Wallbox Webasto Pure

[Binebernd]

Gestern war ich bei unserem Strom-Grundversorger der angeblich ein Vorreiter in Sachen Elektromobilität aktiv ist und auch wallboxen verkauft. Früher nannte sich der Laden mal Stadtwerke – es hat sich nichts geändert. Vor 2 Wochen hatte ich schon mehrfach angerufen – der versprochene Rückruf ist erwartungsgemäß ausgeblieben. Ich entschuldige mich hiermit nochmals das ich bei den vielen Beamten dort solch eine Aufregung verursacht habe und verspreche die wallbox bei irgendeiner Firma privat zu kaufen.

Ich bin sehr überrascht über die doch sehr hohe Anzahl an verschiedenen wallboxen. Einige für Euch wohl klaren Sachen sind mir neu: es gibt Boxen mit und ohne Kabel. Nimmt man eine Box mit Typ 2 Kabel hat das einzig den Vorteil das man das private Kabel nicht aus dem Kofferraum holen muss. Was ich auch erst gestern bei meinem Schreiner gelernt habe: Das von uns mitbestellte Typ 2 Kabel hat 2 verschiedene Enden. Dann ist anscheinend noch die Absicherung zu erwähnen. Mein Elektriker hatte mir erzählt das zu den Kosten je nach Modell der wallbox noch dieser B-FI dazukommt, allerding war mir nicht bewusst was der kostet.
Es gäbe Boxen bei denen eine zusätzliche B-FI Absicherung (ca. 500 Euro !!) nötig ist – bei anderen boxen wäre das Teil bereits eingebaut. Ich tendiere im Moment zur Webasto Pure mit 11 kW – ca 600 Euro. Ein Kabel ist dabei wobei mir das noch ziemlich egal gewesen wäre. Mit Webasto habe ich telefoniert: Es wäre kein zusätzliches B-FI nötig. Stimmt das?
Wäre die Box von Webasto eine gute Wahl? Passt dieses Typ 2 Kabel definitiv in unseren Smart?
Mit meinem Elektriker habe ich nochmal telefoniert. Es wird ein 5 X 10 Kabel in die Garage gelegt. Ein Szenarium das mir die 11 kW Box nicht reicht halte ich für nicht möglich.

[E-Fan66]

Gestern war ich bei unserem Strom-Grundversorger der angeblich ein Vorreiter in Sachen Elektromobilität aktiv ist und auch wallboxen verkauft. Früher nannte sich der Laden mal Stadtwerke – es hat sich nichts geändert. Vor 2 Wochen hatte ich schon mehrfach angerufen – der versprochene Rückruf ist erwartungsgemäß ausgeblieben. Ich entschuldige mich hiermit nochmals das ich bei den vielen Beamten dort solch eine Aufregung verursacht habe und verspreche die wallbox bei irgendeiner Firma privat zu kaufen.

Ich bin sehr überrascht über die doch sehr hohe Anzahl an verschiedenen wallboxen. Einige für Euch wohl klaren Sachen sind mir neu: es gibt Boxen mit und ohne Kabel. Nimmt man eine Box mit Typ 2 Kabel hat das einzig den Vorteil das man das private Kabel nicht aus dem Kofferraum holen muss. Was ich auch erst gestern bei meinem Schreiner gelernt habe: Das von uns mitbestellte Typ 2 Kabel hat 2 verschiedene Enden. Dann ist anscheinend noch die Absicherung zu erwähnen. Mein Elektriker hatte mir erzählt das zu den Kosten je nach Modell der wallbox noch dieser B-FI dazukommt, allerding war mir nicht bewusst was der kostet.
Es gäbe Boxen bei denen eine zusätzliche B-FI Absicherung (ca. 500 Euro !!) nötig ist – bei anderen boxen wäre das Teil bereits eingebaut. Ich tendiere im Moment zur Webasto Pure mit 11 kW – ca 600 Euro. Ein Kabel ist dabei wobei mir das noch ziemlich egal gewesen wäre. Mit Webasto habe ich telefoniert: Es wäre kein zusätzliches B-FI nötig. Stimmt das?
Wäre die Box von Webasto eine gute Wahl? Passt dieses Typ 2 Kabel definitiv in unseren Smart?
Mit meinem Elektriker habe ich nochmal telefoniert. Es wird ein 5 X 10 Kabel in die Garage gelegt. Ein Szenarium das mir die 11 kW Box nicht reicht halte ich für nicht möglich.

Eine 22 kW Box kostet kaum mehr, daher würde ich gleich die nehmen,auch wenn du mehr als 11 kW nicht für möglich hälst.
Mein Elektriker hat mir auch zu einen FI Typ B geraten. Festes Kabel ist Ansichtsache, ich habe mich dagegen entschieden.

[Binebernd]

Bei einer 22 kW Box müsste ich aber die ehemaligen Stadtwerke um Erlaubnis fragen, oder? Auf die habe ich ganz einfach keine Lust mehr....

[Ecano]

Bei der Webasto brauchst du keinen Typ B, ein normaler Typ A reicht aus. Steht auch so auf deren Web Seite bei den techn. Daten.

Hast du im Smart einen 22kW Schnelllader? Wenn nicht, lädt der Smart an der 11kW WB nur 1-phasig mit 3,7kW. Dann wäre die 22kW WB von Vorteil, damit lädt der Smart mit 4,6kW. Die Montage einer 22kW WB muss aber von den SW genehmigt werden.

Beim 22kW Schnelllader reicht die 11kW WB sicher aus.

Ein festes Kabel ist für ich ein Vorteil, dann muss man nicht jedes mal das Kabel rauskramen und wieder einpacken.

[Mad]

Bei einer 22 kW Box müsste ich aber die ehemaligen Stadtwerke um Erlaubnis fragen, oder? Auf die habe ich ganz einfach keine Lust mehr....

Wenn die Box das hergibt kannst Du auch eine 22kw Box auf 11kw "drosseln" sprich einstellen. Dann musst Du die Stadtwerke nicht um Erlaubnis fragen und hättest aber die Option offen falls Du dass irgendwann doch willst.

[E-Fan66]

Bei einer 22 kW Box müsste ich aber die ehemaligen Stadtwerke um Erlaubnis fragen, oder? Auf die habe ich ganz einfach keine Lust mehr....

Nein muss man nicht.

[Binebernd]

Bei der Webasto brauchst du keinen Typ B, ein normaler Typ A reicht aus. Steht auch so auf deren Web Seite bei den techn. Daten.
.

Super - das würde die Sache ja vereinfachen.

[Binebernd]

Hast du im Smart einen 22kW Schnelllader? Wenn nicht, lädt der Smart an der 11kW WB nur 1-phasig mit 3,7kW. Dann wäre die 22kW WB von Vorteil, damit lädt der Smart mit 4,6kW. Die Montage einer 22kW WB muss aber von den SW genehmigt werden.
Beim 22kW Schnelllader reicht die 11kW WB sicher aus.

Ja - den 22 kW Schnellader haben wir mitbestellt.

[marxx]

Ladestationen über 12 kW müssen vom Energiversorger genehmigt werden. Ist aber normalerweise kein Problem. War bei mir eine Email.

Ladeanschuß mit über 12 kW

Ein Ladeanschuß mit über 12 kW Anschlußleistung (32Ah, 3 Phasen, roter CEE Stecker) ist genehmigungspflichtig bei Ihrem Energieversorger.

Die Technische Anschlussbedingungen (TAB) für den Anschluss an das Niederspannungsnetz enthält u.a. folgende Regelung:
(3) Aus den im Absatz 2 genannten Gründen bedarf der Anschluss folgender Anlagen und Verbrauchsgeräte der vorherigen Beurteilung und Zustimmung des Netzbetreibers:
– Einzelgeräte mit einer Nennleistung von mehr als 12 kW

Die TAB ist bei den meisten Versorgungsnetzbetreibern gültig.

Bei der ENBW wird eine Ladestation als „regelmäßiger Anschluss“ gesehen der netztechnisch erfasst werden muss.

Konkret heißt dies, dass Ladestationen größer 16A Absicherung, z.B. 3 x 32 A beim Versorgungsnetzbetreiber melde- und genehmigungspflichtig sind!

Quelle: http://www.emfm.de/ladestationen/

marxx

[marxx]

Das mit dem FI-A macht die Sache wesentlich günstiger. Coole Lösung von Webasto

Ein Fehlerstromschutzschalter muss die Ladestation anschlussseitig schützen. In der Ladestation befindet sich ein FI-Schalter in der Software, der die Ladestation vor möglichem Gleichstrom vom Bordladegerät des Fahrzeugs schützen soll.

...

Jede Ladestation muss über einen eigenen FI-Schalter verfügen. Der FI-Schalter sollte mindestens vom Typ A sein (30 mA AC Auslösestrom).

Quelle: https://www.energieloesung.de/media/pdf ... eisung.pdf

marxx