Experiment Alltag: 30 Tage öffentliches Laden

Chamäleon Lader und Ladeboxen - Themen, die das Laden des Renault ZOE betreffen
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Re: Experiment Alltag: 30 Tage öffentliches Laden

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  • midimal
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Efan hat geschrieben:
BuzzingDanZei hat geschrieben:... Als ich das Kabel abklemme und aufrolle, wird mir mal wieder bewusst, wie einfach und schnell das Laden eigentlich ist. Kofferraum auf, Kabel raus, anstecken – Kabel abziehen, aufrollen, Kofferraum zu! Gerade mal 90 Sekunden hat mich heute das Laden meines Elektroauto gekostet – deutlich weniger verschwendete Lebenszeit als bei jedem der heute seinen Stinker an der Zapfsäule befüllen musste!
Auch ich muß dir sagen: Du hast eine schöne "Schreibe", es macht Spaß, deine Texte zu lesen.

Aber es wird in Zukunft NOCH einfacher gehen:

http://www.pluglesspower.com/get-started/
Wie ist das eigentlich in Winter wenn dreck und saltz auf die Induktionsmatte vom UNterboden fallen?
Solche Sachen entwickeln die Jungs oft in Kalifornien :)
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Skoda Enyaq 80x <-- der macht sowas von Spaß - WOW!
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Re: Experiment Alltag: 30 Tage öffentliches Laden

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Neuer Tagebucheintrag vom elektromobilen Alltag: Business Termin und ungeahnter Luxus!
Heute steht eine Art Business Termin auf dem Plan – Elektroauto Business. Der Treffpunkt ist das Café Island in Wuppertal, welches sehr schön gelegen ist und Terrassen direkt an der Wupper bewirtschaftet. Neben der elektrischen Schwebebahn ein toller Ort für derlei Termine und thematisch wirklich passend. Als wir im Island ankommen und auf unsere Gesprächspartner warten, frage ich mich, ob dem Café-Betreiber wohl sein Wettbewerbsvorteil bewusst ist. Direkt nebenan steht der ZOE im Parkhaus der Stadtsparkasse (Islandufer) und wird kostenlos geladen. Ein Stück weiter parkt der blaue ZOE von Freunden im Parkhaus Johannesberg (unten) und lädt ebenfalls ohne Aufpreis. Lediglich die ohnehin nötigen Parkkosten fallen an. Es gibt sogar eine dritte Möglichkeit im Parkhaus am alten Kasinokreisel. Für den Standort ist diese Ballung an Ladestationen sicher sehr vorteilhaft, dafür haben aber die entlegeneren Stadtteile von Wuppertal leider keine Ladesäulen abbekommen. Ein Zustand der hoffentlich bald geändert wird!

Der Termin ist vorbei und wir schlendern zurück zum Parkhaus, wo wir das Elektroauto mit 50km Restreichweite abgestellt hatten. Die Ladung war erwartungsgemäß erfolgreich, was der Tacho mit den schönen Ziffern “100%” quittiert. Zur Zeit lade ich wirklich häufiger als es nötig ist, ohne dass es Zeit kostet – wer hätte diesen Luxus der stressfreien Elektromobilität vorher ahnen können!?!
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Re: Experiment Alltag: 30 Tage öffentliches Laden

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Neuer Tagebucheintrag zum Elektroauto-Alltag: Der Stammtisch von der Straßenlaterne
Heute steht mal wieder der Stammtisch von W-EMOBIL100 auf dem Plan. Dieser findet, wie bereits die letzten Male, zusammen mit dem Stammtisch vom BEM (Landesvertretung NRW) in der Villa Media in Wuppertal statt. Darauf freue ich mich schon seit Wochen, sieht man doch bei diesen Treffen immer wieder neue eMobile und Gleichgesinnte. Als besonderes Highlight ist heute für einen Vortrag Besuch aus Berlin von Ubitricity anwesend – sehr spannend! Wenig überraschend ist daher der Besucherandrang mit fast 80 Gästen besonders groß, und ich ergattere den letzten freien Platz an einer Typ 2 Ladestation. Dabei ist die Villa Media von Jörg Heynkes bereits sehr gut ausgestattet mit 3x Typ 2/11kW, 3x CEE/11kW und gefühlt einem Dutzend SchuKo-Steckdosen.

So bunt wie das Publikum ist dann auch der anwesende Fuhrpark. Ein besonderes Highlight ist dabei der SAM, den ich heute zum ersten Mal sehe. Eine Art Twizy auf drei Rädern und dabei ähnlich spartanisch. Sehr interessantes Fahrzeug, aber ganz ehrlich: Derartige Fahrzeuge hätten mich nicht von der Elektromobilität überzeugen können. Ich bin sicherlich auf meine Art und Weise auch ein Hardcore-Fan der Elektromobilität – aber nicht so! :-)

Während der ZOE draussen fleißig lädt, sitzen wir drinnen und lauschen den Worten der verschiedenen Redner und Rednerinnen. Beim Thema Ubitricity höre ich dann ganz genau hin. Eine sehr schöne Idee, bei der die Abrechnungselektronik von der eigentlichen Ladestation abgetrennt ist. Im ersten Schritt sollen der Zähler und die Abrechnungselektronik dabei im Kabel liegen und somit die Kosten für die eigentlichen “Steckdosen” drastisch senken. Ein besonders interessanter Anwendungsfall dafür ist die Umrüstung von Straßenlaternen. Dazu wird die Mastabdeckung gegen eine Version von Ubitricity getauscht und erhält damit eine Typ 2 Steckdose. Mit einem Ubitricity-Kabel wäre dann die Ladung mit 3kW möglich. Leider eignet sich aus verschiedenen Gründen nicht jede Laterne für diese Aufrüstung. Einerseits muss natürlich die elektrische Infrastruktur eine derartige zusätzliche Belastung erlauben, aber auch die Position der Laterne ist entscheidend. Steht der Mast zum Beispiel nicht direkt an der Straße, müsste das Ladekabel zum Auto quer über dem Bürgersteig liegen. Spätestens das Ordnungsamt dürfte da ein Veto einlegen! Dennoch könnte man mit dieser Methode vielen Bürgern ohne Garage und festen Ladeplatz ermöglichen, ebenfalls eine Elektroauto zu fahren. Derzeit finden Verhandlungen statt, in Wuppertal ein entsprechendes Pilotprojekt aufzusetzen. Eine sehr gute Idee, wie ich finde! Schließlich dürften hier prozentual die meisten privat genutzten Elektroautos im Einsatz sein.

Nach dem offiziellen Teil folgt das lockere Beisammensein mit netten Gesprächen, Netzwerken und Fachsimpeln. Derweil ist mein ZOE von 70km wieder auf 132km Reichweite erstarkt. Mehr ist derzeit nicht möglich, da ich mir angewöhnt habe, auf der Autobahn auf den ECO-Modus gänzlich zu verzichten, solange ich nicht auf Langstreckenfahrten unterwegs bin. Der Mehrverbrauch bei 110km/h ist noch überschaubar, und das Fahren und Überholen der LKW wesentlich entspannter!
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Turbothomas
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Den SAM bin ich schon gefahren. Fazit: Braucht man nicht.
Ciao
Thomas
- Standard AC43kW-Normalladung für alle!
- 22kW AC als Notfalllader, darunter nicht notfalltauglich!

Re: Experiment Alltag: 30 Tage öffentliches Laden

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Neuer Blog-Artikel zum Elektroauto-Alltag - Nr. 15: Blöde Sprüche, Ignoranten und abgestandene Erdbeeren!
Es ist Mittagspause und nicht nur der Magen ist leer, sondern auch der Akku meines ZOE! Daher mache ich mich auf, um in der Innenstadt von Wermelskirchen einen Happen zu essen und während dessen den ZOE von seinen 11km wieder auf die maximale Reichweite zu bringen. Leider will mich aus zeitlichen Gründen keiner meiner Arbeitskollegen begleiten. Man unkt sogar, ich wäre mal wieder Sklave meines Autos. Sicher, ein Stück ist das so, dennoch kann ich diese Ansicht nicht begreifen. Ich empfinde es als einen sehr kleinen Kompromiss, die Mittagspause durchschnittlich alle paar Wochen einmal ausserhalb der Firmenkantine zu verbringen. Ich frage mich, ob meine Kollegen nicht eher Sklaven ihrer Bequemlichkeit sind und die Schattenseiten der Ölindustrie einfach ausblenden. Die Förderung von Öl ist dreckig, der Transport des Öls ist dreckig, der Verbrauch des Öls ist dreckig und der Preis den wir dafür zahlen ist so schwarz wie das Öl selbst. Ohne die Bereitschaft, auch nur minimal unser Verhalten zu ändern, werden wir die Welt nicht besser machen können. Offenbar will das aber auch nicht jeder, getreu dem Motto: Das haben wir doch immer so gemacht!

Als ich die Ladesäule der BEW erreiche, ist diese leider von einem Prius-Hybrid zugeparkt. Da ich längst resigniert habe, was das Thema Falschparker an Ladestationen angeht, reiche ich das Problem weiter und stelle mich auf den Taxi-Platz. Es hilft nichts, Berlin muss dringend ein entsprechendes Gesetz auf den Weg bringen, dass den an den Ladestationen reservierten Parkflächen einen ähnlichen Status einräumt, wie ihn auch Parkplätze für Behinderte haben. Sehr traurig, dass das wirklich nötig ist. Tankstellen kommen doch auch ohne Parkverbot aus, wo trotzdem niemand auf die Idee kommt, eine Zapfsäule zu zu parken! :-(

Während ich im Eiscafé sitze und das Spaghetti-Eis mit den nicht mehr so leckeren Erdbeeren genieße, beobachte ich die Passanten die am ZOE vorbei gehen. Kaum einer der nicht zumindest den Kopf nach dem Wagen dreht oder sogar stehen bleibt und die vermutlich bis dahin nicht wahrgenommene Ladesäule bzw. das Elektroauto inspiziert. Ich zähle insgesamt knapp 20 Personen, deren Neugier ich in nur dieser einen Stunde wecken konnte. Gute Werbung für die BEW, für Renault und für die Elektromobilität! Vor allem aber in diesem Moment gut für mich persönlich, weil es die Frustration über manche Ignoranz wieder in Kampfeslust verwandelt. Kein Sorge, ich will nicht predigen, ich will vorleben und beweisen, dass es im Grunde ganz leicht ist!
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Re: Experiment Alltag: 30 Tage öffentliches Laden

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Tagebucheintrag Nr. 16 über meinen Elektroauto-Alltag: Shopping Queen meets Parkhauswächter und Smart ED meets Altbier
Es ist Wochenende und Zeit für ein bisschen Qualitätszeit mit meiner Frau. Auf geht es mittags in die Innenstadt zu unserem Lieblings-Barista und einem leckeren Spätstück mit anschließender Shopping Runde. Schließlich kündigt sich mit den ersten rötlichen Blättern und sinkenden Temperaturen der Herbst an. Da wird es Zeit, den Kleiderschrank mit neuer Mode zu füttern! Wie gewohnt fahren wir in das Parkhaus der Stadtsparkasse und laden den ZOE dort an der 22kW Ladestation. Er hat es bitter nötig, da die Reichweite nur noch 11km beträgt – endlich mal wieder wirklich leer gefahren! Schuld daran ist primär meine Fahrweise der letzten beiden Tage – manchmal darf es halt auch Spaß machen. Da vergesse ich dann die ökologischen Ziele und genieße die kraftvolle Beschleunigung an auf grün springenden Ampeln, hetze um enge Kurven, durch die mich der ZOE durch den niedrigen Schwerpunkt hervorragend herum zirkelt und stehe spät auf der durch die Rekuperation unterstützten bissigen Bremse.

Manchmal schimpfe ich auf die WSW, weil sie fast ausschließlich Ladesäulen in ihren Parkhäusern errichtet und erst eine ohne Parkgebühren nutzbare Ladestation unter freiem Himmel installiert haben. Heute ist es allerdings ein großer Vorteil – es schüttet wie aus Eimern! Da stehe ich beim Hantieren mit dem Ladekabel doch lieber im Trockenen! Eine Lösung für den öffentlichen Bereich deutet sich zwar mit der induktiven Ladung an, ist aber derzeit noch Zukunftsmusik.

Nach dem erfolgreichen aber anstrengenden Shoppen fahren wir mit dem knallvollen ZOE aus dem Parkhaus. An der Schranke hält uns der Parkhauswächter an und bittet uns, doch nächstes Mal woanders zu parken. Der von uns genutzte Parkplatz wäre schließlich für Elektroautos gedacht! Plötzlich habe ich ein Déjà Vu zu einem meiner ersten Erlebnisse mit dem ZOE und antworte, dass unser Auto doch ein Elektroauto sei. Verdattert weicht man aus und sagt, dass das aber nur für ladende Elektroautos gemeint sei. Siegessicher entgegne ich, dass wir auch voll geladen hätten und deute dabei auf den Tacho des ZOE und zerschmettere damit jede weitere Hoffnung des Parkhauswächters, als Sieger aus der Diskussion zu kommen. Ja, es ist doch wirklich erstaunlich, dass Elektroautos nicht mehr nach elektrischen Krankenstühlen oder extravaganten Design-Unfällen aussehen! :-)
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Später am Abend zieht es uns mit lieben Freunden, die ebenfalls total elektroautobegeistert sind, nach Düsseldorf in die Altstadt. Zugunsten des “Partnerlooks” fahren wir mit dem Smart Electric Drive meiner Frau, der auch ohne Schnelllader im Laufe des Abends wieder aufgeladen sein dürfte. Das Engagement der Stadtwerke Düsseldorf ist wirklich toll, weswegen wir direkt am “Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen” kostenlos laden und parken können. Dank der kleinen Smart’s finden wir trotz des “grandios” geparkten und nicht ladenden Car-Sharing Autos (Opel Ampera) Platz! Erwähnte ich, dass wir ein Halteverbot für nicht ladende (Elektro-) Autos brauchen?!

Von hier sind es keine 10 Minuten Fußweg bis in die leicht überfüllte Altstadt von Düsseldorf. Ein schöner Abend ohne Stress bei der Parkplatzsuche und mit problemloser Ladung für unsere Elektroautos. Fast erschreckend, wie unbeschwert Elektromobilität im Alltag sein kann. Jetzt müssen die Energieversorger das nur noch auch für die Langstrecke hinbekommen. “Vielleicht” sollten RWE & Co sich nicht genauso von Tesla überholen lassen, wie es unsere deutschen Premium-Automobilhersteller bereits zugelassen haben. Tesla beginnt diesen Monat in Europa mit dem flächendeckenden Ausbau von Ultra-Schnellladern für Langstreckenreisen. Dazu werden primär auf Raststätten an Autobahnen die sogenannten Supercharger installiert, mit denen sich 320km Reichweite in 30 Minuten nachladen lassen. Damit werden die Fahrzeuge von Tesla mit 120kW per Gleichstrom geladen. Ein ZOE wäre theoretisch in 10 Minuten wieder voll! Auch in Deutschland soll der Ausbau noch dieses Jahr starten!

Diese Gedanken schiebe ich an diesem Abend mit einem Schluck aus meinem alkoholfreien Cocktail weg. Mein Aktienpaket von Tesla-Motors hat mir dieses Jahr schon viel Freude bereitet und ich bin sicher, dass wird es in den nächsten Jahren auch weiterhin tun – dafür wird die Innovationslosigkeit der deutschen Industrie schon sorgen! Sogar der Smart ED, der uns an diesem Abend zuverlässig nach hause bringt, wurde von Mercedes, die sich 2009 bei Tesla eingekauft hatten, mit deren Hilfe entwickelt.
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Re: Experiment Alltag: 30 Tage öffentliches Laden

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ich finde der Ampera wurde noch sehr anständig geparkt - für einen "DAU" (lt. kennzeichen) :arrow:
D ümmster
A nzunehmender
U ser eines e-fahrzeuges..
"Die Nutzung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu!"

CityEl von 2005-2008;

ZOE ist da!(18.10.13 - 06/2023 >75 Tsd. km abgasfrei); ZOE 50 Leasing ab 06/2023

Re: Experiment Alltag: 30 Tage öffentliches Laden

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  • Desti
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BuzzingDanZei hat geschrieben: Bild

Wie lange gibt es die Säule schon? Wenn der Zähler noch nicht zurück gesetzt wurde, dann wurde die bisher höchstens 30 mal benutzt.

Re: Experiment Alltag: 30 Tage öffentliches Laden

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Desti hat geschrieben: Wie lange gibt es die Säule schon? Wenn der Zähler noch nicht zurück gesetzt wurde, dann wurde die bisher höchstens 30 mal benutzt.
Wie lange es die Säule gibt, kann ich dir nicht sagen. Würde mal etwa 2 Jahre vermuten?!?
Anhand der kWh Zahl kann man schlecht auf die Nutzungshäufigkeit schließen. Schnellladende Elektroautos (per Typ 2) gibts ja erst sei nem knappen Jahr, mal vom Tesla Roadster abgesehen. Es kann also durchaus sein, dass da mitten in der Innenstadt die Ladesäule relativ oft genutzt wurde, während man einkaufen war.

Der Zähle gilt übrigens für die rechte Steckdose. Die linke Steckdose der Ladesäule hat knapp 1800kWh und ist somit häufiger in Betrieb. ich finde das schon sehr ordentlich für das was ich sonst so sehe! ;)

An der Renault Niederlassung in Köln z.B. ist es deutlich weniger!!!! 8-)
Offizieller Strombock des T&Emagazin :-P

Re: Experiment Alltag: 30 Tage öffentliches Laden

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Tagebucheintrag Nr. 17 - Der Zickenkrieg!
Der Bürotag liegt hinter mir, und ich fahre noch einen kleinen Umweg auf dem Weg nach Hause. Ein paar Kleinigkeiten aus dem Supermarkt müssen besorgt werden, und da der ZOE-Akku “nur” noch ein Drittel Füllung hat, wähle ich nicht den nächstgelegenen Konsumtempel, sondern den 2km entfernten Aldi. Dort ist direkt gegenüber die neueste Ladesäule der Wuppertaler Stadtwerke. Dieser Wettbewerbsvorteil zieht bei mir, auch wenn die Reichweite von rund 45km noch knapp für den morgigen Arbeitsweg reichen würde.

Als ich ankomme, ist der Parkplatz frei, und ich klemme den ZOE zügig an. Leider spinnt aber die Säule und kostet mich 10 Minuten Rumprobiererei. Eigentlich ist ja der ZOE als Ladezicke bekannt, weil er die diversen Rahmenparameter sehr genau nimmt und schon mal sicherheitshalber die Ladung verwehrt, wenn die Ladestation nicht absolut korrekt arbeitet. In diesem Fall verweigert aber die Säule selbst den Dienst. Schlussendlich gebe ich auf und plane für den morgigen Tag ein Telefonat mit den Zuständigen der WSW. Erfahrungsgemäß bringen sie solche Probleme sehr schnell wieder in Ordnung! Ich ärgere mich nicht, wäre es doch langweilig, wenn 30 Tage Elektroauto-Alltag mit ausschließlicher Nutzung öffentlicher Ladesäulen komplett ohne Fehlschläge zuende gehen würden! ;-)
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