E-Tron, EQ-C oder I-Pace?

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E-Tron, EQ-C oder I-Pace?

zoppotrump
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Hallo zusammen,

wo seht ihr die Vor- und Nachteile der oben genannten Modelle?
Was gefällt euch besser und wieso?

Ich würde sagen, der E-Tron steht am besten da. Er hat eine große Batterie, schnelles Laden, bald ein Ladenetzverbund, sieht gut aus und ist technologisch auf der Höhe der Zeit.

Was meint ihr?
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Re: E-Tron, EQ-C oder I-Pace?

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von den genannten definitiv der e-tron
gib einem dummen ein pferd und der wissende wird verwarnt...

Re: E-Tron, EQ-C oder I-Pace?

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Leider auch e-Tron.
Leider deshalb, weil aus dem VW Verbund.

LG
Frank
+09.15 Tesla MS 70D
+02.2016 Outlander PHEV TOP, Model 2015
+04 2016 Opel Ampera (gebr.), <--- den hat ein Mitarbeiter übernommen
+13.12.18 Hyundai Kona Premium 64 kWh
+ 06.2022 Tesla YP

Re: E-Tron, EQ-C oder I-Pace?

Isomeer
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ammersee-wolf hat geschrieben:Leider auch e-Tron.
Leider deshalb, weil aus dem VW Verbund
2*dto.
Man muss allerdings abwarten, was vom etron wirklich auf der Straße ankommt.
I-Pace und EQC waren bis zu den ersten Praxisberichten bzw. Detailinformationen auch alle ganz toll.

Und wenn nicht etron, dann noch eher I-Pace. Wurde wenigstens als BEV entwickelt.

Re: E-Tron, EQ-C oder I-Pace?

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Ganz klar (und auch leider) in der Reihenfolge:
-etron
-iPace
-EQC
Ioniq vFL - mit 28kWh voll Fahrspaß unterwegs :mrgreen:

Re: E-Tron, EQ-C oder I-Pace?

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habt ihr alle ein schlechtes gewissen :roll: :roll: im "leider" :roll:
gib einem dummen ein pferd und der wissende wird verwarnt...

Re: E-Tron, EQ-C oder I-Pace?

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VW ist eine Firma und keine Person und hat für sich keine Moral. Die Firma wird aber von Personen geführt, die für diese Moral verantwortlich sind. Die verantwortlichen Topmanager bei VW wurden aber alle entfernt und teilweise durch Elektroaffine ausgetauscht. Wollt ihr die Arbeiter im Werk strafen? Denkt ihr andere Firmen sind grundsätzlich besser?

Das bei den Abgaswerten getrickst wird, wusste man doch immer schon und einige Dinge sind komplett legal gewesen (Abklemmen der Batterie und der Klima, Abkleben der Spalte, etc.) Das ist doch eigentlich auch die Werte verzerrend und "Skandalös". VW ist halt irgendwann einen Schritt zu weit gegangen.

Ansonsten: Für mich auch ganz klar e-tron...
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist

Re: E-Tron, EQ-C oder I-Pace?

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Es ist nie falsch das Richtige zu tun.

Re: E-Tron, EQ-C oder I-Pace?

Isomeer
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STEN hat geschrieben:https://derletztefuehrerscheinneuling.c ... sselt-ist/

Keiner von den dreien.
Keiner von den Dreien war keine Antwortmöglichkeit. Leider auch nicht "Ich warte lieber gleich auf Byton" ;)

Aber danke für den verlinkten Artikel (ob das Daimler-Presseclipping den schon kennt?) und damit zu dieser Plattform an sich. Kannte ich noch nicht und liest sich sehr interessant und kurzweilig!

Re: E-Tron, EQ-C oder I-Pace?

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Alle haben so ihre Vor- und Nachteile. Ich weiß, einige reiten gerne auf absoluten Maximalwerten herum. X hat aber mehr Reichweite als Y! Kein Frunk - ohne mich! Das ist kein reiner Elektrowagen! Wo ist die Anhängerkupplung? Die Motorhaube ist zu lang, das braucht der EV gar nicht! Kein 43kW-AC-Lader - Unbrauchbar! Und mein besonderer Liebling: "Aber für meinen speziellen Anwendungsfall ist der Wagen nichts, denn ich benötige Exakt [Eigenschaften des Fahrzeugs Z hier einfügen]."
Aus letztgenanntem Grund nehme ich im Folgenden auch Spezialsituationen explizit aus. Wenn jemand unbedingt in 5 Stunden in der Nacht laden muss, dann kann und muss das in einem allgemeinen Vergleich nicht berücksichtigt werden. Dann steht die Entscheidung und man muss nicht darüber diskutieren. Ich gehe nicht zum Fleischer und brülle "ABER ICH SUCHE DOCH SALAAAAAT!"

Meiner Meinung nach kommt es auf all diese Sachen beim Kauf eines Autos nicht an. Wo sind denn die ganzen Aussagen von vor 3 Jahren hin, wo es noch hieß "Also, man fährt ja täglich eh nur 80 km, da reichen die 24 kWh locker für aus."? Für den täglichen Verkehr (Pendeln oder Erledigungen) sind alle vier mehr als geeignet, selbst mit 3,6 kW Ladeleistung wären sie das. Auch auf der Langstrecke gibt es wenige Unterschiede. Ob ich jetzt an der Säule 30 oder 40 Minuten warte macht den Kohl am Ende auch nicht mehr fett. Wer offen ist für ein BEV wird in beiden fällen damit leben können. Wer ohnehin skeptisch ist, dem sind auch die 30 Minuten zu viel. Und wenn es wirklich um die Einsatzbereiche geht, die der Leaf vor 6 Jahren schon abdecken konnte, sind alle drei Modelle nicht schlechter gestellt. Sie laden alle in der Nacht wieder voll, sie schaffen die tägliche Strecke, sie sind alltagstauglich und fassen genug Zuladung.

Dinge, die in der tatsächlichen Kaufentscheidung eine Rolle spielen werden - Dinge auf die ich (freiwillig oder nicht) bei einer Probefahrt mit allen drei Wagen achten würde - sind:

1. Die Marke/ das Image: Weiß jeder - wer mit Bias in den Kauf geht, der findet die Dinge, die ihm gefallen. Das ist bei den etablierten Herstellern so, aber auch bei Tesla. Mir kann niemand erzählen, dass die Leute die VW KeyCard als innovativ gefeiert hätten. Ich fahre derzeit einen alten Audi und verurteile daher sicherlich vor. Für mich hat Audi das Image eines modernen Herstellers, der sich als Konkurrent zum Platzhirsch MB im oberen Segment etabliert hat. Gerade der A8 ist momentan gut dabei. Mercedes hat sich gewandelt und ist weg von konservativem Design. Jaguar steht für mich noch immer noch für etwas Besonderes, auch wenn man öfter liest, dass es das in letzter Zeit nicht war.

2. Größe: Der Audi ist riesig. Zumindest aus europäischer Sicht. Ich finde das gut, aber das muss nicht jeder so sehen. Wer einen kompakteren SUV sucht, greift wahrscheinlich eher zum Jaguar. Wer mehr Platz benötigt (und bereitstellen kann) zum Audi. Der Mittelwert ist der Mercedes. Im Innenraum hat - soweit ich das einschätzen kann - der Jaguar das Nachsehen. Die Rückbank scheint ein bisschen kompakter zu sein.

3. Sportlichkeit: Will ich ein sportliches Fahrzeug oder eines, dass mich möglichst ruhig von A nach B bringt. Da die Fahrleistungen bei allen dreien quasi gleich sind, ist das sicherlich eher eine gefühlte Metrik. Da sieht der Jaguar am sportlichsten aus, mMn. Der Audi erinnert stark an den Allroad, also robust, aber nicht unbedingt sportlich/wendig. Der Mercedes in der AMG-Version verspricht da mehr optische Präsenz. Ausweichen würde ich allen dreien, wenn sie von hinten anrauschen.

4. Komfort: Alle haben Luftfederung, alle haben schwere Batterien im Boden. Ich zweifele nicht, dass die Laufruhe bei allen gegeben ist. Mercedes hat einen Ruf zu verlieren, wenn sie da hintanstehen. Die werden das perfektioniert haben, denke ich. Audi hat nach eigenen Angaben extrem viel Wert auf die Stille im Innenraum gelegt. Aber auch Mercedes macht die Not zur Tugend und hat den doppelt entkoppelten Frontmotor. Audi hat noch die Massagesitze, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Mercedes die nicht haben wird. Sitzheizung und -Lüftung ist ebenfalls bei allen Standard.

5. Interieur/Infotainment: Jaguar, what the fuck? Das träge System soll ja gerüchteweise noch ein Update bekommen, aber wenn das so bleibt, ist das ein Genickbruch! Ich will ja nicht jeden Tag gegen das System arbeiten müssen. Der Rest des Interieurs ist super schön, wie ich finde. Da wurde noch was neues versucht. Mercedes weicht nicht sehr von seinen anderen Modellen ab. Das ist gut. Der Innenraum wirkt aufgeräumt und trotz der großen Displays nicht zu futuristisch. Das MBUX wurde ja eigentlich auch von allen seiten gelobt. Audi übernimmt ebenfalls quasi alles aus dem A6+ und baut es einfach ein. Da weiß man, was man hat. Das User Interface bei Audi ist vielleicht gewöhnungsbedürftig, aber das kann man so von den Bildern nicht abschätzen. Mal sehen, wie das wird. Klimakontrolle müsste meiner Meinung nach nicht auf einem Display stattfinden. Da finde ich die Lösung von Jaguar echt gelungen.

6. Preis: Wenn ich mit allem leben kann und dann vergleichen muss, schaue ich vielleicht auf den Preis. Der Mercedes hat den kleinsten Akku und ist auch ansonsten eher mit dem "kleinen" GLC verleichbar. Wenn sie dafür dennoch 80.000 + verlangen, könnte ich es mir schwierig vorstellen. Jaguar kann bis 100.000 gedreht werden. Audi hat sich in der US-Präsentation gut aufgestellt, indem sie im Grunde "volle Hütte" bei 85.000$ mitliefern. Aber am Ende sind in dem Bereich 10% dann auch nicht mehr viel. Hier können sie aber gegenüber Tesla punkten. Denn wenn man noch belüftete Sitze und Autopilot will, ist man da auch schnell teurer unterwegs, hat aber dennoch nicht den "Spielkram" (Massagesitze, HUD, MBUX, Interieur).

Fazit: Kann ich im Grunde nicht ziehen. Die Wagen sind so gleich und doch steht am Ende eine individuelle Entscheidung an, die von Kleinigkeiten abhängen kann. Derzeit kann ich mir eh keinen leisten. Das wird in 3 Jahren anders aussehen, aber dann gibt es Alternativen. Wenn ich aber morgen 90.000 € im Lotto gewinne, wird es der E-Tron - hauptsächlich aus irrationalen Gründen.
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