zoe, i3 und e-up im Vergleich

Renault ZOE Themen, zu denen es kein eigenes Unterforum gibt

Re: zoe, i3 und e-up im Vergleich

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Nichtraucher hat geschrieben:Eine Crohmbox ist kein Lader. Für das viele Geld macht die Crohmbox lediglich ein wenig Kommunikation und schaltet den Ladestrom über einen Schütz (o.ä.). Das Ladegerät sitzt im Auto. Bei CCS / Chademo sitzt das Ladegerät in der Säule.
DAS ist mir durchaus bewusst ;) , ich wollte nur die preisliche Relation herstellen ...

Der Smart hat übrigens einen separaten 22kW Lader von Brusa, als Option erhältlich.

MfG Rudolf
Ab 18-11-2013 Fluence, seit 16-6-2015 MS 85D, seit 16-6-2017 MX 90D :-D Gratis SuC gefällig? :) http://ts.la/rudolf798
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Re: zoe, i3 und e-up im Vergleich

Blitz
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mstaudi hat geschrieben:
Blitz hat geschrieben:Hingeschlampter, Klischee beladener Schnellschluderauskotz.
Dass Zoe als einziger wirklich schnellladefähig ist (tatsächlich existierende Ladestationen) ist denen genau so entgangen wie die spiegelnde Frontscheibe und dass er eben nicht traditionell französisch zu weich ist. Vom Platzangebot nicht mit dem UP zu vergleichen, denn der ist entgegen der Behauptung nicht für 4 Erwachsene geeignet. Vom Preis nicht mit dem BMW, denn der kostet ausstattungsbereinigt das doppelte.

Aber Piëch zahlt am besten und die Quandts setzen ihr Nazigeld auch zielgerichtet meinungsbildend ein, wie man in letzter Zeit des öfteren erfahren konnte.
Was mich an deinem Auskotz stört ist dass wenn man andere der Schlamperei bezichtigt dann selber diese vermeiden sollte: du musst schon zum Preis des Zoe auch den Akku hinzu rechnen....

Gruss, Martin
Nein nein, nicht geschlampt: Der I3 wird, Aufstellung von Autobild und an anderer Stelle im Forum für einen mittleren Preis von 45000 über den Tisch gehen. Die übliche deutsche Masche: scheinbar günstiger Basispreis und endlose Aufpreisliste mit teils unverzichtbaren Items.
Und die Batteriemiete ist keineswegs ohne Gegenleistung: man ist sicher, eine gute Batterie auch nach 4 Jahren oder 100 000 km zu haben.
Beim I3, der eine kleinere Batterie mit bis 125 kW belastet, das ist 5-6 C (!!) kann man damit rechnen, daß man rel früh in eine neue Batterie investieren muß, und es könnte deutlich mehr sein als der Zoe-Fahrer bis dahin an Miete bezahlt hat.

Trotzdem finde ich den I3 nicht schlecht. Schlecht finde ich den unsauberen sogenannten Vergleich. Erstens werden Äpfel mit Birnen verglichen, weiter hat eigentlich nur der Apfel (I3) interessiert. Zum Zoe haben sie nur ihre Klischees ausgepackt und nicht wirklich hingesehen.
Emission impossible
Zoe Intens weiss seit 27.9.13, REW 11 kW Box, PV 10 kWp neu und 1,4 kWp alt (20 J)

Re: zoe, i3 und e-up im Vergleich

Curio
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Alles schön und gut, und jedem das Recht, zu seiner Autoentscheidung zu stehen.

Ich finde die ZOE 22kW Ladung auch genial - aber: Wie ladet ihr denn bitte zu Hause, wenn ihr keinen Drehstromanschluß habt, sondern nur Schuko? (Und auch keine Option, was zu installieren).

Für mein persönliches Anforderungsprofil ist universelles Laden an Schuko mit gutem bis sehr gutem Wirkungsgrad einer der wichtigen Faktoren, denn weder meine Geschwister noch meine Eltern werden sich kurzfristig einen Drehstrom oder gar Typ 2 in die Garage legen... Und wie der Wirkungsgrad dann bei der ZOE mit dem "offiziellen" ICCB/Schukolader aussieht, wird man auch noch sehen müssen. Und: Sorry, das SCHNELLE Laden ist für mich nur für Unterwegs wichtig - und da punktet die ZOE natürlich enorm im Augenblick, für zu Hause ist mir ein hoher Wirkungsgrad=gering(st)e Verluste am wichtigsten. Anderen mag das egal sein.

Es hat halt jeder seine Anforderungsprofile, und ich finde es Klasse, dass es so unterschiedliche Antworten im Markt gibt, es sollte noch viel mehr geben.

Warum man dann andere Hersteller oder ihre Eigentümer übel beschimpfen muss - sorry, da steige ich dann völlig aus, vielleicht sollte es noch ein extra Forum für die politische Debatte geben...
seit 04/2014 BMW i3 Atelier - Rasenmäher-Edition

Re: zoe, i3 und e-up im Vergleich

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Ich war heute mittag bei einem VW Porsche Betrieb und habe mal Erkundigungen eingeholt.
Bei uns in Österreich weiß man noch nichts. Die Verkäufer gehen alle am 5. und 6. DEZEMBER auf eine Produktschulung. Das heißt: ich wusste wieder mal weit mehr als irgendwer dort. Aber man gab zu, dass VW da Argumentationsprobleme bekommen wird. Über 10000 mehr für den e-up? Es wird schwierig.
Bmw zieht mit dem i3 ordentlich an sagte ich und andere Hersteller sind schon in 2. Generation oder weiter.
Tesla kommt auch.

Man glaubt, dass es der neue Trend sei.
Trend. Das klingt für mich wie iphones oder Klamotten.
Da geht's um die Wahl der Mobilität der Zukunft.

Hab ihnen auch gleich gepfiffen, dass Toyota in 2 jahren mit einem 600km Reichweite Wasserstoff Auto kommt.

Unterlagen gabs keine.

Schade, aber was soll man machen.

Bei bmw hatte man nur ein Prospekt.
Man sei nicht autorisiert zum Verkauf nur Service.
Es seien aber extrem viele Anfragen und man sei ein wenig sauer auf bmw, dass nicht alle Händler den i3 verkaufen dürfen. Der Verkäufer mit dem ich sprach hat ihn sich auch bestellt und lobte den i3 über alles.
Und dass obwohl sie den nicht haben ;)

Bis Ende 2015 soll man auch bei uns in Klagenfurt (Kärnten) dann gratis die ccs ladestationen benutzen dürfen und parken dürfen. Mal schauen.

LG
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Re: zoe, i3 und e-up im Vergleich

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fbitc hat geschrieben: das Tür"konzept" ist ja echt..... :twisted: und damit meine ich nicht das gegenläufige Öffnen....

hinteren Seitenscheiben nicht zum Versenken? Hintere Tür nur zum Öffnen wenn vorne offen? Hallo? gehts noch?
Dazu zwei Anmerkungen: Ich weiß gar nicht wie oft wir bis jetzt hinten bei unseren Fahrzeugen das Fenster geöffnet haben. Wenn's hoch kommt vielleicht 2 mal im Jahr. Das ist - vor allem bei einem Wagen der zu 90% mit einer max. mit zwei Personen gefahren wird - nicht unbedingt zu kritisieren. Kann wenigstens nichts kaputt gehen. :mrgreen:

Der Einwand von Zoe57 ist da schon gravierender. Man muss zwar nicht aussteigen, damit der Hintermann den Wagen bequem verlassen kann, aber man sollte tunlichst - vor allem bei Kindern - sich ab geschnallt haben, bevor man die Vordertür öffnet, sonst besteht evtl. Strangulationsgefahr. Andrerseits benötigt man auch keine Kindersicherung, da man es immer in der Hand hat wann die rückwärtige Tür geöffnet werden soll. Hat also Vor- und etwas mehr Nachteile.

Und bevor hier manche große Vergleiche anstellen, wäre es sinnvoller sich mal den i3 in Natura zu betrachten, sich in einen zu setzten und wenn möglich auch eine Probefahrt zu unternehmen. Da wird der Zoe und sonstiger EV Fahrer (Tesla außen vor) doch etwas erstaunt sein. Er wirkt in Natura wie ein erwachsenes Fahrzeug. Das Platzangebot ist deutlich größer als im Zoe oder e-up. Alles ist um einiges luftiger. Die üblichen Plastikgebirge vor einem sind auf einmal verschwunden. Gut man muss sich mit dem "Filzt" arrangieren, aber das passt ja zu einem bayrischen Fahrzeug......

Aber im Ernst, das hat wirklich was und wenn man dann wieder in seine eigenen Kleinwagen umsteigt merkt man erst mal was BMW da gelungen ist. Die Fahrleistungen werden den heutigen EV-Fahrer jetzt nicht vom Hocker hauen. Er fährt sich eigentlich genauso wie man es von einem Zoe oder Leaf gewohnt ist, nur die Beschleunigung ist besser (wobei nutzt man die wirklich so oft?) und der Wendekreis ist echt sensationell. Da kommt keiner mit, egal ob Verbrenner oder E-Fahrzeug.

Allerdings glaube ich, dass sich viele von den angeblichen Fahrleistungen und den 125 kW Leistung (regulär 75 kW) blenden lassen und dann feststellen, dass die Akkureichweite kein Deut besser ist als bei den heutigen üblichen Verdächtigen.

Und zu den Preisen: Ein vernünftig ausgestatteter i3 liegt bei rund 40.000 Euro. Damit ist er nicht viel schlechter ausgestattet wie ein mittlerer Leaf, der auch schon mit 33.000 Euro zu Buche schlägt. Allerdings bekommt man bei BMW neben Ausstattungsdetails, die es bei der Konkurrenz nicht gibt, auch ein ganz anderes wirklich nachhaltiges Fahrzeugkonzept. Ob das alles die 7.000 Euro Preisunterschied zu eine Leaf wert sind, muss jeder für sich selbst beantworten. Und wer das nötige Kleingeld nicht hat, den bleibt wie heute schon nichts anderes üblich, als sich mit den Massenherstellern zu arrangieren. Schließlich bauen die im Regelfall auch keine schlechten Fahrzeuge.

Und das Argument die Extras brauch ich nicht zählt nicht, denn wenn ich die nicht brauche zahle ich auch nicht dafür. Aber ein Einpark-oder ein Stauassistent hat was, vor allem wenn die eigene regelmäßige Fahrt des öfteren im Stau stattfindet. Der zu buchbare REX ist auch nicht zu verachten, denn damit dürften Reichweitenängste im Winter der Vergangenheit angehören, und ein evtl. notwendiger Zweitwagen auch.

Und wie im richtigen Leben bedienen die Hersteller unterschiedliche Käuferansprüche. Und man braucht nicht unbedingt einen i3 kaufen, der Zoe ist ein guter EV mit ebenfalls sehr sehr guten Fahrleistungen.

Allerdings muss sich Renault bald etwas überlegen, denn der e-up wird jetzt schon mit 14% Preisnachlass angeboten. Und da kommt er mit Batterie schon fast auf Zoe Preise + Batterieleasing. Richtig übel wird es in meinen Augen aber für VW mit ihrem Golf oder gar Audi. Dem i3 hat der Volkswagenkonzern nichts, aber auch gar nichts entgegenzusetzen. Und ob der Kunde es honoriert für einen konventionellen E-Golf oder E-A3 den gleichen Preis zu zahlen wie für einen i3 wage ich zu bezweifeln.
Twizyflu hat geschrieben: Hab ihnen auch gleich gepfiffen, dass Toyota in 2 jahren mit einem 600km Reichweite Wasserstoff Auto kommt.
Die kommen doch schon seit Jahrzehnten gefühlt alle 2 Jahre. :mrgreen:

Juergen
Zuletzt geändert von JuergenII am Sa 9. Nov 2013, 22:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: zoe, i3 und e-up im Vergleich

fbitc
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Wo gibt es den e-up mit 15% ?

Re: zoe, i3 und e-up im Vergleich

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JuergenII hat geschrieben:Ich weiß gar nicht wie oft wir bis jetzt hinten bei unseren Fahrzeugen das Fenster geöffnet haben. Wenn's hoch kommt vielleicht 2 mal im Jahr. Das ist - vor allem bei einem Wagen der zu 90% mit einer max. mit zwei Personen gefahren wird - nicht unbedingt zu kritisieren.
Mei, muss man testen. Bei unserem Audi A2 verfluche ich die Gewichtssparmassnahme in Form von Weglassen der hinteren elektrischen Fensterheber, es gibt nur mechanische. Wenn wir nur vorne mit offenem Fenster fahren fängt es ab einer bestimmten Geschwindigkeit (60 oder so) dermassen das Wummern im Innenraum an, nicht auszuhalten. Da hilft nur ein verrenkter Handgriff nach hinten, um dort das Fenster etwas aufzukurbeln. Dann ist wieder Ruhe im Karton.
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Re: zoe, i3 und e-up im Vergleich

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fbitc hat geschrieben:Wo gibt es den e-up mit 15% ?
Wäre mir auch neu
So wie ich das gesagt bekam gibts keine Rabatte
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Re: zoe, i3 und e-up im Vergleich

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fbitc hat geschrieben:Wo gibt es den e-up mit 15% ?
Zum Beispiel beim autohaus24.

Hab mich nur um 1% Punkt vertan. Sind jetzt 14%. Allerdings, wer seinen Führerschein noch keine 24 Monate besitzt bekommt sogar knapp 20%!!!

Juergen
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Re: zoe, i3 und e-up im Vergleich

fbitc
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Also lt. meinen Infos bekommst du dann eine Mail von denen, dass die Angaben leider nicht korrekt sind und der Rabatt nur für die nicht Elektro Varianten des UPs gilt.
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