Würdet ihr es wagen? 210er Zoe für 120km im Winter?

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Re: Würdet ihr es wagen? 210er Zoe für 120km im Winter?

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  • Mike
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PeterinDdorf hat geschrieben:Es muss zukünftig irgendwie organisiert werden, dass die fertig geladenen Autos umgeparkt werden!
Kann ich gut verstehen. Das ließe sich mit Zeittarifen, die auch nach Ladeende weiterlaufen (solange das EV angesteckt ist), regeln. Aber wollen wir das wirklich?

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Re: Würdet ihr es wagen? 210er Zoe für 120km im Winter?

PeterinDdorf
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"Das ließe sich mit Zeittarifen, die auch nach Ladeende weiterlaufen (solange das EV angesteckt ist), regeln. Aber wollen wir das wirklich?"

An diese Lösung dachte ich auch schon. Und so wird es bei kommerziellen Ladesäulen sein, nehme ich an. An durch "Nichtlader" blockierten Säulen verdient der Betreiber nichts, wenn die Uhr nicht weiter läuft.

Re: Würdet ihr es wagen? 210er Zoe für 120km im Winter?

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bitte das thema: "wie bekommen wir ladesäulen frei" hier nicht weiter diskutieren :!: dazu gibt es wirklich schon genügend themen :!: :danke:
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Re: Würdet ihr es wagen? 210er Zoe für 120km im Winter?

Zoeist13
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Hi
ich bin mit meiner 210er Bj.2015 noch mit 43Kw Schnelllader in 4 Mon. 9000 km gefahren.
Nach meiner Erfahrung aktuell 75 km Arbeitsweg hin u zurück im Eco-Modus komme ich 100 km.
Bei flotter Fahrweise 100-130 km/h 80-85 km.

Re: Würdet ihr es wagen? 210er Zoe für 120km im Winter?

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Turbothomas hat geschrieben:Problem ist die nicht wärmegedämmte Zoe. Ohne die Dämmung stimme ich euch zu. Mit der Dämmung fahre ich selbst bei -5°C noch 160km.
Das wird bei meinen Kurzstrecken auch nichts ändern, da der Wagen dann eben doch wieder kalt ist. Die Dämmung wird viel für Langstrecken ändern, aber nicht beim Aufheizen sparen.
NoComment hat geschrieben:Gut, das ist verständlich, aber warum sagst Du dann, dass 120km generell unmöglich sind?
Es ist nicht unmöglich, es geht sogar bestimmt.
Aber die Frage war, ob es sinnvoll ist, mit so einem Vorhaben den Zoe anzuschaffen. Und das sehe ich als nicht sinnvoll, weil die Reserve einfach zu gering ist. Lass im Winter noch mal Schnee dazu kommen, dann scheitert man schon.
NoComment hat geschrieben:Das ist nicht richtig. Der Eco-Modus reduziert die Heizleistung massiv, da das rein elektrische Heizelement nicht zugeschaltet wird (das sog. PTC-Element). Das Teil braucht bis zu 4-5kW wenn es aktiviert ist.
Ok, stimmt, dafür macht es Sinn.
Wie viel Heizleistung zieht er denn beim morgendlichen -3°C Kaltstart auf Eco?
Mike hat geschrieben:Das ließe sich mit Zeittarifen, die auch nach Ladeende weiterlaufen (solange das EV angesteckt ist), regeln. Aber wollen wir das wirklich?
JA!
Die Leute lassen sich nicht anders erziehen, das zeigen hier viele Diskussionen. Und Umparken lassen schließe ich aus. An meiner Frau und meinem Auto hat kein anderer was verloren :lol:
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Würdet ihr es wagen? 210er Zoe für 120km im Winter?

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Solange nur die Wärmepumpe läuft (egal ob zum Heizen oder zum Kühlen) scheinen 2kW das absolute Maximum zu sein, das sehe ich aber nur ganz selten, meist stehen 1kW als Momentanverbrauch da. Vermutlich liegt's also irgendwo dazwischen (daher die Aufrundung auf 2kW hin und wieder).
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07/2016 - 02/2017: Renault Zoe Q210 Intense, Ladertausch, BMS-Update, davor 83% SoH nach nur 3.000km
seit 07/2012: VW Sharan Sky, ganz ein böser Diesel-Verbrenner, es wird der letzte Verbrenner gewesen sein

Re: Würdet ihr es wagen? 210er Zoe für 120km im Winter?

rolandk
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So ganz verstehe ich die Logik mit dem "nur zu bestimmten Zeiten laden" nicht. Da steckt wahrscheinlich noch der Verbrenner im Gedanken.

Ein E-Auto kann man letztlich wie eine elektrische Zahnbürste oder ein Smartphone sehen. Sobald ich die Möglichkeit habe zu laden, sollte man das auch nutzen.

Ich kann mich noch an ein Gespärch erinnern: Ich brauche einen Wagen, der 500km Reichweite hat.

- Ups, warum? Wie weit ist die Arbeitsstelle denn weg?

15 km.

- Ja, und wozu die 500km?

Naja, damit ich nur einmal pro Woche laden muß, ein paar Kilometer fahre ich außerdem z.B. zum einkaufen. Deswegen wären 500km prima.

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D.h. jetzt hat man schon diesen Wahnsinnsvorteil im Prinzip "überall" laden zu können, und dann nutzt man es nicht.
Ja, ich weiß, Bewohner in Mehrparteienhäusern haben zumindest zu Hause häufig ein Problem. Das betrifft vor allem natürlich die Städter.
Wobei die meistens den Vorteil eines gut ausgebauten ÖPNVs haben. Oder sie würden z.B. auch mit einem Roller gut zur Arbeitsstelle kommen.

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:back to topic:

Die Entscheidung ist klar, und der TS hat es bereits bestätigt: Verbrenner weg und E-Fahrzeug her. Du wirst es nicht bereuen.

Roland
Unterwegs mit: Zoe Q210 (mit 38 kWh, DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), Tesla Model S85 (Ladeflatrate), van Moof S3, Zoe R240 (DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), SAIC MG4 (Luxury, Saskia)

Re: Würdet ihr es wagen? 210er Zoe für 120km im Winter?

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Karlsson hat geschrieben:Das wird bei meinen Kurzstrecken auch nichts ändern, da der Wagen dann eben doch wieder kalt ist. Die Dämmung wird viel für Langstrecken ändern, aber nicht beim Aufheizen sparen.
Wenn man am Kabel vorheizt, macht das aber schon einen unterschied. Da muss man auf der kurzenstrecke evtl. unterwegs gar nicht mehr heizen
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Würdet ihr es wagen? 210er Zoe für 120km im Winter?

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Eigentlich müsste man mal ein gemeinsames Dämm-Event im Frühjahr durchführen. Alleine traue ich mich nicht so recht ans zerlegen der Zoe.
MS75D, Intens R90, S-Pedelec Grace MX
Emobility East - Beratung und Verkauf zu Elektromobilität & Smarthome http://www.emobility-east.de
PV, Speicher zu Hause + Mitbegründer Bürger Energie Drebach eG http://www.buerger-energie-drebach.de

Re: Würdet ihr es wagen? 210er Zoe für 120km im Winter?

rolandk
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Tho hat geschrieben:Eigentlich müsste man mal ein gemeinsames Dämm-Event im Frühjahr durchführen. Alleine traue ich mich nicht so recht ans zerlegen der Zoe.
Ja, sowas juckt mir auch in den Fingern.....

Roland
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