Mit Zoe (22 KW) an 43 KW-Säule laden?

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Re: Mit Zoe (22 KW) an 43 KW-Säule laden?

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Der Strom wird zu langsamen Ladeleistungen hin halt immer teurer. Das gilt für alle Autos, egal ob AC oder DC. Wenn der Akku voll wird, wird der Strom bei Minuten-Abrechnung immer teurer. Theoretisch bis unendlich :lol:
Und die Autos mit der niedrigen Ladeleistung fangen halt gleich bei teurer an...
Gruß

tango

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Re: Mit Zoe (22 KW) an 43 KW-Säule laden?

novalek
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Dentec hat geschrieben: die Zoe zieht eben max. 22kW.
aber auch nur dann, wenn die Ladesäule nicht die Anschlußleistung auf die weitere Verbraucher "still und heimlich" anders aufteilt!
Beispiele:
1: es kommt urplötzlich ein DC-Schnelllader-Kfz aus dem Busch, der zudem noch "besser" tarifiziert ist, man deckelt die AC einfach, weil der DC-Nutzer mehr Gewinn in kürzerer Zeit verspricht!
2: die Ladesäule hat vom E-Werk nur 22kW Absicherung & Kabel, aber 2 Typ2-Anschlußdosen, dann teilt die Säule die Leistung automatisch auf die Abnehmer auf !
Das wird nie angesagt, man gaukelt einfach die fiktive Anschlußleistung vor oder beläßt es bei vielsagenden Sprüchen, wie "die Ladesäule paßt sich dem Nutzer-Kfz an".

Re: Mit Zoe (22 KW) an 43 KW-Säule laden?

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  • tango
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novalek hat geschrieben: aber auch nur dann, wenn die Ladesäule nicht die Anschlußleistung auf die weitere Verbraucher "still und heimlich" anders aufteilt!
Beispiele:
1: es kommt urplötzlich ein DC-Schnelllader-Kfz aus dem Busch, der zudem noch "besser" tarifiziert ist, man deckelt die AC einfach, weil der DC-Nutzer mehr Gewinn in kürzerer Zeit verspricht!
Der "höhere Gewinn in kürzerer Zeit" findet aber nur statt, wenn es eine kWh-Abrechnung gibt (was leider wohl nicht der Standard ist). Denn beim Zeittarif sind niedrige Ladeleistungen zum gleichen Preis für den Verkäufer "interessanter", "Zeit" zu verkaufen ist eh ein geiles Geschäft.
novalek hat geschrieben: 2: die Ladesäule hat vom E-Werk nur 22kW Absicherung & Kabel, aber 2 Typ2-Anschlußdosen, dann teilt die Säule die Leistung automatisch auf die Abnehmer auf !
Der Punkt 2 würde bedingen, dass in der Ladesäule neben den beiden Ladecontrollern für die beiden Typ2-Anschlüsse auch noch ein Lastmanagement untergebracht ist. Das ist aber gar nicht so trivial und wird nach meiner Kenntnis in der Regel auch nicht gemacht. Entweder werden die beiden Anschlüsse dann dauerhaft auf 11 kW gedrosselt (und sollten auch so ausgewiesen sein) oder es wird ein 43 kW (63A) Anschluss gelegt. Ich habe so eine Lastmanagement-Sache noch nicht erlebt.
Gruß

tango

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Re: Mit Zoe (22 KW) an 43 KW-Säule laden?

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tango hat geschrieben: Das gilt aber nicht bei den Ladesäulen von Tank und Rast, die im Moment noch kostenlos sind :D
Ja, das war schön...das haben die mir an meinen zukünftigen Arbeitsweg kostenlose 43kw Säulen gestellt ... :D
...aber nun kosten die noch bevor wir umziehen konnten.
Andererseits - wenn dadurch die Säulen nicht unnütz Stunden mit Langsamladern belegt werden und das meine Chance auf Strom erhöht, machts die Entscheidung, das E-Auto für die Strecke zu nehmen, wieder etwas leichter.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Mit Zoe (22 KW) an 43 KW-Säule laden?

novalek
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tango hat geschrieben: ein Lastmanagement untergebracht ist. Das ist aber gar nicht so trivial .
Ach, denke doch nicht so komplex. Die Standard-Mennekes-Säule, zig tausend mal installiert hat es.
Man legt 2 Zuleitungen mit 16 Ampere,also 2 x 11kW.
1 x Ladestecker drin (TYP2-Widerstand in P-Sense-Line für 22kW + beide Zuleitungen dran)
2 x Ladestecker drin (Typ2-Widerstand für 11 KW drin, je eine Zuleitung dran)
Steht doch alles im Installation-Blatt der Säule und diese Säule steht genau bei mir um die Ecke mit entsprechend verklausuliertem Ladespruch.
Bei DC/AC-Schnelladern ist man noch flexibler, das CCS und CHAdeMO ja erwarten, das das Lastmanagement in der Säule passiert.
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