Optimaler Reifendruck

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Optimaler Reifendruck

c.becker.88
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Hallo zusammen,

da wir heute auf dem Stammtisch das Thema Reifendruck hatten, hier meine Frage:

Auf meiner ZOE sind ganzjahresreifen von Kleber.

Es sind Kleber Quadraxer 2 205 45 R17.

Ich fahre aktuell mit 2,5/2,6 bar, wie es in der Tür steht.

Viele sind der Meinung „da geht mehr“.

Wie viel mehr geht?
Was ist eurer Meinung nach der optimale Druck?

Gruß
Chris
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Re: Optimaler Reifendruck

Schüddi
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Da frage ich zuerst: bist du denn unzufrieden mit dem Fahrverhalten oder weshalb denkst du darüber nach den vom Hersteller als Optimal geltenden Luftdruck zu erhöhen.
Nun hast du schon einen eher schlechten Reifen (die einzige mechanische Verbindung zur Straße) und denkst darüber nach, ihm auch noch die letzten Sicherheitsreserven zu nehmen. Ich halte das für eine schlechte Idee.
Mehr Reifendruck als empfohlen bringt mehr Nachteile als Vorteile. Was man durch mehr Druck sparen kann ist kaum messbar und zahlt man dann in Form von höherem oder falschem Verschleiß, Kompfort und Sicherheit.

Re: Optimaler Reifendruck

c.becker.88
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Danke für die Einschätzung.

Viele sind der Meinung das 0,5bar mehr ein deutliches Plus an reichweite (weniger Verbrauch) bewirken.
Meiner ist mit 16-17kWh recht hoch.

Vielleicht sollte man dazu sagen das ich i.d.r nur ein paar Kilometer zur Arbeit fahre und diese Straßen in der Stadt auch im Winter gut geräumt sind.
Bei Eis und Schnee fahre ich weder Landstraßen die nicht geräumt sind noch mache ich Langstrecken im Winter mot der ZOE. Daher waren die Reifen beim Kauf ein akzeptabler Kompromiss.

Chris
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Re: Optimaler Reifendruck

UliZE40
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Spätestens wenn Querlenker und Traggelenke defekt sind und die Werkstattrechnung für deren Austausch vorliegt wird wieder brav der Herstellerempfehlung gefolgt, wetten? ;)

Re: Optimaler Reifendruck

USER_AVATAR
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Die Eine von jetzt 2 Zoés fahre ich seit 12/2015 (ab Werk)durchgehend mit den originalen Tec-Run Felgen sowie den Michelin Premium Winterreifen bei gleichem Ludtdruck. Und ja, obwohl wir hier im "Platten Land" an der Nordsee kaum "Winter" haben!
Jetzt bei 30 T. km angelangt, haben sie noch ordentlich Profil. Im Sommer zeigen sich keine Nachteile. Weder bei Regen noch beim Komfort. Weil ich eben nicht aufpumpe!
Das täte dem Rücken und den Querträgern weh. Auf die letzten km der Reichweite kommt es bei "unseren" Fahrprofilen halt nicht an. ;)
Meine zweite Z.E.40 ist ab Werk mit den 16er LM Felgen ausgerüstet.
So merkbar besser fährt sie weder vom Verbrauch noch vom Komfort.

Aber aufpumpen käme auch da für mich NIE in Frage.

A guts Nächtle :)
Es war die richtige Entscheidung, die 2015er ZEN R240 zu behalten.Sie passt zu meinem
Fahrprofil perfekt. Die 2018er Intens mit 40er Akku nicht. Nix Halbes und nix Ganzes! Verkauft!

Re: Optimaler Reifendruck

McFly3
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0.1 bis 0.2 mehr als vom Hersteller empfohlen ist kein problem, empfiehlt sogar der ADAC immer wieder.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/r ... ifendruck/

Manche fahren hier mir 3.0 Bar rum. Ein Optimum muss jeder für sich wohl selbst finden.
Die einen kriegen Bandscheibenvorfälle bei 3.0 bar, andere interessiert nur die Reichweite.
Zoe Z.E. 40 Bose Edition

Re: Optimaler Reifendruck

Schüddi
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Mich interessieren eher die Sicherheitsreserven des Reifens. Bremsweg und Seitenfüheungskräfte und die werden mit zunehmendem Druck indiskutabel weniger. Natürlich rast hier keiner aber es kann auch keiner mit Sicherheit vorraus sagen das er niemals in eine brenzlige Situation kommen wird wo man schnell reagieren muss.
Jetzt fährt man schon auf Allwetter, hat sich da noch für ein eher billiges Modell entschieden das laut Tests eher schlecht ist von den Fahreigenschaften - da würde ich dann schon die Finger weg lassen von experimentellen Reifendruckänderungen.
Die 100m Reichweite die man dadurch VIELLEICHT bekommen könnte kann man auch durch abspecken oder ausmisten des Autos erreichen z.B.

Wenn jemand 3.0 rein macht im kalten Zustand kann im Hochsommer auch mal bei 3,5 landen. Kann mir nicht vorstellen das das so richtig gut sein soll.

Re: Optimaler Reifendruck

Odanez
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Ich richte mich nach den Maximaldruck des Reifens und dem Aufdruck im Auto, und nehme dann einen Wert dazwischen, das heißt bei den Sommerreifen, wo 3,5bar das Maximum ist, habe ich 2,9bar drin, und in den Winterreifen wo 3,0bar das Maximum ist, habe ich 2,8bar drin. Grund für diese Werte ist, dass es im Sommer oft wärmer wird, und der Druck dann steigt, dann hat man real 3bar drin oder mehr bei über 30°C, und im Winter, wenn man dann bei Minusgraden rumfährt, dann ist der reale Druck immernoch vielleicht bei 2,7
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2017-2020: 2013 Nissan Leaf Acenta 24kWh
Seit 2021: Kia e-Niro Spirit 64kWh

Re: Optimaler Reifendruck

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  • phk
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Bin mir nicht sicher, ob der Reifendruck bei Allwetter-Reifen so viel ausmacht.
Wenn Du die Reichweite wirklich erhöhen willst,
würde ich im Sommer erst einmal auf Sommerreifen wechseln.

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Re: Optimaler Reifendruck

c.becker.88
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Eine Kontrolle ergab das in den letzten 3 Monaten der Druck schon ordentlich abgesackt ist.

Ich hatte alle Reifen auf ca. 2,6bar gefüllt.
Auf den meisten war grad noch 2,1bar drauf...

Habe heute in alle 4 Reifen 2,7bar gefüllt. Gefühlt besseres Fahrverhalten, gefühlt etwas weniger Verbrauch.

Merke: Wenn man mit einem E-Auto nicht mehr tanken muss, sollte man trotzdem ab und zu den Reifendruck prüfen...

Gruß
Chris
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