ZOE 600km an einem Tag ? Ein Erfahrungsbericht.

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Re: ZOE 600km an einem Tag ? Ein Erfahrungsbericht.

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SIEGBURG

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Re: ZOE 600km an einem Tag ? Ein Erfahrungsbericht.

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MarkusD hat geschrieben:600?
1000!

=> http://www.eruda.de/24-h-fahrt/

Gruß
Markus
Die 1000 km dort sind einfacher zu schaffen als die 600 von EVPlus! Ist jedenfalls meine Meinung. Wenn ich Sponsoren und Helfer habe, die mir bei jeder Ladesäule Zugang verschaffen und und und, dann ist das einfach.

Ich spreche aus eigener Erfahrung. Auf meiner Urlaubsfahrt im September habe ich maximal 500 km am Tag geschafft, einfach weil - wie von EVPlus und anderen hinlänglich berichtet - Ladesäulen nicht zu finden, zugeparkt, unbrauchbar, usw. sind. Und dann muss ich an vielen Stellen mir erstmal über eine RFID-Karte Zugang verschaffen (also zu einem freundlichen Berater an einem Tresen wandern, Anträge ausfüllen, Geld bezahlen, usw.). Oder die Säulen laden nur mit 11 kW statt 22 kW, weil ich keinen Stromvertrag mit Anbieter xy habe. Da geht mehr Zeit verloren als beim Fahren oder geplanten Laden.
Zoé Zen, 07/2013 bis 08/2020. 3/18: Akku-Upgrade auf 41 kWh. Wallbox 11 kW. Kia e-Niro Vision 64 kWh seit Juli 2020.

Re: ZOE 600km an einem Tag ? Ein Erfahrungsbericht.

MarkusD
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dibu hat geschrieben:
MarkusD hat geschrieben:=> http://www.eruda.de/24-h-fahrt/
Die 1000 km dort sind einfacher zu schaffen als die 600 von EVPlus! Ist jedenfalls meine Meinung. Wenn ich Sponsoren und Helfer habe, die mir bei jeder Ladesäule Zugang verschaffen und und und, dann ist das einfach. ...
Schon klar. Aber es ist für die Öffentlichkeit werbewirksamer. Es zeigt einfach, was geht.
Und wenn die Ladesäulen mal richtig funktionieren, zugänglich sind, die Zugangskleinstaaterei aufhört usw., dann ist das für niemanden mehr ein Problem.

Gruß
Markus

Re: ZOE 600km an einem Tag ? Ein Erfahrungsbericht.

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Gelsenkirchen um 19:15Uhr angekommen.

Jetzt aufladen mit Mädchenstrom an einer Schuko. Ladezeit 9,5 h. Macht nichts. Da kann wenigstens der gute Rotwein "metabolisiert" werden...

Grüsse EVplus

Fotos, Protokolle folgen später
20131003_191656.jpg
Gesamtstatistik der Fahrt von Rheinfelden nach Gelsenkirchen
Ich habe also ca. 5 Stunden mit den Aufladungen und Freischaltungen verbracht. Wobei halt leider die Zeiten für die Freischaltungen verlorene Zeiten sind. Da wurde weder gefahren noch geladen, noch konnte man sich ausruhen.....

Sobald das Ladeprotokoll von ZE online verfügbar ist werde ich es einstellen. Leider gibt es dort einen Knoten derzeit. Seit der Aufladung in Offenburg "streikt" ZE online.
Screenshot_2013-10-03-23-24-33.png
ZE online nicht aktuell
Zuletzt geändert von EVplus am Do 3. Okt 2013, 23:27, insgesamt 4-mal geändert.

Re: ZOE 600km an einem Tag ? Ein Erfahrungsbericht.

mstaudi
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Schöner Bericht EVplus! Vielen Dank dafür.
A B E R:
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen mir Lastwagen auf die Autobahn zu wünschen ;-)

Gruss Martin

Re: ZOE 600km an einem Tag ? Ein Erfahrungsbericht.

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ICH schon ! :P

@ EVplus
Geniale Sache, solche "Marathonfahrten" oder besser gesagt "MarathonLADUNGEN".

Ich finde Erfahrungsberichte wie diese hier gehören der Öffentlichkeit unter die Nase gerieben, damit JEDER versteht, das ES geht. Klar die Probleme mit manchen Ladesäulen werden nicht über Nacht verschwinden, da müssen viele noch arbeiten, aber es sind ja auch die Länder und vor allem die Politiker gefordert ein flächendeckendes Ladestationennetz zu errichten.

Bei uns in Österreich, würde ich derzeit liebend gerne in Kärnten wohnen, da gibts 32A Säulen mit Gratisladung an fast jeder Ecke.
Meine Frau: 5/2014er Nissan Leaf Tekna mit Solarspoiler, Kaufakku und 6,6kW Lader
Ich: 6/2013er Renault Zoe Intens mit ZE40 Kaufakku
zum Spaß: 7/2016er Renault Twizy 80 White Sport mit Kaufakku
für Langstrecke: 2016er Tesla Model S mit SC01

Re: ZOE 600km an einem Tag ? Ein Erfahrungsbericht.

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EVplus hat geschrieben:Die letzte Etappe für heute beginnt. Ich bin in Siegburg, lade an der rhenag/RWE Säule Zeithstr. Die Ladesäule am Bahnhof habe ich nicht gefunden, wahrscheinlich war sie zugeparkt. Auch die Säule Zeithstr. musdte ich als Ortsfremder mit der Lupe suchen. Das Navi zeigt die Ladesäule auf der in meiner Fahrtrichtung linken Seite an, also suche ich dort. Fahre über einen Parkplatz vom Schwimmbad...nichts. Also sie befindet sich auf der anderen Strassenseite und dazu noch zurückversetzt.

Ich fordere : eine bessere möglichst europaweite einheitliche Beschilderung muss her. Ebenso müssen/sollen die Navigationsanbieter ( Tom Tom) den Datenbestand verbessern.

Viele Grüsse EVplus
Und ich fordere: Die Säulen sollten Singal incl. GPS koordinaten, Infos ob belegt oder nicht, Stromstärke und ob defekt oder nicht an die E-Autos schicken (auch die neuen)
Dann würden die Navis immer die aktullen Säulen (auf Anfrage) anzeigen und die E-Fahrer nur die Säulen anfahren die Frei oder nicht kaputt sind! Wäre wohl zu schön um Wahr zu sein!
Bild
Skoda Enyaq 80x <-- der macht sowas von Spaß - WOW!

Re: ZOE 600km an einem Tag ? Ein Erfahrungsbericht.

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Das nervigste an solchen Fahrten ist, ständig an Autobahn-Tankstellen ohne Lademöglichkeit vorbeizufahren und irgendwann die Autobahn zum Laden verlassen zu müssen. Man stelle sich vor, ein Verbrenner-Fahrer müsste zum Tanken von der Autobahn abfahren und einen Umweg von 20-30 km auf sich nehmen, um in irgendeinem gottverlassenen Gewerbegebiet zu tanken.

Mein Wunsch wäre an jeder Raststätte eine Combo-Schnellladesöule mit CCS, Chademo und Typ2 43 KW aufzustellen. Wenn ich davon ausgehe, daß ich auf einer Strecke von 600 km mit den Verbrenner sowieso min. 1 Std. Pause eingeplant hätte, die ich mit dem Elektroauto zum Laden nutzen könnte, wäre ich bei 4 Ladepausen a' 30 Minuten letztendlich nur eine Stunde länger unterwegs.
2009 Vectrix VX1 / 2011 Nissan Leaf / 2012 Renault Twizy / 2013 Renault Zoe Intens Q210 / 2014 Renault Zoe Intens Q210 / 2015 Renault Zoe Zen Q210 / 2015 Tesla Model S 70D / 2017 Renault Zoe Intens Q90 ZE40 / 2018 Tesla Model 3 / 2018 Microlino

Re: ZOE 600km an einem Tag ? Ein Erfahrungsbericht.

Nichtraucher
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midimal hat geschrieben:Und ich fordere: Die Säulen sollten Singal incl. GPS koordinaten, Infos ob belegt oder nicht, Stromstärke und ob defekt oder nicht an die E-Autos schicken (auch die neuen)
Dann würden die Navis immer die aktullen Säulen (auf Anfrage) anzeigen und die E-Fahrer nur die Säulen anfahren die Frei oder nicht kaputt sind! Wäre wohl zu schön um Wahr zu sein!
Du kommst auf Ideen. Da könnte ja jemand der einen Verbrenner fährt genausogut fordern, das er über eine App die aktuellen Spritpreise abfragen kann. :lol:

Aber mal ganz im Ernst: Vielleicht sollte man mal Unterschriften sammeln und eine Eingabe bei unserer Mutti machen.
Aktuell Zoe Intens mit AHK von Wolf, eig. PV, Überschussladung mit evcc.io
Tibber Empfehlungslink https://invite.tibber.com/3w8af618

Re: ZOE 600km an einem Tag ? Ein Erfahrungsbericht.

Nichtraucher
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stromer hat geschrieben:Mein Wunsch wäre an jeder Raststätte eine Combo-Schnellladesöule mit CCS, Chademo und Typ2 43 KW aufzustellen. Wenn ich davon ausgehe, daß ich auf einer Strecke von 600 km mit den Verbrenner sowieso min. 1 Std. Pause eingeplant hätte, die ich mit dem Elektroauto zum Laden nutzen könnte, wäre ich bei 4 Ladepausen a' 30 Minuten letztendlich nur eine Stunde länger unterwegs.
Man kann natürlich versuchen sich das schön zu rechnen. Aber macht das wirklich Sinn? Ein Ladehalt ok, aber 4?

Wie wäre es stattdessen (oder besser als ein weiteres Angebot) mit (einfacheren und billigeren) Ladesäulen an Bahnhöfen wie z.B. Kassel-Wilhelmshöhe, Montabaur oder Limburg Süd, oder auch am Frankfurter Flughafen? Also Bahnhöfe die gut erreichbar sind und Parkmöglichkeiten bieten und damit als Drehkreuz dienen können. Und dann umsteigen in die Bahn. Dann spielt die Zeit zum aufladen fast keine Rolle mehr. Dann kommt es nur drauf an, dass überhaupt geladen werden kann.

Also eher ein kombinierter Ansatz, als zu sagen "ich muss unbedingt alles mit dem eigenen Auto fahren".
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