Audi e-tron quattro

Hab jetzt auch die Quelle für den Ladelog den mcspar hier verlinkt hat gefunden (auf italienisch):
https://www.dmove.it/news/porsche-tayca ... o-di-tesla

Damit sollte der völlig unrealistische Wunschtraum von 0-80% mit konstant 350kW wohl begraben sein.

[Tesla Model S 135]

Nö, aber 80 % in 12 bzw. 15 Minuten bedeutet, dass es eine konstant hohe Ladeleistung sein muss. Bei angenommenen 100 kWh Akku im Porsche 320 kW im Mittel. Das ist in jedem Fall ein fairer Wert, der nicht so weit unter den 350 kW ist, dass man davon sprechen würde, dass das Fahrzeug nicht dauerhaft eine hohe Ladeleistung verträgt. Du verschließt deine Augen vor den Daten, die dir wiederholt gezeigt werden.

Wird man sehen was letztlich umsetzbar ist. Wenn der E-Tron schon ein Weltwunder sein soll, glaubt man der TV Werbung, dann find ich es nochmal lustiger, wenn dann in paar Jahren Autos kommen die 3x so schnell laden können sollte würden. Bisher verliert man eh die längste Zeit damit die Ladesäule räumen zu lassen, bzw. in den Strom-Ist Zustand zu bekommen. Alles Dinge die erst noch bewiesen werden müssen. Konfetti bitte erst, wenn der erste E-Tron problemlos von Hamburg nach München gefahren ist. Bei anderen Fahrdienstanbieter sind das übrigens belanglose non-events.

[SRAM]

Hab jetzt auch die Quelle für den Ladelog den mcspar hier verlinkt hat gefunden (auf italienisch):
https://www.dmove.it/news/porsche-tayca ... o-di-tesla

Damit sollte der völlig unrealistische Wunschtraum von 0-80% mit konstant 350kW wohl begraben sein.

Die Säule ist sowohl hinsichtlich der Anfangsstromstärke als auch der Ladespannung stark begrenzt.

Die Stromstärke würde tatsächlich nur die Leistungsaufnahme proportional begrenzen, sprich auf 150 kW.

Die 350 kW Säulen halten aber eine Ladeschlussspannung von 920 Volt vor. Diese Säule kann aber nur 700 Volt.

Damit bekommt sie nicht nur den Akku nicht voll (Ladeschlussspannung wird nicht erreicht), sondern limitiert schon sehr früh, weil sie die notwendige Überspannung zur zu dem jeweiligen Ladestand des Akkus gehörenden Ruhespannung nicht mehr liefern kann.

Du versuchst ja auch nicht mit einem 9 Volt Ladegerät deinen 12 Volt Akku zu laden.....


Gruß SRAM

[BMWFan]

Mein fast 5 Jahre alter i3 Rex mit inzwischen über 150'000 km rein elektrischer Fahrstrecke (insgesamt 171'000 km) lädt die nur 18,8 kWh grosse Batterie bis knapp 70 % mit 45 kW. Die e-tron Batterie ist 4,5-mal grösser, sollte demnach völlig problemlos mit 4,5 x 45 kW = 200 kW geladen werden können. Es ist deshalb wirklich lachhaft zu behaupten, dass der e-tron nicht dauerhaft mit 150 kW bis 80 % geladen werden kann, das war schon vor 5 Jahren deutlich unter dem Stand der Technik. Dass der Tyacan und GT auch die 350 kW dauerhaft hinbekommen, ist kein Wunderwerk, es braucht dafür nur etwas verbesserte Batterien, die inzwischen vorhanden sind, und eine noch effizientere Kühlung im Vergleich zum i3 vor 5 Jahren.

[Rockatanski]

Ohje, dann ist das wohl S E T Z E N 6!

[eve]

Die Säule ist sowohl hinsichtlich der Anfangsstromstärke als auch der Ladespannung stark begrenzt.

Und du hast sicher auch eine Quelle für deine Behauptungen? Warum hast du die Quelle nicht verlinkt?

[SRAM]

Säule suchen (Da Hersteller und location genannt ist das kein Problem)
--> Typenschild 200 A 700 Volt

Gleiches Ionity (z.B. Brohltal) , wieder Typenschild --> 920 Volt

Noch Fragen ?

Erst denken, dann schreiben......


Gruß SRAM

[saxoli]

Alles nur Nebelbomben!

Egal ob Porsche oder Audi. Immer nur noch mehr und immer weiter! „Schaut her, wir haben alles im Griff!“ und dann wird noch ein Superlativ rausgehauen.

Ich persönlich glaube denen kein Wort mehr.

Wie auch beim Diesel oder auch Benziner läßt sich die Physik nicht überlisten – vielleicht aber der gesunde Menschenverstand.

Wie bei jeder technischer Errungenschaft gibt es Grenzbereiche. Genau wie bei den Hochleistungsmotoren haben die deutschen Automobilhersteller immer an den erlaubten Grenzen und darüber hinaus agiert (...und noch ein Turbolader).

Und genau so gedankenlos, überheblich, die deutsche Ingenieurskunst wird’s schon richten, wollen die jetzt weitermachen – Die Kunden wollen ja ineffiziente SUV‘s und Rennmaschinen.

Es gibt weder Langzeittests mit so großen Ladeleistungen, noch irgendeinen Beweis von unabhängigen Testern das das überhaupt möglich ist. Hier wird von Autos gesprochen die es noch gar nicht gibt. Geht's noch ?? Ist den schon wieder Märchenstunde?

Diese Autos auch der e-Tron müssen Ihre Zuverlässigkeit, Alltagstauglichkeit, ihr "Können" doch noch erst unter Beweis stellen.

Entwickler, Fachidioten, Statistiker, Werbepsychologen lügen doch das Blaue vom Himmel, nur um Dir ein Auto mehr zu verkaufen. Die „rechnen“ Dir die Welt schön, siehe Verbrauchs- und Abgaswerte.

Und wir Konsumeten fallen mal wieder auf die gleichen Parolen wie bei den Verbrennern herein. Haben wir denn in den letzten Jahren nichts dazu gelernt?

„Meiner kann mit 150kw laden, meiner aber mit 350kw, hoho, jetzt aber“. „Meiner schaffts mit Turbo-Boost und mit Dinge-die-die-Welt-nicht-braucht-Aussenspiegeln 0,4 Sekunden schneller von 0 auf 100."

Emobilität steht für Effizienz und sinnvolles Einsetzen vorhandener Ressourcen - Wie wär‘s mal mit „Meiner ist leiser im Innenraum als Deiner‘.

Mir persönlich ist lieber, wenn die Proll-PS-Dinosaurier ihre benzinfressenden, röhrenden Schlachtschiffe bis zum Untergang des Abendlandes weiterfahren würden. Dann müßte ich mich nicht ständig aufregen, wenn vor mir ein energieverschlingendes EMonster herfährt und dann neben mir in der Ladebucht mit 3,6kw Ladeleistung steht und mir keine Chance zum Laden lässt.

Elektomobilität heisst umdenken, nicht so weiter wie bisher, andere Wege gehen. Doch wir Konsumenten wollen das laut den Autoherstellern ja gar nicht.

[Rockatanski]

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