Ladezicke lädt beim Arbeitgeber ~10 Minuten, dann Fehler

[Tho]

Wir können hier nicht alle möglichen Fehlerbilder durcheinanderwerfen. (Tut der gemeine Zoe Fahrer gern, da die Zoe ja den Grund des Abbruchs nicht zeigt.)

Es Prüfungen, die definitv sinnvoll sind. (z.B. Spannungsabweichungen, Erdung...)
Und es gibt Fehler, die die Ladetechnik des Zoes selbst verursacht, z.B. die Netzrückwirkungen.

Deshalb sind manche Abbrüche sinvoll, andere aber Murks der verwendeten Ladetechnik.

[Karlsson]

Völlig richtig. Das ist aber auch egal, zu bewerten ist lediglich das suboptimale Gesamtpaket. Dass da auch gute Funktionen bei sind, bestreitet auch keiner.
Bei einem Schwangerschaftstest, der 100% der Schwangerschaften erkennt und der außerdem auch noch 50% der nicht schwangeren verunsichert, ist nach der Theorie ja auch alles gut, weil das Ereignis zuverlässig erkannt wird. Im Resultat trotzdem ein schlechtes Produkt.
Wobei die Frage auch noch ist, ob Zoe wirklich alle Probleme sichtet (ganz sicher nicht).

"Zoe-Probleme" haben wir hier an den Ladesäulen des Arbeitgebers auch.
Nur Zoes haben manchmal Probleme, aber nicht alle Zoes, nur einige. Wenn aber, dann immer die gleichen Zoes.

Alle anderen E-Fahrzeuge (was es quer durchs Beet halt so alles gibt) laden hier problemlos.

Was wir schon halbwegs reproduzieren konnten (oft, aber auch nicht immer, aber immer nur im Zusammenhang mit Zoes):
Zoe lädt, anderes E-Fahrzeug kommt (nur ein 3.5kW-Lader) und startet Ladung => Zoe steigt nach einiger Zeit (meistens nach 5-20 Minuten) aus.
Die Spannung paßt - zumindest auf Phase 1. Das wackelt bestenfalls gerade mal um 2 Volt hin oder her, ist fast wie festgenagelt.

[eject]

Jetzt sag nicht, weil ein eGolf oder Tesla laden konnte muss ja alles ok gewesen sein.

Das wäre mir zumindest Beweis genug der Zoe die Vorwürfe zu machen. Es geht ja offensichtlich auch anders.

Im Haus meiner Freundin wurde auch 40 Jahre lang regelmäßig die Drehstromdose genutzt, obwohl die Erdung miserabel war. Ich denke es war ganz gut, dass wir selbiges mit der Zoe bemerkten...

Das kann einem Verbraucher ja auch egal sein. Das beeinträchtigt die Funktion eines Drehstromverbrauchers überhaupt nicht. In vielen Ländern dürfte dies auch dem Standard entsprechen und auch bei uns gibt es Verbraucher die Schutzklasse 2 haben und demnach der Schutzleiter garnicht verwendet werden darf.
Das einzige was den Verbraucher stören kann ist ein verschobener Sternpunkt. Der kann aber auch bei einem vorzüglichen Schutzleiter verschoben sein.

[EVduck]

Karlsson, ich wehre mich einfach dagegen, alles schlecht zu reden, so wie du es gerne tust. Die Zoe war vor fünf Jahren das einzige halbwegs leistbare eFahrzeug und ist mE. im Gesamtpaket (zumindest in der Q Ausführung) bis heute eines der durchdachtesten (am Verbraucher ausgerichteten) eFahrzeuge.
Der Lader ist zuverlässig, ich habe bisher (mit einer Ausnahme) immer einen guten Grund gefunden, warum Madame das Laden verweigert hat, manchmal muss man zwar etwas suchen, weil sie eben eine Dame ist, und über ihre Unpässlichkeiten nicht spricht. Hier kommt mir allerdings meine Ausbildung als Elektriker zugute und der Zugriff auf das entsprechende Messequipment.
Bei 115000km hat Madam so ca. 1500 Ladevorgänge hinter sich gebracht, hat ca.15 (dokumentiert habe ich 12, kann mich aber noch an zwei weitere Male erinnern) mal an grundsätzlich funktionierenden Ladepunkten nicht geladen als ich nicht damit rechnete (und so ca. 30 mal, als ich nur zur Prüfung an bekannt problematischen Ladepunkten die Ursache herausfinden wollte die erlaube ich mir mal sie nicht zu betrachten).
Also liegt die Zuverlässigkeit des Laders schon mal bei 99%. Dabei hat er 14 mal einen vorhandenen Fehler aufgedeckt (also zuverlässig abgeschaltet). Dabei lag es bei den dokumentierten Fehlern 3* an der ungenügenden Erdung, 5* am Spannungsnievau und 3* am Potentialunterschied N/PE, einmal konnte ich den Fehler auf die schnelle nicht finden.
Also funktionierte mein Lader in einem (!) von 1500 Fällen nicht korrekt, bzw. schaltete ab, obwohl ich keinen Fehler gefunden habe.
Das deckt sich nicht ganz mit deinem ewigen rumgemecker, das die Kiste Murks ist.

[eject]

3* am Potentialunterschied N/PE

Wieviel lässt das Ladegerät zu? In einem TT-System lässt sich dies eigentlich nicht vermeiden und die Franzosen haben das doch überall. Auch hier findet man das in manchen Bundesländern und in vielen Dörfern.

[sensai]

ich bin richtig froh die postings von einer person hier im forum zu ignorieren.
macht weniger stress

[EVduck]

Etwa 3V lässt das Ladegerät zu. Das reicht auch im TT-System, wenn nicht, muss dort nachgebessert werden.

[Karlsson]

Das deckt sich nicht ganz mit deinem ewigen rumgemecker, das die Kiste Murks ist.

Das ist schlichtweg gelogen.
Ich setze mich sachlich mit dem Auto auseinander und würdige auch die Stärken. Wäre die Kiste Murks, würde ich sie wohl kaum seit 3 Jahren und auch noch vor haben, sie weitere 3 Jahre zu fahren.
Aber der Lader hat Defizite und nur weil das Gesamtpaket OK ist, fange ich nicht an, diese Defizite schön zu reden, weil ja an der E-Mobilität nichts schlecht sein darf und schon gar nicht an Renault und VW hat natürlich böse zu sein.
Wer Objektivität ums verrecken nicht hin kriegt, soll sich hier bitte fern halten.

ich bin richtig froh die postings von einer person hier im forum zu ignorieren.
macht weniger stress

Je weniger andere lügen, desto weniger greife ich ein. Entscheidet selbst.

[EVduck]

Nö, Karlsson, das ist nicht gelogen. Du hast es mehrfach in diesem (und in vielen anderen) Thread geschrieben. Und ich finde es gelinde gesagt unverschämt, andere hier der Lüge zu bezichtigen. Ebenso unverschämt ist es Leute hier zum verschwinden aufzufordern.
Moin sensai, rück mal ein bisschen, ich komm dann auch mal 'rüber.