Notladekabel Ende 2013 Anfang 2014

Chamäleon Lader und Ladeboxen - Themen, die das Laden des Renault ZOE betreffen
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Re: Notladekabel Ende 2013 Anfang 2014

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  • Robert
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Otto N. ist gerade ausgestiegen. Ich möchte meinen ZOE eigentlich nur laden. Nicht Elektrotechnik studieren. Fummle jetzt schon mit Phasenprüfer herum. Bis vor kurzem undenkbar.
Wie viel Spass macht dein Auto ?
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Re: Notladekabel Ende 2013 Anfang 2014

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Moin Leute!
Wartet doch einfach ab ob es ein Notfallladekabel geben wird oder nicht. Ich würde nix umfunkionieren da ich mich nicht in diesem Bereich so gut auskenne. Ich würde lieber so schaun, dass meine Planung möglischt perfekt ist oder Renault bitten meine Zoe dann dahin zubringen wo alles funktioniert.

Gruß

Capt.HawkeyePierce
Burns:"Habt Ihr wirklich nichts Besseres zu tun, wenn Ihr mal frei habt, als nur Euren Gin zu saufen?"
Hawk:"Sir, ich habe Gin genippt, ich hab\' ihn inhaliert und auch intravinös genossen, aber ich habe noch nie einen Gin gesoffen!"

Re: Notladekabel Ende 2013 Anfang 2014

Yardonn
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Robert hat geschrieben:Otto N. ist gerade ausgestiegen. Ich möchte meinen ZOE eigentlich nur laden. Nicht Elektrotechnik studieren.
für den Fall gibt es Z.E-Ready - Zertifizierung... für die nicht Elektrotechniker.
Alle die abseits von Z.E-Ready trotzdem laden wollen, werden da vor eine komplexe Materie gestellt...

Ich möchte auch nicht Elektrotechnik studieren.... deshalb Chamelion-Lader, nein danke, so geil die Funktionalität eigentlich ist...
Ich kaufe nur ein Elektrofahrzeug, das ich bei jedem meiner Freunde (die ein Privathaus besitzen und also problemlos an die Vorhandene INfrastruktur drangegangen werden kann) laden kann. Mindestens Schuko, aber auch bei größeren Fahrzeugen halt CEE Rot, dann wohl über mobile Wallbox....

Den Strom gibt es (fast )überall in Deutschland, sogar Kraftstrom ist extrem weit verbreitet , Z.E. - Ready Zertifizierte Ausgabestellen sind da minimal seltener....
CityEl von 1993
schnelles Allweder von 2009
Für ein "echtes" E-Auto bin ich nicht reich genug.

Re: Notladekabel Ende 2013 Anfang 2014

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  • kai
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Hi,

nur mal für Thread-Mitleser. Einige im Thread fahren ja gar keinen ZOE und beschweren sich über das aus Ihrer Sicht fehlenden Notladekabel. Das liegt unter anderem daran, das die "alten" Elektromobile nicht schnelladefähig sind und auch wesentlich geringere Reichweite als ein moderner ZOE haben. Gerade im Winter ohne Vorheizung und Wärmepumpe wird es bei alten E-Mobilen kritisch. Klar, das man da quasi eine permanente Schukodose braucht.

Die zentrale Frage ist also: Welcher ZOE Fahrer ! braucht überhaupt ein Notladekabel beim aktuellen Ausbaustand der öffentlichen Ladeinfratruktur ?. Und welcher ZOE Fahrer möchte überhaupt zig Stunden an fremden Schukodosen und Altbausinstallationen mit 10A laden ?

Ich fahre einen ZOE und habe bisher noch keine "Not" gehabt. Komisch ! NULL Bedarf an Schuko zu laden. Und die ZOE Fahrer die ich kenne, haben auch NULL Bedarf.
Es gibt doch genügend Typ2 Ladestationen in Deutschland für ZOE und bisher habe ich noch nicht einmal eine benötigt, da mal leicht zuhause mit 22kw kurz zwischenladen kann, wenns mal sein soll.
Mein Dorfelektriker hat die crOhm Box in 5 Min angeschlossen, das ganze ZE Ready Zeugs ist unkompliziert für einen Elektriker.

Alleine Hamburg hat z.B. 76 Schnelladestationen, alle schnelladefähig größer 11kw. Davon wurden von Vattenfall, RWE und HAmburg Energie sogar alle mit einem ZOE auf korrekte Funktion getestet. Also in Hamburg z.B. braucht man eigentlich noch nicht einmal eine eigene Wallbox.

Übrigens will ich auch gar nicht an Schuko laden ohne die Infrastruktur dahinter genauestens zu kennen.
Ich behaupte: Bis auf Ausnahmen im Promillebereich braucht kein ZOE Fahrer Schukoladung.

Und für die Ausnahmen gibt es dann auch die mobile crOhm Box mit CEE Adapter. Da sollte man an jedem Campingplatz laden können. Und auf der eCarTec soll ja auch etwas "kleineres" von den Aussenmaßen von crOhm kommen.

Gruß

Kai
Tesla M3 P Midnight Grey, CrOhm Box/22kw, PV seit 2009 mit EV und 9,43 kWp, Tesla PW 2 mit BackupGateway
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Re: Notladekabel Ende 2013 Anfang 2014

smarted
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Es gibt doch genügend Typ2 Ladestationen in Deutschland für ZOE


Sorry, aber ich muss kurz lachen.

Bitte schreibe das nächste Mal, dass DU keine Schokuladung brauchst. Ich habe zwar auch eine Wallbox und lade zu 95% dort, aber ich habe auch eine Tankkarte meines örtlichen Versorgers und der bietet NUR Schuko an. Außerdem gibt es noch andere Freunde zu denen man fährt und nicht nicht alle haben CEE32 an der Wand.

Re: Notladekabel Ende 2013 Anfang 2014

molab
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kai hat geschrieben:Einige im Thread fahren ja gar keinen ZOE und beschweren sich über das aus Ihrer Sicht fehlenden Notladekabel. ...
Die zentrale Frage ist also: Welcher ZOE Fahrer ! braucht überhaupt ein Notladekabel beim aktuellen Ausbaustand der öffentlichen Ladeinfratruktur ?. Und welcher ZOE Fahrer möchte überhaupt zig Stunden an fremden Schukodosen und Altbausinstallationen mit 10A laden ?

Ich fahre einen ZOE und habe bisher noch keine "Not" gehabt. Komisch ! NULL Bedarf an Schuko zu laden. Und die ZOE Fahrer die ich kenne, haben auch NULL Bedarf.
Das ist schön. Aber kannst Du Dir vorstellen, dass es u. U. einen Unterschied gibt zwischen ZOE Fahrer (= Entscheidung schon getroffen und Typ2 only passt) und ZOE Interessenten (= Entscheidung noch nicht getroffen eben weil Typ2 only nicht reicht)? Glaube, dass bei den Interessenten eher die vorhandene Infrastruktur als das vorhandene Auto entscheidend für den Bedarf ist. Und die CrOhm ist zwar prima, kostet aber wieder 2000 EUR und löst auch nicht alle Probleme. Ist doch nur legitim, dass die nach einer offiziellen Lösung von Renault fragen - die immer versprochen war.
BildSmart ED3 Cabrio, Rekupaddel, SHZ, TFL, etc.; Lader: RTP Bettermann + HausBus
Eigenstromladung: PV: SMA/Solarwatt 3,2kWp; KWK: EcoPower 1.0; Puffer: SMA SI 6.0, Pb 30(15)kWh nur für KWK

Re: Notladekabel Ende 2013 Anfang 2014

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  • kai
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Hallo,

ich lade bei ZOE-Bekannten wie Dutchmen immer auf. Gerne schnell und ohne CEE/Schuko, aber als ZOE Besitzer hat man eben eine Wallbox mit Typ2 :) Bisher ging das hervorragend. Hast Du denn auch einen 22kw Schnellader oder musst Du langsam laden ?

Zu den anderen Bekannten komme ich aufgrund der Reichweite hin UND zurück, oder es gibt ne Säule in der Gegend.
Selbst der Wochenendtrip mit Familie zum Timmendorfer Strand ist gesichert. Dort kann man in 1 Stunde mit 22kw volladen.

Gruß

Kai
Tesla M3 P Midnight Grey, CrOhm Box/22kw, PV seit 2009 mit EV und 9,43 kWp, Tesla PW 2 mit BackupGateway
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Re: Notladekabel Ende 2013 Anfang 2014

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  • kai
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@molab

Für Interessenten darf man auch mal eine positive Meinung posten. Und die ist, das aus der Erfahrung realer ZOE Besitzer kein Notladekabel notwendig ist.

Das ist einfach mal positiv und kann ja auch kaufentscheidend sein.

Das dazu die Ladeinfrastruktur Typ2 ordentlich ausgebaut wird darf auch noch erwähnt werden.

Gruß

Kai
Tesla M3 P Midnight Grey, CrOhm Box/22kw, PV seit 2009 mit EV und 9,43 kWp, Tesla PW 2 mit BackupGateway
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Re: Notladekabel Ende 2013 Anfang 2014

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  • Batterie Tom
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Also ich bin bis jetzt ca. 3000 km mit meinem ZOE gefahren und stimme Kai zu. Habe selber noch eine C-Zero mit Schukostecker im Haus und lade damit auch an der Schukosteckdose. Aber mit dem ZOE bekommt das Laden eine ganz andere Dimension.
Es ist ein unglaublicher Fortschritt, dreiphasig zu laden, wenn man den Schukostecker vorher gewohnt war.
Ich habe gar nicht mehr das Bedürfnis mit dem Schukostecker zu laden, weil mir die Ladung dann ewig vorkommt.
Und ich habe eine mobile Keba Ladebox auf der ich auch einen CEE rot 16 A (mit Adapter auf CEE blau) Stecker montiert habe. Damit kann ich wirklich fast überall laden, auch wenn gerade kein Typ 2 Stecker vorhanden ist.
Die Schukosteckerproblematik ist für mich nicht existent, weil ich so ein Notladekabel einfach nicht mehr brauche.
Beste Grüße Tom

1.ZOE neu Q210 weiß seit 06/2013. 2.ZOE gebraucht 02/14 Q210 grau seit 03/2016. 3.ZOE neu ZE40/Q90 grau seit 06/2018. Aktuell: 4.ZOE neu ZE50/R135 rot seit 08/2020 - ges.ca. 200.000 Kilometer mit ZOE gefahren -18 kWp PV Anlage

Re: Notladekabel Ende 2013 Anfang 2014

molab
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@Kai: Stimmt, die Infrastruktur wird ganz klar besser und mittelfristig wird sich das Problem dadurch wohl erledigen. Ich finde halt nur, dass man deshalb den Fragestellern, die heute ein Problem haben, nicht über den Mund fahren und auf ihre alten Autos abstellen muss.

Zur Infrastruktur in Köln/Bonn: Obwohl es hier besser wird und die Rheinenergie gerade neue Menneckes-Säulen aufgestellt hat, geben die nur max 11kW ab. Rheinenergie will nicht mehr, habe gefragt. Rheinenergie hat nur 5 öffentliche Säulen im Stadtgebiet - immerhin an sehr guten Standorten (Airport, Innenstadt, jeweils freies Parken...). Aber viel ist das für Köln nicht. 22kW gibt es in Köln nur an 3 RWE-Säulen, die aber leider alle keinen guten (zentralen) Standort haben. Eine CHAdeMO gibt's beim Nissan Händler - seit Ewigkeiten leider defekt.
Bonn ist noch krasser: RWE-Säulen nur auf Klinikgelände etc. und die Stadtwerke haben 3 Säulen, die nur CEE blau (3,7kW) haben.
Hamburg ist da ganz klar viel weiter. Berlin auch, keine Frage.

Leicht OT:
Zu Deiner Frage nach meiner Ladung: Ich lade bewusst langsam. Meist mit hohem Eigenstromanteil über Nacht zu Hause (BHKW) oder auch gemäß PV-Ertragskurve, wenn ich das Auto tags nicht brauche. Unterwegs nutze ich inzwischen Parkpausen zum Nachladen (muss ja nicht voll werden bzw. ist vorher nicht leer), käme aber eigentlich auch immer so nach Hause. Das ist halt ein Nahstrecken-/Stadtbetrieb in Köln/Düsseldorf/Bonn.
Kurz: Einen 22kW-Lader könnte ich mit meinem Profil momentan kaum nutzen, teils weil das Auto eh länger steht, teils weil es hier max 11kW an Orten gibt, zu denen ich fahren würde. Vielleicht ist das anders, wenn mein Leasing in 2,5 Jahren endet, dann überlege ich neu.

Ich werde aber auch dann einen Lader brauchen, der mit kleinen Ladeströmen (effizient) umgehen kann. Denn mein Nutzungsprofil ist ganz maßgeblich davon geprägt, dass das Auto Teil eines Gesamtenergiekonzepts ist - ich habe es auch beschafft, weil ich einfach zu viel Strom produziert habe und was damit machen wollte (Einspeisen von BHKW-Strom bringt z.B. gerade mal 4 ct... dann lieber Ampelstarts.). In 2,5 Jahren bei passender Infrastruktur also gerne _zusätzlich_ Schnellladung, aber nicht unter Aufgabe der derzeit vorhandenen effizienten Langsamladung mit je nach Ladestrom nur 9-12% Ladeverlust. Diese Langsamladung werde ich auch noch brauchen, wenn ich den geplanten Hausspeicher installiert habe, denn den werde ich realistisch auch nicht so dimensionieren können, dass er mehr als 3,7kW Dauerlast aushält.

Das ist hier alles leicht OT gerade. Wollte aber Deine Frage beantworten und verdeutlichen, dass es verschiedene Nutzungsprofile gibt und man deshalb nicht einheitlich vorschreiben kann, wer was braucht oder womit jemand glücklich zu sein hat.
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Eigenstromladung: PV: SMA/Solarwatt 3,2kWp; KWK: EcoPower 1.0; Puffer: SMA SI 6.0, Pb 30(15)kWh nur für KWK
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