Eigenimport aus Frankreich

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Re: Eigenimport aus Frankreich

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  • sensai
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@Chauswe

herzlichen, herzlichen Dank für deinen mehr als ausführlichen Bericht hier.
auch ich bin auf der Suche (intensiv ab Frühjahr 2016) nach einer gebrauchten Zoe.
Aufgrund der Gebrauchtwagenpreise hier in Österreich liegt der Kauf in Frankreich ja auf der Hand.

ein paar postings hier von anderen Usern machen mich aber etwas unsicher...
http://www.goingelectric.de/forum/renau ... 48-20.html


- dann würde ich prüfen, ob Ladekabel / Stecker Typ2 Mennekes sind
- prüfen, ob die Renault-Garantie länderübergreifend gilt
- prüfen, wieviel das Finanzamt für die Nachversteuerung haben will
- prüfen, welche Umrüstungen der Ö-TüV will.
Beispiel: in F kann man alle Scheiben, auch Frontscheibe und vordere Seitenscheiben fast schwarz verdunkeln !
das Wenigste wären weiße Blinklichter / Tagfahrlicht - würde mich drum kümmern.

Wie bist du mit diesen Themen/Fragen umgegangen?
Niedrigstenergiehaus (17 kWh/m²) mit WP und PV

Zoe Intens (Q210) 12/2014 mit 17" TechRun bis xx
IONIQ Premium Blue Velvet: 03/2018 verkauft 06/2019
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Re: Eigenimport aus Frankreich

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  • HawkEy3
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Zumindest in Deutschland muss man beim Gebrauchtwagen kauf nichts nach versteuern. Nur bei Neuwagen.
Die Franzosen haben oft Typ3, deswegen habe ich vor mir ein Kabel nachträglich in Deutschland zu kaufen.

Re: Eigenimport aus Frankreich

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sensai hat geschrieben:- dann würde ich prüfen, ob Ladekabel / Stecker Typ2 Mennekes sind
I.d.R. haben die Franzosen einen Typ 3-Stecker. So war das bei mir auch und das habe ich in Kauf genommen. Ich biete das Kabel hier im Forum auch Interessierten an (vielleicht will ja jemand in Frankreich Urlaub machen oder ist Grenzgänger). Einige bauen sich das Kabel selber um, ich tendiere dazu, mir ein neues zuzulegen. Sollte ich das französische Kabel verkaufen können, hält sich mein "Verlust" in Grenzen.
sensai hat geschrieben:- prüfen, ob die Renault-Garantie länderübergreifend gilt
Einer der Vorteile der EU ist genau das. Die Garantiebedingungen in Frankreich sind identisch zu denen in Deutschland (zumindest nach dem, was mir schwarz auf weiß vorliegt)
sensai hat geschrieben:- prüfen, wieviel das Finanzamt für die Nachversteuerung haben will
Da es sich um einen Gebrauchtwagen handelt, ist das kein Thema. Aber Achtung: es gibt eine Regelung bzgl. des Fahrzeugalters von 6 Monaten und einer Mindestlaufleistung von 6.000 km. Beides muss wohl erfüllt sein. Details dazu findest Du hier im Forum. Ich habe mich nicht tiefergehend damit beschäftigt, weil beides bei meiner Zoé mehr als erfüllt war.
sensai hat geschrieben:- prüfen, welche Umrüstungen der Ö-TüV will.
Wenn der Vorbesitzer kein Bastler war, hast Du da nix zu prüfen. Meines Wissens sind die Modelle in Frankreich und Deutschland baugleich, lediglich die mittlere Kopfstütze hinten fehlt bei den Franzosen. Warum der Mittelplatz mit einem geringen Risiko behaftet ist, ein HWS-Trauma zu erleiden, wenn man mit einem für den französischen Markt produzierten Wagen unterwegs ist, wissen nur die Götter, aber sei's drum.
Und zu Österreich wird es da auch keine Abweichungen geben, vermute ich. Ich hatte vor Jahren mal einen Grauimport aus Österreich. Abgesehen von der besseren Serienausstattung, gab es keine Unterschiede (außer beim Preis) - und die Zulassung verlief in Deutschland problemlos.

Ansonsten: danke für das Lob! ;)

Re: Eigenimport aus Frankreich

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  • leonidos
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Hallo Chauswe,
spannende Sache, so ein Import aus F (und schöner Bericht).
Wir haben unsere Zoe Ende 2013 aus Paris geholt. Auch selber auf dem Hänger überführt. Bei unserem lokalen Renault Händler hat es seither noch keine Probleme gegeben. Weder normale Inspektionen noch Garantie (Armaturenbrett, Renault Rombe). Wir haben jetzt 35TKm runter und haben den Kauf in F nicht bereut. Zulassung war problemlos.
Einen positiven Unterschied gab es damals noch: in D war damals die Europa Karte des Navis nur gegen Aufpreis zu haben. In F war die Europakarte standard. :)
Viel Spass mit dem Fahrzeug
Grüße
Leo


ZOE Q210, F Import 2013, ~120k Kilometer
M3 LR, 2020, ~ 75k Kilometer
Heimladen an Eigenbau WB auf SmartEVSE Basis

Re: Eigenimport aus Frankreich

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leonidos hat geschrieben:In F war die Europakarte standard. :)
Viel Spass mit dem Fahrzeug
Vielen Dank! Morgen wird er zugelassen.

Leider habe ich nur die Frankreichkarte. Braucht die jemand? Bzw. "passt" die überhaupt in einem anderen Fahrzeug?

Re: Eigenimport aus Frankreich

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Was würdest Du also für die Ummeldung + Kabel (ohne Fahrt) veranschlagen?
500€?
Tante Grazie
----------------
50€ Tibber: https://invite.tibber.com/f90036ff

Re: Eigenimport aus Frankreich

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Könnte hinkommen.

Da DHL meine bestellten Nummernschilder verdödelt hat, komme ich wohl erst morgen dazu, den Wagen zuzulassen. Dann kann ich Dir auch Infos zu den Preisen geben. Zu den Kabelpreisen findet man sehr unterschiedliche Angebote. Das günstigste gibt es gerade bei Amazon: 7,5 Meter für 274 Euro (noch 3 auf Lager). Ob's was taugt, kann ich nicht beurteilen.
http://www.amazon.de/gp/product/B0117J3 ... 1_1&sr=8-1

Re: Eigenimport aus Frankreich

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  • stromer
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Das günstigste Ladekabel gibt es bei Tesla. Original Mennekes Typ2 32A mit 7 m Länge für 190 €. Erhältlich in jedem Tesla Servicecenter oder im Onlineshop http://shop.eu.teslamotors.com/
2009 Vectrix VX1 / 2011 Nissan Leaf / 2012 Renault Twizy / 2013 Renault Zoe Intens Q210 / 2014 Renault Zoe Intens Q210 / 2015 Renault Zoe Zen Q210 / 2015 Tesla Model S 70D / 2017 Renault Zoe Intens Q90 ZE40 / 2018 Tesla Model 3 / 2018 Microlino

Re: Eigenimport aus Frankreich

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Danke, guter Tipp.

Muss ich nur noch etwas an meinem Niederländisch feilen. :-)

Re: Eigenimport aus Frankreich

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Kann das ueberhaupt ohne eigenen Tesa bestellen? ,-)
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

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