ZOE Winterreichweite in der Praxis

Alles rund um die Batterie und Reichweite des Renault ZOE
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Re: ZOE Winterreichweite in der Praxis

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Gut, dass mein Händler nur 15km weg ist.
Langsam wirds ja echt hart.
Von wegen 1/3 weniger.
Bald ist es die Hälfte. Obwohl die Restreichweitenanzeige ja eh nix aussagt. Kommt ja drauf an wie man fuhr und fährt.
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Re: ZOE Winterreichweite in der Praxis

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  • Oeko-Tom
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Twizyflu hat geschrieben:Gut, dass mein Händler nur 15km weg ist.
Langsam wirds ja echt hart.
Von wegen 1/3 weniger.
Bald ist es die Hälfte. Obwohl die Restreichweitenanzeige ja eh nix aussagt. Kommt ja drauf an wie man fuhr und fährt.
1. In jeder ZOE-Preisliste steht geschrieben: realistische Reichweite bei gemäßigten Temperaturen 150 km, im Winter 100 km
2. Ich habe derzeit bei -4 Grad eine Reichweite von ca. 120 km
3. Die Heizung zieht am Beginn - wenn man nicht vorgeheizt hat - ca. 3 kW und fällt nach ein paar Miuten auf 1 bis 2 kW zurück. Daraus ergibt sich, dass bei Kurzstrecken der Verbrauch wegen der Heizung am Größten ist. Bei längeren Fahrten und vernünftiger Innentemperatur verbraucht man bei einer Stunde Fahrt ca. 1,5 kWh. Das sind ca. 7 % der Akkukapazität.
4. Der entscheidende Faktor ist und bleibt die Fahrweise, alles über 100 km/h verbraucht ganz einfach im Verhältnis zum Fahrzeitgewinn zu viel Energie.

Tom
ZOE INTENS bis 07/2017 / ZOE BOSE bis 09/2021 / derzeit Tesla X seit 09/2016 + Model 3 seit 09/2020 + Model Y seit 09/2021

Re: ZOE Winterreichweite in der Praxis

Blitz
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Entspricht meiner Erfahrung:
Im September bei Temp um die 20° angezeigte Reichweite um 150, die ich nie ausgefahren habe, in der Regel hätte ich mehr erreicht.
Seit 3 Tagen Temp um -3°, Angezeigte Reichweite 120 km, die wird auch erreicht, mit überwiegend eco, Auto 22°, Semperit Winterreifen aus dem Renault Angebot. Start morgens immer vorklimatisiert, geladen von 3:00-5:30 mit 11 kW in meiner Garage, die derzeit um 5° hat.
:klugs: Wer kann sollte so laden, daß die Batterie kurz vor geplantem Start voll ist. Dann ist sie wärmer, und es hat keine Selbstentladung stattgefunden. Auch schmeckt dem Lithiumakku der teilentladene Aufbewahrungszustand besser als der vollgeladene. Man darf aber nicht nur um den vollgeladenen Zustand zu vermeiden, hohe Zyklentiefen fahren, denn die sind sicher schädlicher als der vollgeladene Wartestand.
Emission impossible
Zoe Intens weiss seit 27.9.13, REW 11 kW Box, PV 10 kWp neu und 1,4 kWp alt (20 J)

Re: ZOE Winterreichweite in der Praxis

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lingley hat geschrieben: Hatte ich es doch ohne Zwischenladung wagen sollen ?
Vom warmen Sessel aus sage ich mal ja. Ich kenn das Gefühl auch, wenn man denkt "jetzt wird's eng"...aber so richtig eng war es bei mir dann nie (unter 11 km Restreichweite bin ich noch nicht gekommen).

Gruss
Umbi
10 Jahre Zoe, 41kWh seit Ende 2018 - Verbrauch ab Zähler mit allem (Ladeverluste) und scharf (Vorheizen) Bild
Aixam eCoupé 2018 - E-Auto ab 15 Jahren - man kommt auch mit 45 km/h an - dank der Ampeln meist gleichzeitig. :-)

Re: ZOE Winterreichweite in der Praxis

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Bergauf mit Heizung und Fahrspaß habe ich 17,4 kWh/100 km gebraucht (Bordcomputer) Das wären dann ca. 125 km Gesamtreichweite.
Meine Erfahrungen vom Wochenende habe ich hier mal zusammengefasst:
http://zoepionierin.de/mit-zoe-gut-gela ... en-winter/
Renault ZOE Juni 2013 bis April 2016: 65.000 Kilometer
Fahre: Seit April 2016: Tesla Model S 70D Obsidian Black

Re: ZOE Winterreichweite in der Praxis

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Oeko-Tom hat geschrieben:
Twizyflu hat geschrieben:Gut, dass mein Händler nur 15km weg ist.
Langsam wirds ja echt hart.
Von wegen 1/3 weniger.
Bald ist es die Hälfte. Obwohl die Restreichweitenanzeige ja eh nix aussagt. Kommt ja drauf an wie man fuhr und fährt.
1. In jeder ZOE-Preisliste steht geschrieben: realistische Reichweite bei gemäßigten Temperaturen 150 km, im Winter 100 km
2. Ich habe derzeit bei -4 Grad eine Reichweite von ca. 120 km
3. Die Heizung zieht am Beginn - wenn man nicht vorgeheizt hat - ca. 3 kW und fällt nach ein paar Miuten auf 1 bis 2 kW zurück. Daraus ergibt sich, dass bei Kurzstrecken der Verbrauch wegen der Heizung am Größten ist. Bei längeren Fahrten und vernünftiger Innentemperatur verbraucht man bei einer Stunde Fahrt ca. 1,5 kWh. Das sind ca. 7 % der Akkukapazität.
4. Der entscheidende Faktor ist und bleibt die Fahrweise, alles über 100 km/h verbraucht ganz einfach im Verhältnis zum Fahrzeitgewinn zu viel Energie.

Tom
Lieber Tom, der erste Teil meines Postings war natürlich ein wenig sarkastisch zu verstehen...
Natürlich weiß ich, dass es nicht so krass ist. Es kommt ja auch auf die Fahrweise an und die Höhenunterschiede usw.
Ich gehe in meinem Fall von 110-120 km aus. Bald weiß ichs ja definitiv :)

Wobei, reicht es deiner Meinung nach meinst du aus, wenn man (Zoe ist angesteckt) einfach mal die 5-Min Vorkonditionierung (Schlüsselkarte) aktiviert? Schafft es da die WP schon erträgliche Temperaturen im Innenraum zu schaffen?
Und schaltet sich dann auch der PTC dazu (wenns jetzt 0 Grad oder weniger hat)?
Blitz hat geschrieben:Entspricht meiner Erfahrung:
Im September bei Temp um die 20° angezeigte Reichweite um 150, die ich nie ausgefahren habe, in der Regel hätte ich mehr erreicht.
Seit 3 Tagen Temp um -3°, Angezeigte Reichweite 120 km, die wird auch erreicht, mit überwiegend eco, Auto 22°, Semperit Winterreifen aus dem Renault Angebot. Start morgens immer vorklimatisiert, geladen von 3:00-5:30 mit 11 kW in meiner Garage, die derzeit um 5° hat.
:klugs: Wer kann sollte so laden, daß die Batterie kurz vor geplantem Start voll ist. Dann ist sie wärmer, und es hat keine Selbstentladung stattgefunden. Auch schmeckt dem Lithiumakku der teilentladene Aufbewahrungszustand besser als der vollgeladene. Man darf aber nicht nur um den vollgeladenen Zustand zu vermeiden, hohe Zyklentiefen fahren, denn die sind sicher schädlicher als der vollgeladene Wartestand.
Was ist denn der optimale Aufbewahrungszustand? 60-80% eigentlich oder?
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Re: ZOE Winterreichweite in der Praxis

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Twizyflu hat geschrieben: Was ist denn der optimale Aufbewahrungszustand? 60-80% eigentlich oder?
Völlig egal, weil dein Batteriemanagementsystem dafür sorgt, dass der Akku nie ganz leer und nie ganz voll ist, das würde den Akku zu schnell altern lassen. Wie man den Aufklebern auf den Akkus im Fahrzeugunterboden entnehmen kann, haben die meisten so um 26 kWh Kapazität, davon läßt man Dich 22 kWh nutzen. Der Rest ist zur Reduzierung der Alterung. Dein Mobiltelefon oder Notebook macht das nicht, deswegen sind diese Akkus auch schneller platt

Gruss
Umbi
10 Jahre Zoe, 41kWh seit Ende 2018 - Verbrauch ab Zähler mit allem (Ladeverluste) und scharf (Vorheizen) Bild
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Re: ZOE Winterreichweite in der Praxis

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Ist schon nicht ganz egal für die kalendarische Lebensdauer, wenn immer "voll" geladen ist die etwas kürzer .
Also mit steigender Ladespannung nimmt die ab. Am besten vor längeren Fahrten erst vor dem losfahren vollladen.
Aber euch gehört der Akku ja nicht und das hat Renault wohl alles mit einkalkuliert bei der Miete, also das immer vollladen..
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !

Re: ZOE Winterreichweite in der Praxis

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Ich denke mir halt, dass bei 22kWh vollgeladen die physikalischen/chemischen Prozesse im Innern trotzdem "öfter" ablaufen, als wenn da weniger drin ist und das lässt die Zelle ja trotzdem altern.
Und wenn das BMS das geschickt verwaltet wird ja trotzdem jede Zelle "geladen" und ein paar sind dann halt "weniger" geladen (eben 22kWh von 26 kWh). Altern werden trotzdem alle.

Oder denke ich da falsch?
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Re: ZOE Winterreichweite in der Praxis

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  • Luensche-Jung
  • Beiträge: 47
  • Registriert: Di 23. Apr 2013, 11:37
  • Wohnort: Filderstadt
  • Hat sich bedankt: 2 Mal
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Am Kabel vorgewärmt auf 24°C und Heizung auf 24°C
Tägliche Fahrtstrecke ca. 70 km
25.11.2013 Aussentemperatur -2°C, Reichweite 108 km
27.11.2013 Aussentemperatur -8°C, Reichweite 100 km

Gruß
Harald
BMW iX1 xDrive30
Renault ZOE R135 2020-2023 (72.000 km)
Renault ZOE R90 2017-2019 (79.000 km)
Renault ZOE ZEN 2013-2017 (110.000 km)
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