Zoe R240 und Leaf 30 kWh Testfahrten; Zoe 2. Sieger!

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Re: Zoe R240 und Leaf 30 kWh Testfahrten; Zoe 2. Sieger!

Heavendenied
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Naja, immer dieses rumgehacke auf der Ladeleistung des Leaf...
Ganz ehrlich, es kommt einzig und allein auf das eigene Streckenprofil an, ob man ne schnelle AC Lademöglichkeit benötigt oder nicht. Sicher wäre es schön, wenn der Leaf 11 oder gar 22kW AC laden könnte, aber nicht jeder braucht es!
Mittlerweile könnte ich sogar in den Sommerurlaub knappe 700km locker mit dem Leaf fahren, weil die Chademo Dicht mittlerweile doch in vielen Gebieten recht gut geworden ist.
Wenn man täglich oder mehrfach im Monat wirklich längere Strecken fährt und daher eine schnelle Lademöglichkeit braucht und die Chademo Dichte in dem Gebiet nicht ausreicht, dann sollte man wohl auf die schnelle AC Ladung nicht verzichten.
Wenn man hingegen im Alltag nur über Nacht lädt und im Zweifel vielleicht zwei mal im Jahr längere Strecken fährt, dann reicht auch der Leaf mit seinen 3,7kW Ladeleistung und Chademo zusätzlich vollkommen aus.

Also bitte nicht immer von sich auf andere schließen.

Für MJ würde nach seinen bisherigen Ausführungen die Ladeleistung bei beiden Fahrzeugen passen, also gibt es keinen vernünftigen Grund nur wegen des "langsamen" Laders vom Leaf Abstand zu nehmen.
Ich würde dennoch die 1000E für den 6,6kW Lader investieren, wenn es nicht zu sehr schmerzt. Zumindest wen man regelmäßig an öffentlichen 22kW Ladern lädt kann das dann schon von Vorteil sein.
Gruß,
Jürgen
(Hyundai Ioniq 2017, Peugeot iOn 2018, e-Niro 2020 64kWh)
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Re: Zoe R240 und Leaf 30 kWh Testfahrten; Zoe 2. Sieger!

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Aus meinen 85.000km, die ich in den letzten 2 1/2 Jahren zurückgelegt habe, zog ich in Bezug zur Ladeleistung das Fazit: "Haben ist besser als brauchen!" und: "Ladeleistung ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Ladeleistung!"

Und da AC um Größenordnungen häufiger zur Verfügung stehen, bleibe ich bei meiner Mademoiselle Zoe.
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Re: Zoe R240 und Leaf 30 kWh Testfahrten; Zoe 2. Sieger!

p.hase
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wenn ich mit dem 3,7kw leaf eine strecke von 150km sicher zu fahren haben gehen 30 minuten ladepause drauf. 10 minuten davon für toilette, 15 minuten für ein eis. 5 minuten für an- und abstecken. also im vergleich zu meiner lebenszeit - vertretbar.

Re: Zoe R240 und Leaf 30 kWh Testfahrten; Zoe 2. Sieger!

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ja, es ist schade, dass es 2016 noch genauso ist wie im Jahre 2013. Damals war klar, ohne ZOE kommt man nicht durch Europa. Aber 2016? traurig. Obwohl ich mich über immer mehr 43kW AC freue, Wien Schweiz durchgehend 43 AC laden kann und daher auch einen Chademo nehmen könnte, bin ich in Kroatien, Ungarn und Bayern sehr froh über AC 22kW.

Der nächste Wagen? Bitte: 150kW DC an allen Raststätten und am Fahrzeug. Alles andere wäre sehr enttäuschend. 2022 oder so. Welche Marke? Wurscht. Ich habe noch nie zwei mal hintereinander die gleiche Marke gefahren.

Zum Thema zurück: Da ging es nicht um die Ladeleistung, da sind wir leider wiedereinmal abgedriftet. Es ging um die Reichweite. Und da ist der VErgleich sehr, sehr unfair. Weil einen 30kWh Akku aus 2016 mit einem 24kWh Akku aus 2013 + Softwareupdate aus 2015 zu vergleichen ist nicht so toll.

ZOE 2.Sieger? ja, weil der neue Akku bei Renault auf sich warten lässt. Angekündigt seit über einem Jahr, und jetzt? Wann kommt die Batterie 2016? Die Zoe hat das Rennen um den großen Akku verloren, ja das stimmt. Es macht keinen Sinn, die Ehre der ZOE dadruc retten zu wollen, das es mehr Ladestellen für ZOE als für Leaf gibt. Verloren ist Verloren.

Aber warum? Ist doch die fast gleiche Firma. Die Techniker reden immer parallel von beide Fahrzeugen wenn es um den großen Akku geht. Was ist passiert? Meine Vermutung: der Leaf ist Weltweit das wichtigere Fahrzeug. Es gilt den Titel Meist Verkauftes E-Fahrzeug ever zu halten. Die ZOE gibt's nur in Europa, das ist global gesehen einfach unwichtig.

Oder, die Verkäufe sind noch gut genug, da will man nix dran drehen.

Wie auch immer, bei der Reichweite ist der Leaf 2016er Sieger, weil die Batterie früher verfügbar war. punkt.
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Re: Zoe R240 und Leaf 30 kWh Testfahrten; Zoe 2. Sieger!

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p.hase hat geschrieben:wenn ich mit dem 3,7kw leaf eine strecke von 150km sicher zu fahren haben gehen 30 minuten ladepause drauf. 10 minuten davon für toilette, 15 minuten für ein eis. 5 minuten für an- und abstecken. also im vergleich zu meiner lebenszeit - vertretbar.
Und im Winter kannst Du Dir fürs Eis mehr Zeit lassen, weil Du brauchst mehr Strom und das Eis wird nicht so schnell schmelzen. Ein Selbst Abstimmendes System, toll.
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Re: Zoe R240 und Leaf 30 kWh Testfahrten; Zoe 2. Sieger!

panoptikum
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AbRiNgOi hat geschrieben:Und im Winter kannst Du Dir fürs Eis mehr Zeit lassen, weil Du brauchst mehr Strom und das Eis wird nicht so schnell schmelzen. Ein Selbst Abstimmendes System, toll.
Da trinkt er dann Tee und weil man den nicht so heiß trinken kann, muss er warten, bis er abgekühlt ist. :twisted:
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Re: Zoe R240 und Leaf 30 kWh Testfahrten; Zoe 2. Sieger!

rolandk
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Heavendenied hat geschrieben: Für MJ würde nach seinen bisherigen Ausführungen die Ladeleistung bei beiden Fahrzeugen passen, also gibt es keinen vernünftigen Grund nur wegen des "langsamen" Laders vom Leaf Abstand zu nehmen.
Ich würde dennoch die 1000E für den 6,6kW Lader investieren, wenn es nicht zu sehr schmerzt. Zumindest wen man regelmäßig an öffentlichen 22kW Ladern lädt kann das dann schon von Vorteil sein.
Ich habe vor ein paar Tagen mal den eNV200 mit 6,6kW Lader zur Verfügung gehabt. Ein tolles Fahrzeug. Aber die 6,6kW tun wirklich weh, wenn man es ansonsten gewohnt ist mit 22kW und mehr laden zu können. Er war am vormittag leer gefahren und es war geplant, den Wagen abends wieder zurück zu bringen. In 148km Entfernung. Da musste der Akku einfach voll sein. Da zieht sich die Zeit ganz schön hin.
Und kein funktionierender CHAdeMO in der Nähe.

Roland
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Re: Zoe R240 und Leaf 30 kWh Testfahrten; Zoe 2. Sieger!

p.hase
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panoptikum hat geschrieben:
AbRiNgOi hat geschrieben:Und im Winter kannst Du Dir fürs Eis mehr Zeit lassen, weil Du brauchst mehr Strom und das Eis wird nicht so schnell schmelzen. Ein Selbst Abstimmendes System, toll.
Da trinkt er dann Tee und weil man den nicht so heiß trinken kann, muss er warten, bis er abgekühlt ist. :twisted:
genau so. oder bioladen. oder ein bierchen. passt. und ja. mit doppellader ist man schneller unterwegs. ich weiss.
auf jedenfall hinkt der vergleich oben. mich würde leaf/soul interessieren. da sind die akkus gleich.

Re: Zoe R240 und Leaf 30 kWh Testfahrten; Zoe 2. Sieger!

Fotowolf
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Zum Leaf kann ich nichts sagen, da ich ihn noch nie gefahren bin, aber hier ein kleiner Beitrag zur Tachoanzeige der ZOE. Mein Tacho zeigt über alle Geschwindigkeiten recht konstant 2 km/h mehr an als das GPS. Man kann das bei Tempomatfahrten sehr gut feststellen. Die Abweichung hat also keinen prozentuellen Anteil, wie ich es von anderen Autos gekannt hatte.
Bei mir sind die original Michelin 16" Sommerreifen drauf bei 2,8 bar und ca. 15.000 km abgefahren. Das sage ich dazu, da der Reifendurchmesser ja einen Einfluss hat. Außer die ZOE gewinnt die Geschwindigkeit gar nicht über die Raddrehzahl und verwendet direkt das GPS. Vermutlich wäre das aber zu unsicher (zB. Tunnelfahrt) und daher vielleicht nicht mal zulässig. Also wird die Tachoanzeige höchstwahrscheinlich doch auf klassischem Weg realisiert sein und der Reifendurchmesser einen Einfluss haben.

Was vielleicht nicht alle wissen, das eingebaute ZOE Navi kann die Geschwindigkeit anzeigen. Ist aber in den Tiefen der R-Link Menüs versteckt. Hier der Weg durch die Menüs und ein Foto vom Display:
http://www.goingelectric.de/forum/renau ... he#p337076
Leider zeigt es die Höhe nicht an, um die es mir damals ging.

Noch eine kleine Bemerkung zur Ladeleistung. Mit der hohen ZOE Ladeleistung ist man auch im Alltag viel unabhängiger. Heute zB. hatte ich schon etwas wenig im Akku für die Fahrt zur Arbeit. Also kurz an die Ladesäule nebem dem Geschäft, in dem ich ohnehin etwas einkaufen wollte. Schon waren 25% nachgeladen (6 min Ladezeit je 10% an 22 kW). Mit einem 3,7 kW Lader hätte ich nicht mal das Kabel aus dem Kofferaum geholt..
CHAdeMO gibt's im Unkreis von 100 km so wenige, dass ich sie auswendig aufzählen könnte. Und alle sind kostenpflichtig. AC bis 22 kW gibt es zuhauf und derzeit hier fast überall noch gratis.
Megane EV60 Techno Dezir-Rot, März 2024 (1.000 km) | ZOE ZE40 Q90 Intens Atacama-Rot, 2017 (122.000 km) | ZOE Intens Q210 2015-2016 (33.500 km)

Re: Zoe R240 und Leaf 30 kWh Testfahrten; Zoe 2. Sieger!

panoptikum
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Fotowolf hat geschrieben:Außer die ZOE gewinnt die Geschwindigkeit gar nicht über die Raddrehzahl und verwendet direkt das GPS.
Umgekehrt. Wenn ich in die Tiefgarage fahre zeigt das Navi die Bewegung weiter an (wenn es mich nicht täuscht, sogar Kurven). Mein altes Sony-Navi hatte direkt bei der TG-Einfahrt schon keinen Empfang mehr.

Ausserdem ist eine Geschwindigkeitsmessung für Tacho und Laufleistung vom nicht ausfallsicheren GPS (= US-Militär!) vom Gesetzgeber nicht zulässig.
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