Karlsson hat geschrieben:Die Wasserkisten sind mir egal, wir haben eine Leitung im Haus 8-)
Fehlt halt noch die Bierleitung ;-)
Gruß
Werner
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Re: Hätte ich mir lieber ein "richtiges" Auto gekauft...

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Schneemann hat geschrieben:Spontan frage ich mich gerade, was dein Erstwagen in diesem Moment macht.
Willste dann zwischendurch noch die Autos tauschen, wenn einer die Kinder zur Kita bringt der der andere sie abholt? Das ist doch blöd. Ne, da sollen schon bitte zumindest für diese Zeit beide Autos 4-5 Sitze haben.
Ein UP tut es und viel größer ist der ja auch nicht.
iOnier hat geschrieben:Fehlt halt noch die Bierleitung ;-)
Bei meinem Konsum tun es auch Einzelflaschen, die kann ich auch mit dem Rad holen ;)
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Hätte ich mir lieber ein "richtiges" Auto gekauft...

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Karlsson hat geschrieben:Ein UP tut es und viel größer ist der ja auch nicht.
Der e-UP hat aber Frontantrieb! Der verträgt sich meiner Meinung/Erfahrung nach nicht gut mit dem hohen Drehmoment eines Elektromotors. Nachdem ich BMW i3, VW e-UP und Smart ED ausgiebig getestet habe, habe ich mich für den Smart entschieden. Beim e-UP hat bei fast jedem Beschleunigen das ESP eingegriffen, um ein wildes Durchdrehen der überforderten Vorderreifen zu verhindern. Und die Qualitätsanmutung (z. B. blankes Blech im Innenraum) des e-UP ist weit von der des Smart und noch viel weiter von der des i3 entfernt. Da mein Budget leider nicht für den genialen i3 gereicht hat, bei dem mich lediglich das unsinnig exotische Reifenformat (155/70 R19) gestört hat (was da wohl ein Satz Winterräder kostet?), habe ich den Leasingvertrag bei Smart unterschrieben. Und ich habe es bis heute nicht bereut!

Nach zweieinhalb Jahren habe ich gerade die 60.000 km erreicht. Das bedeutete auch den dritten Werkstattaufenthalt (Service-Intervall: 20.000 km). Wieder habe ich mich über die Wartungsfreundlichkeit gefreut, denn der Service kostete gerade mal EUR 145,24. Es müssen ja weder Motoröl noch Zündkerzen oder Luftfilter gewechselt werden, lediglich der Aktivkohlefilter für die Frischluftzufuhr. Und bis die Bremsbeläge mal gewechselt werden müssen, können noch Jahre vergehen. Ich fahre den Elektro-Smart fast ausschließlich auf der Landstraße, nur selten im Stadtverkehr. Und so gibt es Tage, an denen ich das Bremspedal nur zweimal trete: Beim Starten und wenn ich am Ziel anhalte.
Smart Fortwo ED (C 451), EZ 01/14, aktuell 112.000 km, schwarz-silber, mit 22-kW-Bordlader, Schaltpaddles, Sitzheizung, Panoramadach, ...
19. Jahrhundert: Dampfmaschine - 20. Jahrhundert: Verbrennungsmotor - 21. Jahrhundert: electric drive

Re: Hätte ich mir lieber ein "richtiges" Auto gekauft...

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"Im Stand überholt" urteilte Heise kürzlich in einem Artikel über den auslaufenden Smart (EQ) und das Fahrzeugkonzept im allgemeinen.
"Zu teuer, zu unpraktisch, zu hoher Verbrauch, keine sinnvollen Ablagen"
Sollte mich eigentlich nicht angesprochen fühlen, fahre ich doch immer noch meinen alten 451er, auch hat der Autor natürlich in vielen Punkten Recht. Im Jahre 2020 bekommt man deutlich "mehr" Auto fürs gleiche Geld geboten.
Trotzdem weckt so eine Kritik den Beschützerinstinkt in mir, unsere Smarties wollen doch nicht mit den anderen Allerweltautos verglichen werden! :)

Jetzt fahre ich diese Kiste schon so lange und habe noch nicht heraugefunden, was an diesem Fahrzeugkonzept wirklich nachteilig sein soll.
Ganz im Gegenteil, ich finde es sogar sehr reizvoll mit so wenig Auto auszukommen. Langjährige Mitforisten wissen eh schon, was ich ständig alles im Smart transportiere und irgendwie muss ich mich da ständig mitteilen ;) . (Bsp.1,Bsp.2,Bsp.3)
Ich betrachte jede Transportaufgabe als Herausforderung und am Ende klappt es - immer!
Und trotz regelmäßig signifikanter Überschreitung des zulässigen Fahrzeuggewichtes (Holztransport) hält sich die Kiste "solid as a rock"

Außer den Inspektionskosten und nach dem üblichen Getriebeölverlust, den in der Garantiezeit alle hatten, gab es ganze zwei Reparaturen in 6,5Jahren
1. Ein gerissener ABS Sensorring
2. Ein defekter Bremslichtschalter

O.K. der Verbrauch wird von unserem fast doppelt so schweren eGolf unterboten (gerade der 451 ist kein Effizienzwunder) - habe auf meinem Zähler 15712kWh stehen, dazu kommt noch die eine oder andere "außer Haus" Verköstigung. Im langjährigen Durchschnitt liegt der Smartie damit bei vermutlich ~16kWh/100km - inkl. Ladeverluste.
Die Reichweite, selbst unter worst-case Winterbedingungen reicht dabei völlig für meine täglichen Fahrten und mehr aus.
Entscheidend dabei: die Batterie hat laut BMS knapp 7% Kapazität in 7Jahren und 110tkm verloren. Praktisch merkt man davon noch nichtmal etwas. Ich habe gefühlt immer noch die selbe Reichweite wie damals.

Heute gab es übrigens eine Schnapszahl, welche ich als Anlaß sah, diesen alten Faden mal wieder hervorzukramen.
Muss ich jetzt übrigens einen ausgeben?
IMG_20201104_172958.jpg
Meinetwegen - Also eine Runde Kekse für alle. Vorher bitte anrufen, damit ich den Keks kontaktbeschränkungskonform vor die Tür legen kann :D
SmartED - einfach, wie für mich gemacht

Re: Hätte ich mir lieber ein "richtiges" Auto gekauft...

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spark-ed hat geschrieben: Jetzt fahre ich diese Kiste schon so lange und habe noch nicht heraugefunden, was an diesem Fahrzeugkonzept wirklich nachteilig sein soll.
Meine Eltern hatten ja auch einen gekauft und nach 1,5 Jahren gegen einen 41kWh Zoe Q90 getauscht.
Ihnen war die Straßenlage zu schlecht und vor allem die Reichweite zu gering, auch obwohl noch ein Auto für Langstrecken zur Verfügung steht.

Ein anderer 41kWh Zoe in der weiteren Familie ist mittlerweile einem 64kWh Kona gewichen. Der ist da das einzige Auto und die Reichweite und Ladeleistung vom 41kWh Zoe mit nur 22kW Lader waren auf Langstrecken wohl nicht so zufriedenstellend.
Karlsson hat geschrieben: Dafür reicht ein Smart Forfour locker aus, wie eigentlich jeder 4-sitzige Klein(st)wagen.
Hat sich auch erledigt. Da wir inzwischen viel Autobahn zur Arbeit haben, sind Up und Forfour für meine Frau raus, sie fühlt sich bei den Lkw Kolonnen in so einem Fahrzeug zu unsicher. Zoe oder Corsa wären ok.
Für mich täte es es auch ein aktueller Up.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Hätte ich mir lieber ein "richtiges" Auto gekauft...

utakurt
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...wenn m,an sich jetzt in Österreich die Preise für die gebrauchen Smart anschaut, ist das jenseits von Gut & böse... da bekomme ich I3 (selbes Baujahr mit identer km Leistung) schon günstiger

Re: Hätte ich mir lieber ein "richtiges" Auto gekauft...

Cubus
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Das heißt, in Österreich sind gebrauchte i3 schon für deutlich unter 10.000€ zu bekommen?! :-O

Re: Hätte ich mir lieber ein "richtiges" Auto gekauft...

super-michi
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Glückwunsch zu deiner 1er Serie. Ich könnte ja mal wieder zum Akkuauslesen vorbeischauen. Unseren Smarti gibts auch noch und hat mittlerweile fast 80000km. Immer noch keine Schäden sowie keinerlei Service. OK, bei 60000km waren dann neue Allwetterreifen notwendig.
Es gibt ja immer noch keine Alternative mit klein/elektrisch/cabrio.
Bei uns wurde dieses Jahr nur der Verbrenner Golf durch einen E Citigo ersetzt.

Re: Hätte ich mir lieber ein "richtiges" Auto gekauft...

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Danke! Klar, komm gerne vorbei. Auslesetool und nen Kaffee steht für dich jederzeit bereit. Im Gegenzug könnte ich ein wenig Erfahrungsupdate in Sachen E-Bike Technik gebrauchen.
super-michi hat geschrieben: Bei uns wurde dieses Jahr nur der Verbrenner Golf durch einen E Citigo ersetzt.
Hier so ähnlich. Statt VW Drilling ist es aber ein eGolf geworden, der im Sommer schon für unsere Urlaubsfahrten herhalten musste (3000km in 2Wochen)
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