Renault unglaubwürdig durch nicht verfügbares Akkuupgrade

Alles rund um die Batterie und Reichweite des Renault ZOE
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Re: Renault unglaubwürdig durch nicht verfügbares Akkuupgrad

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Sind halt diese speziellen LG Zellen. Sieht man auch am Ampera-E, der ja auch recht früh drosselt.

Abhilfe würde man mit der Doppelten Menge Schaffen. In einem Kangoo Maxi würde sich das gut machen. 8-)
Dann macht man den 82er Akku bei ausgedehnten mittagessen in 100min am AC43 wieder voll und fährt wieder 350km
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

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Re: Renault unglaubwürdig durch nicht verfügbares Akkuupgrad

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Nasenmann hat geschrieben:Beim AC-Lader stimme ich dir zu
Ob ich bei der jährliche Urlaubsfahrt eine halbe Std. am DC oder AC-Lader stehe ist vollkommen wurst. Der Vorteil des ZOE besteht eben darin, dass man an der 22 kW Säule auch mit 22 kW und sich nicht nur mit 7,1 oder 3,7 kW mit entsprechd lange Wartezeiten zufrieden geben muss. Das Laden an der 22 kW-Säule kommt wohl bei einigen öfters vor als die jährliche Urlaubsfahrt.
Nasenmann hat geschrieben:was die Ausstattung betrifft, bekommt man für 31.000 Euro aber bei der Konkurrenz deutlich mehr und vor allem höherwertigeres und nicht so ne Klapperkiste

Bei Renault hat man nicht nur 8 Jahre oder 100.000 km Batteriegarantie sondern unbegrenzt. Mit 119,-€ Miete pro Monat kann man sogar 100.000 km und mehr pro Jahr ohne Garantieverlust fahren. Ob man bei der Konkurenz mehr für sein Geld bekommt wage ich mal zu bezweifeln und von Klappern habe ich bei keine von unseren drei ZOEs was bemerkt. Wenn man bedenkt, dass beim Smart eine Kaufbatterie ca. 16.000€ für 17 kWh kostet, dann ist die 40 kWh ZOE Batterie mit ca. 14.500€ für 10 Jahre und unbegrenzte km-Leistung gerade zu ein Schnäppchen.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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Re: Renault unglaubwürdig durch nicht verfügbares Akkuupgrad

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@ecopowerprofi

Schon mal Ioniq gefahren? Dann weißte, warum ich ZOE als Klapperkiste bezeichne. Der Innenraum von nem Dacia wirkt hochwertiger. Ich fahre den Wagen seit fast 3 Jahren und denke ich weiß wovon ich rede.

Bezüglich Lader: Wenn man daheim laden kann, brauch man keinen 22kW-Lader. Für Leute ohne eigene Lademöglichkeit bietet der natürlich einige Vorteile, das steht außer Frage.

Zoe war bisher ein guter Wagen, aber so wie er ist ist er nicht mehr zeitgemäß.
Meine E-Karriere:

Renault ZOE 06/2015 - 03/2018
Hyundai Ioniq 03/2018 - 06/2019
Tesla Model 3 SR+ 07/2019 - 02/2021
Kia E-Niro 08/2021 - 07/2024

Re: Renault unglaubwürdig durch nicht verfügbares Akkuupgrad

Will_Elektroauto
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eDEVIL hat geschrieben:Wahrscheinlich spekuliert Röno drauf, dass die Ungeduldigen dann doch lieber gleich einen neuen kaufen.

Wenn die Anzahl der AKkus begrenzt ist, verdient man so mehr Geld
Genau das.Und es werden sicher einige die Nerven verlieren, und dann Q/R90 kaufen.
Karlsson hat geschrieben:
Will_Elektroauto hat geschrieben: R240 beim Händler gegen ZE40 tauschen, kostet 5-stellig. Von den Lieferzeiten mal ganz abgesehen,
Bei Schlesner kriegst Du nen Q90 relativ flott.
Will_Elektroauto hat geschrieben:Also bleibt nur noch Zoe verkaufen, Stinkediesel kaufen (Die gibts momentan richtig billig)
Kannst Du Dich nicht vielleicht doch noch etwas mit 22kWh arrangieren? Du hast das Auto ja so gekauft, da kann das doch nicht völlig verkehrt gewesen sein. Abstoßen nach kurzer Zeit ist ein fieses Verlustgeschäft.
Unser nächster Erstwagen wird noch mal so ein momentan richtiger Diesel, aber das liegt einfach daran, dass es ein Langtrecken tauglicher Kombi mit AHK sein soll und da gibts eben nix. Die meisten Kilometer fahren wir momentan und wohl auch weiterhin mit dem Q210
Na ja, wenn ichs drauf anlege, und den Jungs in Norderstedt oder Kaltenkirchen freundlich aber bestimmt mitteile, daß ich kein Problem habe, auch bei Schlesner oder Vorndran zu kaufen, finden die sicher auch Mittel und Wege mich schneller zu bedienen.

Mit dem 22er Akku arrangiefren ist halt so ne Sache: Ich meine Für den Arbeitsweg (hin und zurück=70km) passt das. Dummerweise ist das nicht alles, ich bin nach Feierabend nebenberuflich unterwegs, und ein paar Ehrenämter auch noch. Und da gehts halt los: Ja, mit etwas Zwischenladen komme ich nach Flensburg,Heide, Lübeck ohne Probleme. Kiel, Neumünster usw sind auch ohne Zwischenladen erreichbar. Ja. Aber mit 20 minuten Nachladen ist es ja nicht getan: man muß von der Hauptstrasse/ Autobahn runter, ran an die säule, Ladekabel auspacken, anschließen, und wenns dann noch sowas dämliches wie an der A23 in Dägeling ist, die man in Ermangelung von RFID nur per App freischalten kann, was was natürlich besonders klasse ist, wenn nur GPRS oder EDGE vorhanden ist.. Selbst wenn man die App im Schlaf bedienen kann, und weiß wo man hinklicken muss, dauert es eine gefühlte Ewigkeit, bis der Strom endlich fließt.. Und Ratz fatz dauert der Ladestop dann alles in allem ne halbe Stunde, bis ich wieder auf der Straße bin.. Zeit die mir beim Kunden fehlt. Aber machbar,Ja...

Dann komme ich dort also mit leerem Akku an, und will dann irgendwann noch nach Hause. Die vom Kunden fußläufig erreichbaren Ladesäulen sind nur dann zielführend, wenn alles, was ich für den Kundentermin benötige in einen Rucksack passt. Ansonsten muß ich entweder mehrmals gehen, oder das Auto beim Kunden ausladen, und zur Ladesäule fahren, und dann zurückkommen. Machbar, Ja. Schwierigkeit: Die Mehrzeit wird mir kein Kunde bezahlen, geht also voll auf eigene Rechnung, und auch ist diese Vorgehensweise nur sehr begrenzt geeignet, Außenstehende von der Vorteilen der E-Mobilität zu überzeugen :roll:
Also kann ich nur den Termin normal abfrühstücken, und dann auf dem Heimweg laden. Wie es dann so ist.. "Ach wenn Sie schon mal hier sind.. ich hab noch dies und das und jenes..." Ergebnis: Ich komme deutlich später als eigentlich geplant raus, will nur noch nach Hause, und hänge jetzt noch für 30 Minuten irgendwo in der Wallapampa an der Ladesäule, um überhaupt nach hause zu kommen. Machbar, ja, aber es Nervt.

Das sind keine konstruierten Szenarien, oder Nachgeplapper von dem was ich gehört habe, obiges ERLEBE ich REAL. MEHRMALS im Monat...

Das wird mein erster ZOE-Winter, daher kann ich genaues noch nicht sagen, aber wenn es wirklich stimmen sollte, daß bei stengem Frost die Ladeleistung auf einstellige Werte zusammenbricht und ich aber dann noch 15 kWh brauche um überhaupt nach Hause oder irgendwohin zu kommen, wird unterwegs nachladen völlig sinnfrei. Aber wie gesagt: ich werde es sehen...

Der 41er Akku (wie momentan in der Leih-ZOE vom Händler) löst genau diese Probleme und passt für mich perfekt. Ich schaffe meist die komplette Tagesrunde ohne Nachladen, und über Nacht kriege ich den Akku im Carport immer voll.. Allerdings brauchte ich im Frühjahr ungeplant recht zeitnah ein neues Auto, und das sollte halt elektrisch sein. Da ich das Geld für eine neue ZOE mit 41er Akku nicht hatte, (und das Kreditangebot angesichts von 0-Zinsen am Kapitalmarkt eine Frechheit war) war der Weg, eine gebrauchte ZOE mt nem kleinen Akku zu nehmen, bar bezahlen, und im Sommer/Herbst nochmal das Upgrade zu bezahlen deutlich besser für mich.

Ja, auch mit dem kleinen Akku komme ich irgendwie klar, aber ich habe es echt satt, LKW-Surfen machen zu müssen, nur um Ansatzweise Reichweite zu haben, oder die Heizung auszulassen, um die letzten 2 kWh noch zu sparen, damit ichs nach hause schaffe. Die Zeiten sind echt vorbei, wo Elektroautos nur zeltplanenbespannte Pappkisten mit Fahrradreifen dran sind. Es sind vollwertige Autos, und als solche möchte ich die auch bitte nutzen können. Der "Welpenschutz" ist vorbei. Und mit dem 41er Akku geht das ja auch. Ich hab einfach die Schnauze voll, und will endlich wieder normal Auto fahren, und nicht allle anderen Verkehrsteilnehmer zu spontanen Gegnern der E-mobilität machen...

Den 41 Akku aber als Upgrademöglichkeit anzupreisen, und dann nicht liefern, das ist das was mich auf die Palme bringt. Dieses Mehr an Energie, ist genau das was noch fehlt, damit die Zoe ein brauchbares Auto wird. AHK hab ich ja schon 8-)
Aber das, was hier abläuft ist ein Trauerspiel, und ich fühle mich von Röno verarscht. Und ja, ein Auto nach so kurzer Zeit abstoßen, ist finanziell alles andere als positiv. Man kann das aber gerne in die Kaufentscheidung fürs Nächste Auto einfließen lassen. Den Rhombus vorne drauf brauche ich nicht zwingend, kann auch ein H oder ein T sein, allerdings brauche ich eine AHK, was die Auswahl schon wieder einschränkt...
10/2010: 7,8kWp auf dem Dach 4/2020 Weitere 9,5kWp
07/2013: Kalkhoff Agattu Muskelhybrid
ZOE Intens R240 04/2017-08/20
08/20 Zoe Intens R135 ZE50 Mit Zoekupplung#356
Thermalfahrzeugfreier Haushalt seit 10.08.18 :mrgreen:

Re: Renault unglaubwürdig durch nicht verfügbares Akkuupgrad

Rudi L
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Ein Bericht aus der Praxis. Solche Situationen hatte ich sogar mit dem Tesla ;)

Heute hatte eine Mitarbeiterin einen Leihzoe mit 41 kWH Akku. Kommentar, Spitze der war nur zu 85% bei Übernahme geladen aber zeigt über 200km Reichweite an. Genau so brauche ich das.

Was mich noch mehr auf die Palme bringt, kurz nach Auslieferung unserer Autos hat Renault den großen Akku gebracht, selbstverständlich hat das keiner vorher gesagt. Ich hätte sofort die Bestellung geändert.

Re: Renault unglaubwürdig durch nicht verfügbares Akkuupgrad

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Will_Elektroauto hat geschrieben:Das sind keine konstruierten Szenarien, oder Nachgeplapper von dem was ich gehört habe, obiges ERLEBE ich REAL. MEHRMALS im Monat...
OK...Du warst dann wohl zu früh dran mit dem E-Auto... wenn der 41er nicht drin ist, ist das jetzt echt schwer.
Sowas wäre ich nie eingegangen und das konnte ich halt vorher sagen.
Will_Elektroauto hat geschrieben:Das wird mein erster ZOE-Winter, daher kann ich genaues noch nicht sagen, aber wenn es wirklich stimmen sollte, daß bei stengem Frost die Ladeleistung auf einstellige Werte zusammenbricht und ich aber dann noch 15 kWh brauche um überhaupt nach Hause oder irgendwohin zu kommen, wird unterwegs nachladen völlig sinnfrei. Aber wie gesagt: ich werde es sehen..
Das kommt auf den Ladestand an. Ich hatte bei 0° und 65% SOC auch schon nur 7-8kW. Aber bei 0°C und 16% SOC hat er die 22kW voll genommen und ist dadurch auch so warm geworden, dass das nicht länger als im Sommer bis 99% gedauert hat.
Es ist dann außerdem vorteilhaft wenn Du nicht zu langsam fährst - macht den Akku auch warm. Also den Akku möglichst warm fahren und möglichst spät laden. Nach mehreren Ladungen wird er immer wärmer und verhält sich dann auch wieder wie im Sommer.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Renault unglaubwürdig durch nicht verfügbares Akkuupgrad

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Ich bin mit meinem ZOE40 Q90 aber auch schon von 100% auf 75% in einem Zug gefahren und dann hat sich die Gute an der 43kW Säule heiße 12kWh reingezogen.... :?
Wie viel Spass macht dein Auto ?

Re: Renault unglaubwürdig durch nicht verfügbares Akkuupgrad

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War der zusätzlich auch noch kalt?
Du hättest wahrscheinlich einfach bis 20% fahren sollen, 75% ist viel zu viel.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Renault unglaubwürdig durch nicht verfügbares Akkuupgrad

Helfried
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Robert hat geschrieben: in einem Zug gefahren und dann hat sich die Gute an der 43kW Säule heiße 12kWh reingezogen.... :?
Wie lange hat sie gebraucht für die 12 kWh?

Re: Renault unglaubwürdig durch nicht verfügbares Akkuupgrad

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1 Stunde.

Das Argument hört man öfters: Hätte später laden sollen.

Ich will laden wann ich will, eine Ladesäule zufällig frei ist oder wann es mir vom Weg/Zeitprofil am Besten passt. Und das ganze pronto.
Wie viel Spass macht dein Auto ?
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